Warum darf ich trotz jahrelanger Stabilität (Epilepsie) nicht tauchen?

7 Antworten

Also, es gibt die Möglichkeit das Du trotzdem Du Epilepsie hast auch wieder tauchen lernen darfst oder wieder tauchen gehen kannst.

Du brauchst nur eine Sportmedizinische Untersuchung dafür und die ganzen Test wie Lungenfunktion und EKG etc. bestehen.

Dann bekommst Du eine Begrenzung für 15 m Tiefe zum Beispiel zu erst eingetragen, als Einschränkung für die Epilepsie, die Vorhanden sei.

Ich liebe es auch das Tauchen mit Tiere zu beobachten und habe eine seltene Form von Epilepsie durch mein gutartigen Gehirntumor erhalten, doch nehme Regelmäßig Medikamente dafür ein und bin auch sehr Stabil im Verlauf. Dazu würde Ich es auch Selber per Vor-Aura alles bemerken können, wie es mir geht und noch Signale geben können. Was für meine persönliche Eignung spricht für den Tauchsport.

Da es ja nur meine Sprachstörungs-Anfälle betrifft, mehr nicht. So lange Ich nicht unter Wasser sprechen muss und mich mit Handzeichen verständigen kann, hat es keinen Akuten Ausschluss für meine Erkrankung, da Ich ja nicht bewusstlos dabei werde oder nicht verkrampfe am ganzen Körper.

Es kommt auf die Art der Epilepsie drauf an, die Du hast und wie die Art von der Schwere her eingestuft wird vom Facharzt. Dazu kommt es noch drauf an, wie Du Selber damit Umgehen kannst, um Dir Selber zu helfen können, in Notsituationen.

Klar, war mein Facharzt-Spezialist für Neurologie da nicht so begeistert von meiner Idee meines Tierischen Hobbys, doch als Ich Ihm es erklärte und sagte das Ich auch so aus Lust und Laune mal Abtauche in Gewässer wie Flüsse oder Kanal-Häfen, meinte Er nur zu Mir, dann soll Ich es einfach mal versuchen und dann wird es sich zeigen ob es für meine Gesundheit das Richtige sei. Er zeigte sich davon nur Überrascht von meinen Eigenen Erfahrungen, die Ich gerne mal im Sommer starten tue in Angelgewässer oder privaten Baggerseen. So sagte Er Nur zu Mir das Ich halt sehr Mutig und Ehrgeizig bin, als Ich Ihm sagte für mich ist eine Behinderung kein Ausschluss Kriterium, den was ein gesunder Mensch kann, das kann ich auch schaffen sagte Ich Ihm offen und ehrlich.

Er war auch Erstaunt über was Ich schon erlangt hatte in der Vergangenheit an Weiterbildungen wie mein Staplerschein wo die G25-Untersuchung auch manchmal Epileptiker/in ausschließt, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht Vorgelegt werden können, doch Ich konnte alles für Mich im Positiven Sinne Nachweisen und bekam dann auch das Okey dafür. Genauso wie meine Ausbildung im Maschinenbau damals das arbeiten an laufenden Maschinen oder in Höhen zu arbeiten für meine 2 Ausbildung im Fahrzeugbau. Mein Führerschein Damals auch erlangen durfte, dies fachärztlich bescheinig bekommen hatte den zu erlangen. Meinst Du ich lass mich Unterkriegen wegen so einer Erkrankung ? Mit Sicherheit nicht, den dafür habe Ich schon zu viel Erlangt mit meinen Handycap, was so manchen Mediziner Wundern ließ bisher, wie es machbar sei. Ich sage Immer Ehrgeiz und Sport fördern die Gesundheit und man kann seine Leistung dann auch wieder Steigern, auch wenn manche meinen es geht nicht.

Ich führe auch ein ganz Normales Leben und auch mit Auto fahren, besitze ein Staplerschein auch. Wieso nicht ein Taucherschein dann machen, dachte Ich Mir.

