Warum benötigt Gott Mensch für Wunder?

5 Antworten

Hallo Nutzer,

Gott möchte so zeigen, dass diese Menschen Propheten sind, von ihm berufen.

z.B. als Mose das Meer geteilt hat, das war ja Gott. Aber so konnten die Menschen sehen, dass Mose wirklich ein Prophet vom wahren Gott ist. Denn sonst konnte nie jemand so ein Wunder tun, wie das Meer teilen.

So auch wie bei Jesus. 🙏 Gott heilte die Menschen, durch Jesus Christus. Die Menschen konnten so erkennen, das Jesus wirklich Gottes Sohn ist, weil sonst niemand, je Menschen einfach so heilen konnte. Das waren sozusagen Beweise für die Menschen, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist.


mimisophia  10.10.2023, 20:57
Die Menschen konnten so erkennen, das Jesus wirklich Gottes Sohn ist, weil sonst niemand, je Menschen einfach so heilen konnte.

Jeschua erweckte Tote zum Leben, eines der größten Wunder, die du vergessen hast:

Die drei Toten, die Jesus auferweckt, sind ein Kind (die Tochter des Jairus; Mk 5,21-43 + Lk 8,40-56 + Mt 9,23-26)), ein Jüngling (der Sohn der Witwe aus Nain; Lk 7,11-17) und ein erwachsener Mann, Lazarus (der Bruder der Maria und der Martha; Joh 11,1-45). Hier zeigt sich, dass Jesus Macht über jeden Tod hat.

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GandalfAwA  11.10.2023, 11:23
@mimisophia

Ja, stimmt absolut! 💖 🙏 😊 Danke für Deine Ergänzung, Sophia.

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In der Bibel finden sich auch viele Wunder, die Gott ohne Menschen getan hat.

Häufig geht es darum, dass Wunder die Personen in ihrem Amt zusätzlich bestätigen sollten. Beispiele dafür wären Mose (als Anführer des Volkes beim Exodus), Gideon (als Richter und Anführer im Kampf gegen die Gideoniter), Jesus (als der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst), die Apostel (zu Beginn des Gemeindezeitalters) usw.

Für Gott ist es aber kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als Wunder bezeichnen.

Darüber warum Gott dies oder das tat lassen sich oft nur Vermutungen anstellen, wenn es nicht dabei steht. Ich meine das ist eine Art zelebrieren, wie Spatenstich, Roten Kopf drücken, mit dem Durchscheiden des Bandes eine neue Straßenverbindung zu eröffnen oder das Olymische Feuer anzuzünden.

Dem "Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), steht alles zu Gebote.

Er handelte, als Er noch alles in Sich Selbst war, allein, als Er sagte: "Mein Sohn bist Du, heute habe Ich dich gezeugt" (Psalm 2,7; Hebr 1,5).

Sodann handelte Er durch Seinen Sohn, Jesus Christus, den Mittler: In Christus und durch Ihn erschuf Er das All (1 Kor 8,6; Kol 1,15-17).

Vielfach wirkte Er durch Seine Boten (Engel).

Und wie zur Genüge dokumentiet, durch Seinen Sohn Jesus Christus während dessen dreieinhalbjährigem Dienst unter Isarel.

Und viele Male durch Seine Propheten und Apostel.

Da Mose angesprochen wurde: Nicht Mose teilte das Meer, sondern Gott. Moses sichtbares und hörbares Handeln im Auftrag Gottes sollte das Volk Israel lehren, dass ihr Gott allmächtig ist, da das Wunder genau in dem Moment geschah, als Mose sprach.

Und wie ist es heute? Gott wirkt durch die Gläubigen in Christus Jesus, die das lebendige und wirksame Wort weitersagen,

a) zur Herausrufung der Auserwählten (Eph 1,4) aus dieser Welt, wie Paulus es tat: "... Deshalb erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Rettung erlangen, die in Christus Jesus ist, samt äonischer Herrlichkeit" (2 Tim 2,10;) (Leben in Herrlichkeit und Unvergänglichkeit bereits während der beiden zukünftigen Äonen).

b) zur Auferbauung der Gläubigen, zu ihrem Wachstum in der Erkenntnis und zu Christus, ihrem Haupt, hin (Eph 4,12.13.15), und dass sie auf d e n Grund bauen, den Paulus gelegt hat (1 Kor 3,10-15), und zur Zurüstung für einen Gott wohlgefälligen Wandel und rechten Dienst: "... Deshalb hören wir nicht auf ... für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und allem geistlichen Verständnis erfüllt werdet, um des Herrn würdig zu wandeln und Ihm in jeder Weise zu gefallen -- als solche, die in allem guten Werk Frucht bringen, in der Erkenntnis Gottes wachsen und mit aller Kraft nach der Gewalt Seiner Herrlichkeit gekräftigt werden zu aller Ausdauer und Geduld mit Freuden" (Kol 1,9-11).

Siehe auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") den Artikel "Das Evangelium des Apostels Paulus" (das ihm, dem Lehrer der Nationen (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11), eigens für uns heute enthüllt wurde (Gal 1,12) und das die anderen Apostel zunächst gar nicht kannten (Gal 2,2)), sowie den Artikel "Der alles bewirkende Gott".

Gott hat das Meer gespalten, nicht der Mose.

Der Mose war nur als Zeichen da. Dass die Menschen merken, da ist ein Gott, der auf die Gebete reagiert.

Außerdem will Gott den Menschen respektieren, und mischt sich nicht ohne die Erlaubnis ein. Zumindest eine ganze Weile.

Das ist unser Glück.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin