Warnung Notlage Stromausfall?
Wie Ernst nimmt ihr die aktuellen Warnungen und vorbereitet ihr euch auf eine Notlage ?
10 Antworten
Hab schon vor 15 Jahren Prepping begonnen.
- 10 kWh Stromspeicher, Powerstatkons
- Campinglampen, Taschenlampen, Olight.
- Spirituskocher
- Gasherd mit Anschluss für Flaschengas, Reserveflaschen
- Solar-, Kurbel- und Batterieradio
- 120 Liter Wasser in Kanistern eingelagert
- Plus 60 l in Flaschen, Glas, Sprudel.
- Lebensmittel, Haltbar
- Zibro Toyotomi Kerosinofen, Laser und Docht zum Heizen
- Kerzenvorräte
- Wasserfilter Katadyn und Acala
- Bargeldvorrat
Ich hab im Notfall tagelang Strom, Kommunikation, Router, Essen, Trinken, Heizung. Völlig autark.
Danke für die interessant Antwort.
Was muss man sich unter einem autarken Router vorstellen?
Kommunikation löst du dann wie?
Ein Router wird Dir natürlich nix bringen, wenn der nächste Switch schon stromlos ist, aber sonst: Okay! Und wie sieht's mit einem Radio aus? (Brauchen wir heute noch Kurzwelle?)
Die Warnungen nehme ich zur Kenntnis, aber extra vorbereiten tue ich nicht. Als jemand aus nem Dorf hat man das meiste automatisch schon.
Es sind ja auch noch der RWE Chef und der vom Katastrophenschutz die warnen, von daher erwarte ich schon mal so was wie einen Brownout.
Auch deslhalb weil die Notfalleingriffe ins Stomnetz zur Netzstabilität (Redispatch Maßnahmen) jedes Jahr mehr werden und die jetzt schon öfter länger gebraucht haben nach einer größeren Frequenzschankung die wieder ins Lot zu bringen.
Auch nicht ohne, das wir Glück hatten das es gereicht hat, wir hatten in der Dunkelflaute alle Reservekraftwerke am laufen (Kohle, Gas und auch Öl) Wenn dann noch andere Verbraucher dazu gekommen wäre, hätte der Strom rein theoretisch nicht gereicht. In fast der gesamten EU ist da kein Wind gegangen, also hatten die auch nicht die Masse an Energie übrig. Bei uns waren es glaube ich ne Woche zuvor noch 34 MW an Windkraft in Deutschland, in der Dunkelflaute habe alle Windräder (Offshore und Onshore) nur 0,2 MW gebracht. Das ist meiner Meinung nach keine Zuverlässige Energieversorgung und auch eine verzehnfachung (was ja enorm wäre) in einer Dunkelflaute nicht den großen Unterschied macht.
Deshalb was nicht schwer ist, einfach der Empfehlung folgen und etwas essen und trinken daheim haben. Am wichtigsten ist Trinken, da man anscheinend 3 Monate ohne Essen auskommt, aber nur 3 Tage ohne trinken und bei Kinder unter 1 Tag. Dann noch Taschenlampe, Powerbank, ....
Dass man generell für den Fall einer Naturkatastrophe o.ä. darauf eingerichtet sein sollte, auch mal 10 Tage lang ohne Strom und nur von Vorräten zu leben, ist nichts Neues. Die Empfehlung gibts seit Jahren.
Dass unser Netz verwundbar gegen Cyberangriffe ist und diese tatsächlich stattfinden, ist auch nichts Neues.
Ich sehe die aktuellen Warnungen also entspannt, bin entsprechend vorbereitet... und wenn's nen ernsthaften Stromausfall gäbe, hätte ich ohnehin genug zu tun dass bei mir keine Langeweile aufkäme. Weil sich dann gefühlt die halbe Bevölkerung nicht anders zu helfen wissen wird, als wegen irgendwelcher kleiner Zipperlein die 112 zu rufen und zu eine Vollversorgung zu erwarten.
Aufgrund der vergangenen 2 Dunkelflauten in diesem Winter bei denen Deutschland auf massive Stromlieferungen aus den Nachbarländer angewiesen war, soweit mir bekannt bis zu 25% und der damit nachweisbar gescheiterten Energiewende habe ich massiv Bedenken bezüglich einer gesicherten 24 Stunden Stromversorgung im Januar und der ersten Februarhälfte.
Daher habe ich die Ersatzstromreserve auf 30% erhöht und 20l Benzin für den Generator in verschiedenen Gebäuden gelagert.
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Die von unseren Grünen Politikern gewollten Energiequellen zur Stromproduktion haben soweit mir Zahlen bekannt sind in den letzten Tagen teilweise nur 10% des Bedarfs decken können. Daher muss dringend die Reaktivierung der Atomkraftwerke eingeleitet werden.
Lebensmittel habe ich immer vorrätig, da ich es bevorzuge größere Mengen auf einmal zu kaufen.
Befasse dich bitte einmal näher mit dem Stromverbund.
Im Sommer bei Sonne und Wind speisen wir viel Strom in den Verbund ein, dieser wird aber nicht benötigt, daher bezahlen wir fürs einspeisen.
Im Winter wenn der Strom im gesamten Verbund knapp ist dann benötigen wir jede Menge Strom von anderenLändern, der Preis steigt dann auf Spitzenwerte zum Nachteil aller am Verbund Beteiligter.
Wir sind mit der Grünen Politik genau das Mitglied im Stromverbund das den anderen Mitgliedern mehr Nachteile und kaum Vorteile bringt. Die Frage ist wann sie uns rausschmeißen.
So dramatisch viel wird nun auch wieder nicht abgeregelt, bei Windkraft ca. 5%. Außerdem weht statistisch am meisten Wind im Winter, im Sommer dominiert die Sonne als Erzeuger.
Den handel einstellen werden unsere nachbarländer wenns sich nicht lohnt von alleine, es besteht ja keine pflicht. Polen freut sich z.B. über günstigen Windstrom, und wenn wenig wind weht wird dort mehr Kohle verbrannt. wo ist da bitte ein Nachteil
Wind ist die günstigste energiequelle, Kohle und AKW wurden schon immer stark subventioniert
Wind wird extrem subventioniert und die Windräder benötigen bei Windstärke auch Strom. Befasse dich mal mit dem Begriff Phantomstrom im Zusammenhang mit Windrädern.
Dann die Laufzeit, Windräder werden meist nach 20 Jahren abgebaut und sind dann nicht zu recyceltem, Atomkraftwerke halten wesentlich länger.
indräder
Das ist nichts Neues die Empfehlung gibt's schon ewig.
der anteil regenerativer energiequellen lag 2024 bei ca. 55%, und das wir strom aus nachbarländern beziehen hat vor allem wirtschaftliche und ökologische aspekte, wir reden hier schließlich von einem europäischen verbundnetz. das ist ein geben und nehmen, da kocht nicht jeder sein eigenes süppchen.
ja, man könnte die akw's reaktivieren, man kann aber auch grün angemalten atomstrom aus frankreich kaufen
https://app.electricitymaps.com/map/72h/hourly