Warum denken Männer eigentlich noch immer - trotz Gleichberechtigung - das sie den ersten Schritt machen müssen?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil wenn einige (viele) den ersten Schritt nicht machen, sie gar nicht bemerkt werden.

Aus dem selben Grund, warum Mädchen immernoch oft glauben, sie dürften nicht den ersten Schritt machen und dass es sich für sie nicht gehört - es sind die Rollenbilder einer patriarchalen Gesellschaftsstruktur, mit denen wir aufgewachsen sind. Glücklicherweise lockern sich diese Strukturen seit längerem immer weiter auf - solche Prozesse brauchen nur eben immer Zeit.

Gleichberechtigung wird nicht jahr-hunderte alte Tradition oder Biologie beeinflussen können.

Natürlich gibt es auch Frauen, die den ersten Schritt machen und die gab es schon immer. Es ist falsch zu behaupten, dass Männer immer den ersten Schritt machen müssten.

Allerdings fühlen sich Männer immer mehr genötigt, sich auf die Probe zu stellen. Das liegt in ihrer Natur. Auch ist das Werben um die Frau eine biologische Norm unserer Spezies.

Daher wird es wohl dabei bleiben, dass auch in Zukunft eher der Mann den ersten Schritt machen wird.

Dass sie keinen Erfolg haben, stimmt ja so nicht.

Machen wir mal den Realitätscheck:

In den meisten Fällen machen Sie den ersten Schritt, weil es hier so üblich ist und wenn Du Dich mal umschaust siehst Du, dass die meisten Männer eine Partnerin haben. Wenn es nicht funktionieren würde, hätten wir ja hauptsächlich Singles hier.

Ich glaube einfach weil es den Frauen gefällt und weil es halt in der Gesellschaft so ist. Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, ich würde auch von mir aus auf den mann zu gehen. Meistens denken Männer auch nicht so viel darüber nach, und Frauen machen sich immer einen riesen Kopf darum ist natürlich auch immer unterschiedlich