Warum darf man im beruflichen Gymnasium, nur mit Erfahrungen, Französisch auswählen?
Hallo Leute,
in meinem beruflichen Gymnasium könnte man Spanisch oder Französisch auswählen. Warum wird Spanisch von null zu B1 unterrichtet und in Französisch nicht? Warum braucht man direkt 3–4 Jahre Erfahrung?
Oder liegt es an den Lehrermangel von Deutschland?
4 Antworten
Bei uns war es so dass Spanisch viel beliebter war als Französisch. So kam es dazu dass kein Französisch-B Kurs zustande kam und nur ein A- Kurs bei 7 Klassen, der Rest hat Spanisch genommen. Kann bei euch auch der Fall sein, oder sie wissen aus Erfahrung dass kein B-Kurs zustande kommt und machen es einfach nicht.
Spanisch ist halt beliebter und viele anderen hatten Französisch schon auf der Realschule.
Da stimme ich Dir zu. Spanisch ist beliebter, trotzdem ist es schade, dass man nur mit Erfahrungen reinkommt. Für Schüler, die zum ersten Mal eine Zweite Fremdsprache in der Schule auswählen, hatten nicht Französisch oder Spanisch (wie bei mir). Es ist schon unfair. Na ja kann man nichts machen (außer, bei meiner Schule gibt es einen Briefkasten, dass man ein Feedback der Schule schreiben kann. Ich werde in diesem Brief schreiben, dass die Schule auch Französisch für Neufänger anbieten soll.).
Bei mir kann man bei beiden sprachen von anfang an loslegen und die die vorher schon sowas hatten haben dann immer freistunde
Vielleicht war dieser Kurs in den Jahren zuvor sehr unbeliebt, sodass er gar nicht mehr angeboten wird. Je nach Bundesland kann der Lehrermangel auch eine Rolle spielen, aber normalerweise gibt es an Gymnasien keinen Mangel.
Manche Politiker glauben, man könne innerhalb von 2 Jahren Spanisch auf dem Niveau B1 lernen. Das ist wohl kaum möglich an "normalen" Schulen.
In meiner Schule ist es so, das nur 10 % Französisch ausgewählt haben und 90 % Spanisch ausgewählt haben.