Doch da Ich sonst Fit und Sportlich wie Stabil gesund bin, darf Ich ein Taucherschein machen. Den bei guter Leistung und Körperlicher Eignung, sagte man mir, das Ich dann auch statt 15 m Tiefe sogar mehr Meter tauchen dürfte, wenn ich damit den gut klar kommen würde. Kann man es sogar bis 40 m Tiefe steigern lassen Fachärztlich sogar sich Bestätigen lassen. Sprich 25 m Tiefe kann man mit der Zeit dann auch sich nach und nach in kleinen Schritten 10 oder dann 15 m mehr erarbeiten, wenn Nichts dagegen spricht und man immer mit einer 2 Person taucht. Frage ist nur wie Du Selber damit klar kommen tust von deiner körperlichen Verfassung und wie groß das Risiko bei Dir sei, mehr nicht.

Ich darf sogar auf Arbeit LKW fahren, da es Privat-Gelände sei und Ich als Mechatronikerin die Fahrzeuge auch zum Prüfstand befördern muss. Doch auf öffentlichen Straßen darf ich rein rechtlich kein LKW fahren, das finde Ich auch echt Doof und muss es so hinnehmen, nur mal so ein Vergleich in Betracht auf die Erkrankung die sehr verschieden sein kann von den Auswirkungen her.

Den so eine Verallgemeinerung von Epilepsie finde ich auch echt sehr Blöde, den eigentlich müssten da Unterschiede gemacht werden, die mit den Gesundheitsverlauf und der Art der Epilepsie sowie Positiven und Negativen Eigenschaften inklusiv Auswirkungen zusammen hängend, Individuell Entschieden werden sollten. Da es leichte bis schwere Formen auf den Bereich der Epileptologie gibt. Und wie gut man damit auch zurecht kommt im Leben.

Den wenn es mir nicht gut geht, fahre ich kein Motorisiertes Fahrzeug, sprich man sollte auch eine Gewisse Eigenverantwortung haben und offen und ehrlich sein, so sehe Ich es persönlich. Da man ja eine Verantwortung für Sich und Andere auch hat, wenn man sein Körper gut kennt weiß man wie man zu handeln hat.

Meine Arbeitskollegen und Vorgesetze Wissen auch Bescheid und Arbeiten gibt es genug, die man machen könnte an so einem Tag wo es einem nicht so gut geht und außer mir sind es noch 2 weitere Kollegen die eine Befugnis dazu haben LKW fahren zu dürfen zum mal die beide ein LKW-Schein haben und Fehler beheben dürfen an Fahrzeugen. Ich habe kein LKW-Führerschein, doch meine Firma erlaubt es mir aufgrund meiner Qualifikation der Ausbildung auf den Firmengelände zu fahren und habe auch schon mal für mehr als 2 Wochen in meiner Ausbildung die ganze Verantwortung für die Fahrzeuge in der Produktion erhalten, im 1 Lj. wo die Kollegen Krank und im Urlaub waren. Durfte sogar ein paar Kunden die Fahrzeuge bis auf Unseren Betriebsparkplatz nach Vorne zur Fahrzeug-Übergabe zum Ausgang fahren alleine und keine/r sagte da Was Negatives oder Abwertendes zu, da es immer noch Firmengelände war und noch nicht als öffentlichen Straßenverkehr galt. Also, könne n kann Ich LKW fahren, auch wenn Ich kein LKW-Führerschein besitze und den nicht erlangen dürfte. Den es fragt ja keine/r nach ob Du eine Behinderung hast die es ausschließen tut auf der Firma.

Hauptsache sei doch das man nicht alles verallgemeinert was Epilepsie als Behinderungen betrifft in Sachen Epilepsie dann allen es Verbietet und ausschließen tut, so sehe ich es aus meiner Eigenen Sicht und Erfahrungen, die Ich bisher gemacht habe.

Auf einer Messe durfte ich auch eines der Firmenfahrzeuge sogar fahren zum Präsentieren in einer Halle, den es gilt ja auch nicht als STVO eine Halle für Messeveranstaltungen. Klar, durfte ich den Kunden auch noch Details erklären und Fragen beantworten, so musste ich auch ein Informations-Schild machen wenige Tage vorher mit Angaben zu den Fahrzeugdaten Details, dies weiter geben im Betrieb, um das man für die Messe die Besonderheiten dann für das Fahrzeug wussten und ein Messe-Schild dazu erstellen konnten was fachlich verfasst wurde von Uns aus dem Fahrzeugbau von den verschieden Abteilungen, so hatte Jede Abteilung 2-3 davon zu erstellen oder auch Mitwirken dürfen.

