Warum empfinden viele den neuen Indiana Jones als zu "woke"?
Im Vorhinein habe ich viele Kritiken gehört, der Film hätte zu viel "woke Ideologie".
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen. Ich habe keine Szene gesehen, die ich in irgendeiner Weise als politisch oder gar woke ansehen würde. Nein, in dem Film werden keine Regenbogenfahnen geschwenkt oder sonstiges.
Und wenn viele Männer eine emanzipierte weibliche Nebenrolle als zu "woke" empfinden, dann kann ich das nicht verstehen.
5 Antworten
Der Fachausdruck, für die Technik, auf der man den Film aufbaute, wird mit "Schnellfeuer-Dummheit (Rapid fire stupidity)" bezeichnet.
Dabei, bombardiert man den Zuschauer, konstant mit exorbitanten Actionszenen, sodass, er konstant in einem Zustand der Aufregung gehalten wird, mit dem Ziel, das rationale Denken auszuschalten.
Der Sinn von dieser Technik, besteht darin, die Unlogik sowie den Schwachsinn, der Handlung zu verschleiern.
Ein Beispiel:
Als am Ende, das Flugzeug, mit der antiken Zeitmaschine, in die Vergangenheit kommt, hätte zwar das Flugzeug, da es ein Flugzeug ist, an Höhe gewinnen können, um sich vor den Katapulten zu schützen.
Doch, durch die Action, wurde das logische Denken ausgeschalten, sodass, keinem auffällt, wie irrational die Szene ist.
Genauso, ist es ziemlich ungewöhnlich, dass in einem Flugzeug, nicht mehr als wie ein Fallschirm vorhanden ist, wenn überhaupt Fallschirme gelagert sind.
Dass eine dünne Frau, einen erwachsenen Mann, mit einem Jab, ausknockt, ist mehr als nur irrational.
Bedient man sich aber der Rapid fire stupidity, kann man solch einen Schwachsinn dennoch, seinen Opfern servieren und durch die Auswirkungen der Technik, etwas, was kompletter Misst ist, dennoch zu einem positiven Erlebnis für das Opfer gestalten.
Ich habe keine Szene gesehen, die ich in irgendeiner Weise als politisch oder gar woke ansehen würde.
Indiana Jones, ist eigentlich Archäologe und Abenteurer, wobei er eher einem Grabräuber gleicht.
In den alten Teilen, waren die Nazis seine Rivalen, welche das Gleiche wollten wie er.
In dem Teil, sind sie seine Feinde, woran man konstant erinnert wird.
Die politische Botschaft in dem Teil, lautet somit, dass man gegen Nazis zu kämpfen hat, wenn man auf der guten Seite ist.
Ich habe leider vergessen, wer es war, aber, solche Ideologien, lassen sich nicht besiegen, indem man gegen sie kämpft, sondern, man besiegt sie, indem man eine parallele Gesellschaft etabliert und durch sie, die Menschen von der Dummheit abzieht.
Nein, in dem Film werden keine Regenbogenfahnen geschwenkt oder sonstiges.
Wieso sollte man in einem Film, welcher zur Nazizeit spielt, LGBT Fahnen schwenken?
Wie geschrieben, Rapid fire stupidity.
Natürlich, aber es ist ja nur der Aufhänger für die Geschichte. Alle Filme sind ein Stück weit irrational, aber manche wie dieser ergeben einfach 0,0 Sinn.
Ganz meine Meinung - Ich fand den Film herrlich trashig. Und die alten Filme funktionierten ja prinzipiell nach dem gleichen Prinzip. Es wurde halt noch eine Schippe drauf gelegt
Wenn man eine Minute googlelt findet man schnell dieses Video, was einem ganz gut erklärt, was bei Disney komplett falsch läuft:
https://www.youtube.com/watch?v=uDBghwIeVuA
Hab ca 30min den Film geschaut, dann musste ich abschalten
Habe mal gelesen, das Harrison Ford künstlich verjüngert wurde für den Film. Das würde ich allgemein als woke bezeichnen, da es einem Social Media Trend folgt.
Ich selbst habe aber den Film noch nicht gesehen.
Ja, wurde er in der Anfangssequenz. Das hat allerdings nichts mit "woke" zu tun. Das ist ja ein politischer Begriff.
Und was hat das jetzt mit dem Film zu tun?
Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich den Film nicht gesehen. Allerdings könnte man argumentieren, dass die künstliche Verjüngung der Schauspieler als "woke" betrachtet werden könnte, da es einen bestimmten sozialen Medientrend folgt, der in einigen Aspekten als altersdiskriminierend angesehen werden könnte.
Bevor wir uns in merkwürdige Spekulationen verlieren, solltest du den Film tatsächlich erstmal schauen.
Naja, du schreibst, du hast von vielen Kritiker gehört der Film hätte zu viel "woke Ideologie"....du weißt aber selbst nicht wieso dies die Kritiker sagen.
Ist ähnlich wie, ich habe von dem Film gehört aber noch nicht selbst gesehen.
Das war nur für die ersten paar Minuten des Films. Der Rest war ganz normal.
Ich fand den Film sehr gut.
Diese "vielen" wollen Frauen so sehen wie im ersten "James Bond". Das sind die Ewiggestrigen aus dem Mittelalter.
Also ich bin Anfang 2000 geboren und fand die Rolle von Frau Waller-Bridge in keinster Weise störend. Mich hat sie sogar an eine gute Freundin erinnert.
Wer behauptet denn eigentlich, dass Filme rational sein müssen? Ein Mann, der durch einen Spinnenbiss Superkräfte bekommt, ist z.B. auch sehr irrational.