Mit meinen 64 Jahren ist man da nicht mehr so verrückt drauf. Ich finde es aber in Ordnung, wenn die Jugend gern und ausgiebig Silvester feiert.
Es kommt darauf an, wie laut die Musik ist und wie oft ich sie "erdulden" muß.
Ich kann mir das anhören. Aber nicht andauernd.
Je sympathischer die Leute sind, desto höher ist meine Toleranzgrenze.
Der Volksmund sagt: "Hinterher ist man immer schlauer."
Wir können unser Leben nur "vorwärts" leben. Es gibt leider keine Rückspultaste.
Was mir immer noch unverständlich ist: Daß wir manchmal Dinge tun, wider besseren Wissens. Wir wissen schon vorher, das tut uns nicht gut, das wird nix und tun es doch!
Ich habe früher in Aktienfonds investiert. Einzelaktien waren mir zu riskant.
Mit fortgeschrittenen Alter möchte ich langfristige Geldanlagen nicht mehr.
Am Bahnhof kommen viele Leute an. Und viele reisen ab. Es sind leider nicht immer die Besten.
Bis zu den nächsten US-Wahlen ist es noch ein bisschen hin. Mal abwarten, wer überhaupt kandidiert.
Eine Frau als Präsidentin wäre eigentlich überfällig.
Zeichnen, malen.
Fremdsprachen. Ich wohne nicht weit von der französischen Grenze weg. Einigermaßen gut französisch zu sprechen, wäre nicht schlecht.
Jeder kennt Menschen, mit denen man nicht so gut kann. Aber richtige Feindschaften habe ich nicht.
Mit einigem zeitlichen Abstand betrachtet:
Eine grenzwertige Situation. Der Arm (oder Hand) ging nicht zum Ball. Aber der ausgestreckte Arm (nach unten) vergrößerte die Körperfläche.
Es war Auslegungssache des Schiedsrichters. Den Elfmeter hätte man geben können. Daß der Pfiff ausblieb, halte ich immer noch nicht für eine Fehlentscheidung.
Ich würde es davon abhängig machen, ob ich die Frau eingeladen habe.
Wenn ich eingeladen habe, bezahle ich selbstverständlich. Ansonsten bezahlt jeder selbst.
Ich habe erst vor fünf Monaten eine Anfrage zu einem Klassentreffen abgesagt.
Das sind alles Leute, die in meinem Leben keine Rolle mehr spielen. Meine Neugier, wie es meinen ehemaligen Mitschülern so geht, hält sich in Grenzen.
Wir hatten auch keine besonders gute Klassengemeinschaft. Zu vielen Mitschülern hatte ich gar keinen Draht.
Ich muß das nicht haben.
Alkohol gibt es hierzulande (D) nicht für jeden zu kaufen. Da gibt es klare Altersgrenzen.
Wir leben in einer Demokratie. Ein Verbot von Alkohol jeglicher Art wäre nicht mehrheitsfähig.
Alkohol ist nicht gefährlich, wenn man seinen Genuß nicht übertreibt.
Ich verstehe nicht, wie manche auf die Idee kommen, Arbeit müsse Spaß machen. Dann könnte der Arbeitgeber Vergnügungssteuer verlangen.
Es genügt, wenn man nicht mit Ekel zur Arbeit geht, ein gutes Betriebsklima und eine angemessene Bezahlung hat.
Um die Frage zu beantworten: Nein, Arbeit muß nicht Spaß machen.
Wenn ich einen Werbespot gefühlt schon 100.000 mal gesehen habe, läßt die Begeisterung langsam nach.
Als neutraler Beobachter bin ich der Meinung, daß das Foul rotwürdig war. Das war kein "normales" Foul mehr, sondern brutales und überhartes Einsteigen.
Wenn man es hier bei einer Verwarnung beläßt, tut man dem Fußball keinen Gefallen.
Peinlich ist nur das, was einem peinlich ist.
Ich bin leider nicht optimistisch. Die menschliche Unvernunft ist viel größer als viele denken.
Der 16jährige Sohn ist strafmündig. Da wird einiges auf ihn zukommen.
Die Eltern des Jungen könnten ebenfalls juristischen Stress bekommen, wenn der Jugendliche zu leichten Zugriff auf die Autoschlüssel hatte.
Selensky soll sich kleiden, wie er das für richtig hält. Die Garderobe halte ich in diesen schweren Zeiten für eher zweitrangig.
Wenn keiner besser ist, warum nicht?
Dino Zoff (Italien) ist mit 40 Weltmeister geworden. Das könnte auch Neuer gelingen.