Pflegegrad für Epilepsie?

3 Antworten

Bei Grad der behinderung kommt es auf die wirkliche Behinderung an. Es gibt also keinen "festen" Satz.

Frendiin von irm hatte z.B. lange 90, arbeitete aber. Erst Vollzeit, später Teilzeit..

Mittlerweile ich sie verrentet, da sich die Anfallshäufigkeit sehr steigerte (8 Grand Mal/ Monat waren fast der Standard, sie war immer wiedera uch für längere Zeit in Mara/ Bethel)

beim Pflegegrad kenn ich mich nur insofern aus, als dass es eben wiederum wichtig ist, welche Einschränkungen wirklich da sind.

Mein Dad hatte z.B. lange mit verschiedneen Krebsarten sehr zu kämpfen, Pflegegrad kam aber erst, als er eben wirklich gepflegt werden musste.

Tipp dabei generell immer: alle behandelnden Ärzte ins Boot holen, bei Ablehung immer einen Widerspruch einlegen.


LaFamilia1214 
Beitragsersteller
 12.08.2019, 11:33

Okay das ist gut zu wissen. Ich hsbe 2 Kinder. Sohnemann ist 5. Wenn wir zbs. Raus gehen und das Wetter ist mal etwas wärmer so 25 oder 26 Grad, hält sie es meistens nichts länger wie eine halbe Stunde draußen aus. Die Ärzte meinten, ich sollte, wenn es möglich ist und es warm ist, meine Tochter aus der wärme fernhalten, weil es bei ihr auch einen Anfalö auslösen könnte.

Meine Tochter wird auch ziemlich schnell rot im Gesicht und wird such auch ziemlich schnell erschöpft durch das Wetter.

Okay ich versuche sann mit der behandelnden Ärztin mal Kontakt aufzunehmen. Eventuelle hilft sie mir dann

warg72  12.08.2019, 11:45
@LaFamilia1214

Übrigens: wichtig ist: wirklichj ALLES angeben,w as an Symptomen/ Beeinträchtigungen da ist.

Oft denkt man, ach, das ist nichts o wichtig.. oder ach, mal nicht zu dick auftragen..

Mein Neurologoe hat zu dem Thema mal gesagt: ALLES nennen. Was sie denen nicht sagen, das wissen die nicht. Und es kann aber insgesamt entscheidend sein.

Ein guter Arzt ist da echt auch wichtig, also der unterstützt und nicht nur Standard 08-15 schreibt.

Wenn du einen Antrag stellst musst du darin alle möglichen Krankheiten über das Kind angeben. Ob die Behinderung körperlich oder geistig ist.

Danach werdet ihr zu einer gesundheitlichen Untersuchung eingeladen wo jeweils ein Neurologe (nehme ich mal an, da Epilepsie) und ein Psychologe das Kind mit Fragen etc "untersuchen". Danach müsst ihr ein paar tage oder wochen warten bis ihr per post mitgeteilt bekommt wie schwer behindert sie ist.

Mein kleiner Bruder ist auch Entwicklung sverzögert und leidet unter dem Di-george-syndrom (Ka ob man das so schreibt). Er hatte auch bisher 2x einen epileptischen Anfall, jedoch war er kein "richtiger" epileptiker. Die Anfälle wurden wegen irgendeinem Vitaminmangel verursacht da sein Körper dieses vitamin nicht effektiv durch Nahrung aufnehmen kann wie bei normalen Menschen. Deshalb hat er Rocaltrol verschrieben bekommen, seitdem sind seine blutwerte top und hat keine Anfälle mehr (ist schon 3 Jahre her). Er muss das Rocaltrol halt sein Leben lang einnehmen... Und alle 6 Monate muss er zur Blutabnahme um die Werte abzuchecken und die Dosierung vom Rocaltrol evt runter oder hoch zu dosieren.

Allein wegen der entwicklungsverzögerung wurde er bei uns jedenfalls zu 50% behindert diagnostiziert.

Das solltest du mit dem Arzt besprechen, da hier keiner weiß, wieviel Anfälle dein Kind hat oder inwieweit es eingeschränkt ist