Warum behaupten manche der Mensch sei ein Fluchttier?
Unserer Lehrerin an der Berufsschule hat das behauptet. Es gibt allerdings genug Gründe die dagegen sprechen:
1. Augenposition: Fluchttiere haben ihre Augen meist seitlich für eine bessere Rundumsicht. Wir Menschen haben sie vorne, was ein Merkmal von Raubtieren ist.
2. Fluchtverhalten: Fluchttiere sind darauf spezialisiert zu flüchten. Menschen haben zwar auch ein Fluchtverhalten, aber verlassen sich oft auf ihre Intelligenz.
3. Körperliche Merkmale: Menschen sind viel zu langsam und zu unausdauernd um flüchten zu können. Kein Mensch kann vor einem Tiger flüchten.
4. Soziales Verhalten: Der Mensch arbeitet gern in Gruppen, was ihm ermöglicht, größere Beute zu erlegen.
Der Mensch ist zusammenfassend also eher ein Raubtier. Auch wenn kein klassisches.
3 Antworten
Hallo,
ja der Mensch ist auch ein Fluchttier.
Ein Jäger wird schnell zum gejagten.
Vor allem wenn Wölfe oder Bisons oder Mammuts folgen.
Wer schneller wegrennen konnte als der Andere,
der überlebte.
Deshalb laufen wir auch heute noch gerne um die Wette.
Springen höher und weiter.
Und vor allem auf der Autobahn.
Wer schneller fährt ist besser.
Hansi
Menschen haben einige Merkmale von beiden. Raubtiere haben z.B. auch deutlich ausgeprägtere Fangzähne als Menschen.
Die Lebensweise von Menschen entspricht schon lange nicht mehr der von Tieren, dementsprechend ist er nicht mehr klar zuzuordnen.
Btw., einige von deinen Argumenten sind schlicht falsch. Menschen sind ausdauernder als die meisten Tiere, wir können stundenlang am Stück laufen. Raubtiere können meist ne Minute oder zwei laufen und haben dann keine Energie mehr.
Ein Wolf kann nur zirka 20km pro Tag laufen. Normale Menschen wie du und ich schaffen 60km und mehr lol. Die besten Athleten schaffen über 300km an einem Tag zu laufen, 15 mal soviel wie ein Wolf.
Die Ausdauer von einem Wolf ist ein absoluter Witz verglichen mit der des Menschen.
Ausdauertechnisch kommen quasi garkeine Tiere an den Menschen heran. Vielleicht kommt ein hochgezüchtetes Pferd gerade so an einen Menschen heran. Die besten schaffen 100 Meilen(rund 160km) in zirka 16 Stunden, Menschen in zirka 11. Mehr Menschen machen diese rennen, also könnte man argumentieren dass Pferde etwa gleich auf sind. Aber die sind halt auch extra dafür gezüchtet. Wie viel ein Mensch schaffen könnte wenn man hochleistungsportler über Generationen miteinander paart kann man nur spekulieren...
Vielleicht sind wir Hybriden? Und deshalb auch so weit gekommen.
Jedes Lebewesen ist irgendwo ein Hybride. Wir haben z.B. auch einiges an DNA von Neandertalern obwohl die ja ausgestorben sind.
Ist doch jedes Tier.
Ein Fuchs ist auch ein Raubtier, aber denkst du der läuft nicht weg wenn ihm ein wütender Bär gegenübersteht?
Wenn ein Bär einem gegenüber steht, sollte man sich auf seine Intelligenz konzentrieren.
Es ist in solchen Situationen zwar schwierig einen klaren Kopf zu bewahren, aber dennoch notwendig.
Bären sind keine klassischen Raubtiere.
Sie sehen uns Menschen als Raubtiere an außer wir verhalten uns wie Fluchttiere.
Man sollte langssm rückwärts gehen, um den Bär im Blick zu halten. Zudem sollte man keine hektischen Bewegungen machen.
Bären essen in der Regel keine Menschen, ein Angriff findet nur statt, wenn der Bär sich bedroht fühlt oder seine Familie für bedroht fühlt.
Ich habe Fuchs gesagt, nicht Mensch.
Aber klar, Bären essen auch keine Füchse, aber auch ein Fuchs will sich nicht mit einem bär Anlegen. Und ein durchschnittlicher Fuchs weiß wohl auch nicht was ein Bär isst.
Der Mensch ist eine Mischung aus beidem, da er selbstständig in der Lage ist darüber nach zu denken ob welche Überlebensstrategie in der aktuellen Situation am sinnvollsten ist
Das erklär mal den Hetzjägern wie Wolf, Hyäne, Wildhund und Rothund.