Von wegen sei LKW-Fahren tödlich, wenn es auf Privaten-Gelände sei und man gut und Sicher eingestellt sei was Epilepsie betrifft.

Du fährst Doch kein Bus/LKW wenn es Dir nicht gut geht, egal ob Du Epilepsie hast oder nicht, das ist 2 Rangig, wenn es keine öffentlichen Straßen betrifft.

Kenne genug LKW7Bus/Taxi-Fahrer die auch ohne Epilepsie sagen wenn es mir nicht gut geht, befördere ich keine Personen oder Güter, weil den das Risiko für ein Unfall zu Hoch wäre, im Krankheitsfall, geht auch Sicherheit vor.

Ein Bekannter von Mir ist LKW-Fahrer und ruht sich dann lieber aus, wenn es ihm nicht so gut geht und fährt erst dann weiter wenn es ihm wieder gut geht, das als Rentner sogar. Das Er noch nebenbei arbeiten geht und LKW fahren tut, mit über 60 Jahren, den dafür liebt Er sein beruf zu sehr, um das Er Freiwellig in Ruhestand gehen würde.

War dafür bei einen Facharzt für Sport.-und Tauch Tauglichkeit´s Untersuchungen gewesen und der sagte mir es auch, das es geht, wenn es keine weiteren Akuten Ausschluss-Kreterin dafür gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist eine Frage der Verantwortung. Fährst du mit einer Tauchschule raus, so wird kein Begleiter die Verantwortung für dich übernehmen wollen. Stell dir vor du bekommst auf 30 m einen Anfall. Dass du stirbst ist dein Problem. Dein Buddy wird aber garantiert des Lebens nicht mehr froh. Ich kann dir nur raten: Geh schnorcheln mit Begleitung und selbstaufblasender Schwimmweste. Am roten Meer oder in der Karaibik gibt es auch von oben sooo viel zu sehen

Die Frage solltest Du Deinem Arzt stellen. Der kann das sicher sachlich begründen. Wir hier können nur Vermutungen anstellen - falls nicht zufällig ein Taucherarzt mitliest.

Ich könnte es mir nur so vorstellen dass der Druck oder irgend welche Reize bei Tauchen einen Anfall auslösen könnten. Oder schlichtweg weil ein Anfall beim Tauchen zu 100 % tödlich verlaufen würde

Gute Frage. Ich meine, im Zweifelsfalle ist das ja wohl deine eigene Verantwortung, nicht?
Das ist ja, was andere betrifft, wesentlich ungefährlicher als Autofahren.

Wer verbietet dir das denn?


runani 
Beitragsersteller
 19.03.2021, 10:58

Alle Ärzte die ich je gefragt habe. Die Begründung ist immer, dass der Anfall zu 99% tödlich enden würde. Ich denke, dass die bei einem Autounfall ebenso der Fall sein würde zudem es bei fahren ja auch Reize gibt wie Geschwindigkeit und Licht

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Destranix  19.03.2021, 11:00
@runani

Hm, ok. Ist natürlich die Aufgabe vom Arzt darauf zu achen, dass du nicht umkommst.

Ich würde mal fragen, ob es da ansonsten noch Zeug gibt, weshalb du das nicht darfst, da es im Zweifelsfalle ja dein eigenes Risiko ist.

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Dir ist doch klar, dass ein Anfall blitzschnell auftauchen kann und das du nicht ansatzweise die Gelegenheit, aus der Sache heraus zu kommen.

Wie schon unten stand, tauchst du nicht allein, du trägst eine Mitverantwortung für deinen Buddy.

Allein das du mit dem Auto fahren darfst, könnte dir genug Demut einimpfen, denn das bleibt vielen anderen verwehrt.

Wie hier ebenfalls stand, geh schnorcheln, selbstaufblasende Schwimmweste und dann geht es dir schon besser, als 90% der Erdbevölkerung. Dies ist nicht ironisch gemeint, nur gut.

Weiterhin wurde es dir nicht verboten, es wurde dir nur kein "Persil-Schein" ausgestellt.

Und wenn ich so etwa darüber nachdenke, so finde ich dein Verhalten recht egoistisch, ich hätte lieber einen anderen Buddy.

Weiterhin gute Besserung und eine beschwerdefreie Zeit.

Jens