Warum müssen Männer immer den ersten Schritt machen?
Warum machen Frauen das kaum? Die erwarten sogar, dass Mann es macht. Warum müssen sich immer die Männer bemühen?
Ich bin doch kein Löwe der seine "Beute" jagen muss - meine Güte.
18 Antworten
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer zwar sagen, sie wollen das Frauen den ersten Schritt machen, aber es eigentlich gar nicht wollen...
Wenn ich Interesse an einem Mann habe, gehe ich sehr aktiv auf ihn zu, weil ich ihn wirklich besser kennenlernen will. Ein paar Ausschnitte meiner Erfahrung:
"Wenn eine Frau Interesse hat, soll sie es mir direkt sagen, dann kann man zusammen kommen!"
"Ich habe Gefühle für dich..."
"Ähm ja, ...eigentlich will ich gerade gar keine Freundin, sorry."
"Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich will nichts von dir. Ich dachte, dass wäre einfach deine Art."
"Ich habe nicht realisiert, dass ich dir falsche Signale gesendet habe, ich möchte nichts von dir" (und geht mir danach komplett aus dem Weg, obwohl wir eng befreundet waren.)
Wie gesagt, dass sind Ausschnitte und es ging noch nie gut aus. Die Männer die ich jetzt date, schreibe ich nichtmal aktiv an und trotzdem bekomme ich ständig Nachrichten von ihnen und sie 'rennen mir hinterher' Sobald ich aber aktiv drauf eingehe und die Initiative ergreife, wird es ein: "Nee, lass mal..." Dann fällt man als Frau in die "Verzweifelt" Kategorie.
Vergesst einfach die ganzen Klischees aus den Liebesfilmen. Die Realität ist anders.
Die beste Strategie zu einer glücklichen Beziehung ist die der vielen kleinen Schritte aufeinander zu. Da ist kaum zu erkennen, welcher Schritt der erste war. Meist wohl ein Lächeln, aber dabei ist es völlig unerheblich, bei wem das zuerst war.
Auf beiderseitiges Interesse kommt es an. Und da kann ich sagen, dass Frauen da nicht weniger gezeigt haben als ich selber.
Das ist die warheit, medien müssen die wo darstellen, weil sonst keine Interesse an ihre sendumgen, werbung... Zeigt
Frauen dürfen gern den ersten Schritt machen, nur tun sie es nicht so oft.
Es liegt am Energieeinsatz bei der Fortpflanzung. Durch Schwangerschaft und Stillzeit liegen die Mädels da weit vorn. Zwar gibt es Verhütung, aber die Hirne sind noch wie früher verdrahtet. Das ist halt im Tierreich so. Je höher der Unterschied im Energieeinsatz, desto größer ist tendenziell die Zurückhaltung der Weibchen.
Übrigens hätte es der Löwe leicht, wenn es hier um Zebras ginge... In Wirklichkeit muss er aber Löwinnen für sich gewinnen, und die spielen auch gern, dass sie schwer zu bekommen sind.
Da gebe ich dir recht. dennoch leben wir in einer zeit wo die "verdrahtung" an vielen vielen stellen umerzogen werden "muss", weil gewisse dinge einfach nicht mehr in die moderne gesellschaft passen und verhaltensweisen die daraus resultieren nicht mehr gewünscht sind. für mich, gehört auch dieses thema hier dazu aber da geht keiner ran und wenn ich mal mit frauen spreche, die ehrlich sind, ist die essenz des ganzen oft "weil es bequemer ist, wenn ich nicht den ersten schritt machen muss, weil es weniger risiko der ablehnung für mich bedeutet, weil ich dann selektieren kann, weil ich es eh nicht machen muss, selbst wenn ich wollte, kommt mir ein anderer mann immer zuvor" all diese begründungen, find ich menschlich betrachtet fragwürdig
Genau warum soll die Lövin genau derschwachen Löven nehmen und nicht lieber der starkeren Löven?
In der Natur muss sich immer das Männchen um das Weibchen bemühen: Es muss kämpfen, Brautgeschenke bringen oder durch sein Aussehen oder seine Stärke beeindrucken.
Ja wenn man erwartet das ein Mann den ersten Schritt machen muss weil er ist ja der Mann
In der Natur, auch bei den Verwandten im Tierreich, ist Vergewaltigung vom Weibchen ganz normal und sogar der Normalfall. Ändert das Strafrecht, wenn wir als Mensch wie Tiere leben sollen.
Bei uns Menschen ist es nur sexistische Traditionen von Frauen.
Sollte im Rahmen der Gleichberechtigung eigentlich anders sein, aber leider ist es eher Rosinenpicken statt wirklicher Gleichberechtigung.
Manche Dinge liegen aber auch eher in der Natur der Frau oder des Mannes: Mein Mann ist 1,90 m großer Handwerker und schleppt Steine und Platten schubkarrenweise. Das kann ich als 1,58 m kleine Frau gar nicht. Punkt. Und ich habe den Muttertrieb und höre unser kleines Kind sofort in der Nacht und stehe auf, um es zu versorgen, während er noch schläft. Er merkt das erst viel später oder gar nicht, Punkt.
Es ging hier ja nicht um Steine schleppen, sondern darum, dass Frauen erwarten, dass der Mann sie anspricht, und es selbst nicht tun.
Nicht immer. Aber wie ich es in meiner Antwort geschrieben habe: In der Natur muss immer das Männchen das Weibchen erobern und nicht umgekehrt. Und alte Naturtriebe hat der Mensch ja auch noch.
In der Natur führt das Männchen an, daher sind Frauen in Führungspositionen auch ungeenignet?
Frauen haben nicht so den Drang wie Männer, in Führungspositionen zu sein. Denn sonst bräuchte man ja keine erzwungene Frauenquote, wenn genug Damen dafür auf dem Arbeitsmarkt bereit stehen, oder?
Ja. Und das, obwohl ich eine Frau bin. Und zwar aus dem Grund, weil sich das Unternehmen seine Mitarbeiter nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht raussuchen soll. Egal ob Mann oder Fau. In der Politik wurde die Zwangs-Frauenquote übrigens auch von einem Gericht gekippt, weil sie der freien Wahl der Kandidaten im Weg steht bzw. dem widerspricht.
Warum soll also ein Unternehmen gezwungen werden, eine Frau einzustellen, die eine niedrigere Qualifikation hat wie ein anderer Bewerber, nur um eine staatlich festgesetzte Quote zu erfüllen?
In der heutigen Zeit kann eine Frau problemlos Karriere machen, denn sie hat die gleichen Bildungsangebote wie ein Mann. Wenn sie die richtige Qualifikation hat, dann findet sie auch eine Stelle.
Mit Natur hat das nichts zu tun. Nur mit sexistischen Traditionen.