Warum dauern Anträge bei vielen Jobcenter so lange?
Sind die in der Leistungsabteilung überfordert oder lassen die sich einfach Zeit?
Wie das zu rechtfertigen, wenn Anträge weit über der Bearbeitungszeit hinaus geht? Wenn Dringlichkeitsmeldung zwar zur Kenntnis genommen werden, aber sich dennoch keiner damit befasst.
Wenn wenn man ein Telefontermin bei der Leistung ausmacht und sich dennoch keiner meldet. Wenn man dazu täglich anruft und Druck ausübt. Wenn man dann wieder nachhaken muss und die Frage gestellt bekommt vom Vermittler "ja beziehen Sie überhaupt noch Leistung von uns"?..wenn man überhaupt noch nie ein Pfennig zu vor erhalten halt! Ich mal der Vermittler kann sich das erklären!
Es interessiert einfach keine Sau was los ist und keiner weiß was vom anderen.
Über zweieinhalb Monate wartet meine Schwester nun auf Geld. Ich selber war auch mal vom Jobcenter abhängig in einen anderen Wohnort und Bundesland, aber da ging das ratzfatz innerhalb von zwei bis drei Tagen alles genehmigt und bewilligt selbst Gefälligkeiten.
4 Antworten
Wenn der Antrag inkl.erforderlicher Nachweise in Kopie vollständig ist und es keine Nachforderungen vom Jobcenter geben muss, sollte die Bearbeitung im Regelfall nicht länger als 4 bis 6 Wochen dauern.
Kann natürlich je nach Lage der zu bearbeitenden Anträge und zur Verfügung stehenden Mitarbeitern schneller gehen oder auch länger dauern.
Mit Absicht werden Anträge sicher nicht verzögert bearbeitet, dass ist bei allen Behörden oder Ämtern der Fall.
Überlastung, die Mitarbeiter sind schlichtweg überlastet.
wie sagte schon Annalena Bärbock vor ein paar Monaten: "Wir müssen von Nigeria lernen". In einem Entwicklungsland wie Deutschland dauert eben alles länger. Zudem werden die Anträge von Beamten bearbeitet. Beamte in Deutschland denken nicht selbständig, sondern machen Dienst nach Vorschrift. Das erschwert das ganze noch.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn du 5mal nachfrägst, dann wird dein Antrag irgendwann bearbeitet. Also alles gut.
Anträge brauchen eben Zeit. Insbesondere weil der Prüfumfang und die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften immer mehr werden.
gut Ding will Weile haben. Vor allem für Leute, die knapp bei Kasse sind und sich nichts mehr zu Essen und Trinken kaufen können ist das sehr tröstlich. "Schau mer mal" würde der Kaiser sagen.
Aber nicht über zwei Monate das ist schon krasseste was passieren kann.
Überhaupt nicht. Das ist eine völlig normale Bearbeitungszeit.
Nein das ist trotzdem nicht Normal und sollte auch nicht der regelfall sein
Natürlich, ist es normal. Was denkst du wieso der Gesetzgeber bewusst die Wartezeit für die Untätigkeitsklage von 3 Monaten auf 6 Monate erhöht hat im Sozialbereich?
Wie willst du das rechtfertigen jemanden solange mittellos dastehen zu lassen. Was ist wenn das eine Frau ist die noch ein Kind zu ernähren hat oder schwanger ist. Denkst du 6 Monate spielt ein Vermieter mit ohne ein Pfennig seiner Miete zu sehen. Die ganzen Mahnung die ganzen Zinsen, rückschritlastgebühren? Oder sonstige Gläubiger. Das ist einfach nur frech
Hoffentlich kommst du nicht in den Genuss in dieser Situation stecken zu müssen
Was ist eigentlich dein Ziel daran, mich hier beleidigen zu wollen?
Denkst du ich finde solche Wartezeiten gut? Aber weder kann ich das beeinflussen, noch kann man es sinnvoll ändern.
Aber nicht über zwei Monate das ist schon krasseste was passieren kann. Ich wohne in Leipzig als ich hergezogen bin, war ich auch noch auf bürgergeld angewiesen. Es hat nie länger was als eine Woche gedauert. Ich musste mich noch nie mit dem Jobcenter ärgern in Leipzig