Warum durften Frauen damals nicht zur Schule gehen?
6 Antworten
Grundsätzliche Schulbildung war bei Frauen eigentlich erwünscht. Nur in der höheren Schulbildung war das schwierig. Heute unvorstellbar. Frauen wurden in Bildung und Politik schlichtweg ignoriert.
Weil Frauen schon immer als schwach und emotional eingestuft wurden. Das schlechtere Geschlecht. Deshalb Mensch 2. Klasse. Die Männer waren die intelligenten und stärkeren. Frauen mussten nur waschen, sauber machen, kochen und die Kinder betreuen. Dafür brauchte es keine Bildung.
Wann und wo soll das gewesen sein? Als erster deutscher Staat führte das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken im Jahr 1592 eine allgemeine Schulpflicht für Knaben und Mädchen ein, weitere deutsche Staaten folgten mit unterschiedlichen Verordnungen (entweder Schulpflicht oder Unterrichtspflicht), aber immer für Mädchen und Buben. In Österreich führte Maria Theresia im Jahr 1774 die allgemeine Schulpflicht für Knaben und Mädchen ein. Bereits vorher hatte es private, meist von religiösen Institutionen geführte getrennte Knaben- und Mädchenschulen gegeben.
Fragt sich wann das gewesen sein soll? Die Grundschulen waren schon immer gemischt. Die weiterführenden Schulen waren getrennt nach Geschlechtern. Was aber durchaus möglich war, ist das Frauen erst so um 1800 an einer Universität studieren durften bzw. es waren ihnen einige Berufe verschlossen. Der Zeitpunkt ab dem Frauen studieren durften war von Land zu Land unterschiedlich.
Wegen der Bibel und dem Christentum (oder der lokal vorherrschenden jehova-religion und ihrem Buch). Alle drei bezeichneten Frauen als wertlos, nur f7r den Mann geschaffen usw. Laut ihrer Logik wäre Bildung für sie also sinnlos. Die übliche scheiße halt.