Warum benötigt die Bahn nur eine Leitung?
Hallo Community,
Die Bahn hat eine einzige Stromleitung als Stromzufuhr (Oberleitung). Bei Batterien + Akkus und bei der Steckdose benötigt man jedoch immer 2 Adern. Was ist das für eine Art von Stromkreis bei der Bahn?
Gruss redpoint
5 Antworten
Wenn du dir eine Oberleitung genau anschaust findest du eine Leitung die ohne Isolatoren an den Masten befestigt ist, das ist die sogenannte Rückleitung die zum Kraftwerk zurückführt! Sie ist mit allen Metallteilen und der Schiene verbunden sodas über sie der Stromkreislauf geschlossen wird!
Die zweite Leitung ist die Schiene, auf der die Bahn fährt.
Zwischen der Oberleitung und der Schiene besteht eine Spannung von 15000 Volt (Wechselspannung) mit einer Frequenz von 16,66666 Hertz (ein Drittel von 50 Hertz wie im Haushaltsnetz).
Die Schienen sind geerdet, daher ungefährlich bei Berührung.
du siehst doch ab und zu bestimmt diese gelben teile die auf der schiene stecken die so aussehen das wenn der zug drüber fährt entgleist aber die erden das ganze einfach nur diese teile leiten den strom der ca 15.000 bis 25.000 volt beträgt in die erde
Ja, und bei den Hochgeschwindigkeitsstrecken? Da liegt ein schwarzes Kabel in der Mitte vom Gleis.
Aber das hat genauso wenig wie die gelben Kästen, was mit der Rückleitung zu tun! Deine Antwort ist wohl nicht korrekt. Die gelben Kästen sind für die Punktförmige und das Kabel für Linienförmige Zugbeeinflussung...
Das mit der Schiene ist korrekt für den Stromkreis (siehe weiter unten.) Aber Du wolltest Punkte sammeln - ist auch o.k.
da ist positive energie drin, hehe.. die "masse" (die zweite ader die du aus der steckdose kennst) wird ja direkt über den Bodenkontakt / Schiene hergestellt.
Auch die BAhn hat einen stronkreis mit Hin- und rückleitung. Die Schienen sind zum Glück auch aus Metall und leiten den Strom
Nicht ganz so genau! 16 2/3 Hz war mal früher. Es sind nun 16,7 Hz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom#16.E2.85.94.C2.A0Hzgegen.C3.BCber16.2C7.C2.A0Hz
Die Bahnstromnetze von Deutschland, Österreich und der Schweiz stellten am 16. Oktober 1995 um 12:00 Uhr die Nennfrequenz auf 16,7 Hz um.