Warum verdient ein Arzt in unserer Gesellschaft mehr als ein Friseur, obwohl beide Dienst am Menschen tun?

12 Antworten

Du weißt schon, dass ein Arzt mindestens 6 Jahre studiert und ein umfangreiches Fachwissen haben muss und dann im Beruf über Leben und Tod "entscheiden" muss?

Wenn der Friseur mal die Frisur "verpitzelt" hat das weiter keine langfristigen Auswirkungen, weil die Haare ja wieder nachwachsen.

Wenn aber ein Arzt z. B. bei der Hand-OP aus Versehen einen Nerv durchtrennt, bleibt der Finger/die Hand auf ewig steif. DAS könnte für einen Handwerker auch den Verlust des Berufs bedeuten.

Mit "verzippelten" Haaren kann ich notfalls auch eine Firma leiten, ein Gerichtsurteil sprechen oder tapezieren. Mit einer steifen Hand im Alltag tut man sich schwerer!

Im Arztberuf kann es um Leben und Tod gehen, beim Friseur nicht.

Die Ausbildung eines Arztes ist langwierig und anspruchsvoll, die Gesundheit eines Menschen hängt vom Wissen eines Arztes ab.

Wenn Haare "verhunzt " sind, ist der Schaden reversibel und nicht lebensbedrohend.

Ein Arzt muß lange studieren.

Es ist verantwortungsvoller, medizinische Diagnosen zu stellen, Therapien zu verordnen als jemandem die Haare zu schneiden.

Im Gegensatz zum Friseur muss ein Arzt studieren und das ist nicht gerade billig.

Um diese Frage zu beantworten braucht es nur 2 Fragen:

-wie hoch ist der Aufwand, um den Beruf des Arztes praktizieren zu können?

-wie hoch ist der Aufwand, um den Beruf des Friseurs praktizieren zu können?

Zudem ist der Dienst für die Gesellschaft eines Friseures nie und nimmer mit dem eines Arztes gleichsetzbar.