War Pythagoras Veganer?
Weil dieses Zitat von ihm stammt:
“Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat – wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?”
3 Antworten
Er war Lakto- Vegetarier.
Nur weil der Baum nicht schreit, wenn du die Äpfel abreißt, macht das jemanden nicht zu einem besseren Menschen!
Deswegen wurde er auch nur für seine Entdeckungen in der Mathematik berühmt und nicht für seine philosophischen Ansätze. :-)
Könnte daran liegen, dass er keine Möglichkeit dazu hat, sich bemerkbar zu machen. Doch auch Bäume reagieren offensichtlich auf Verletzungen um ihr Überleben zu sichern. Man könnte also annehmen, dass sie leben und nicht sterben wollen.
Und überhaupt, wenn ich das Rind betäube bevor ich es schlachte, so dass es nichts mehr fühlt und auch nicht schreien kann, ist das dann nicht mehr verwerflich? Weniger verwerflich? Oder macht es keinen Unterschied?
Neulich hab ich gegen einen Baum getreten. Niemand hat sich beschwert. Hätte ich eine Kuh getreten.. puh dann wär da aber was los gewesen.
Herzlichen Glückwunsch, du hast die Ironie erkannt!
Wenn Neonazis sich unerlaubt Zutritt zu einem Gelände verschaffen, um dort ihre Weltansicht zur Schau zu stellen, bekommen die Polizisten Beifall wenn sie diese verhaften und abführen (auch von mir wohlbemerkt!).
Machen irgendwelche Umweltschützer das Gleiche (unerlaubt Zutritt zu einem Privatgelände verschaffen, um dort ihre Weltansicht zur Schau zu stellen) und werden dann verhaftet und abgeführt, wird das in manchen Teilen der Bevölkerung als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen, dessen sich die Polizisten schuldig gemacht haben.
Wie du siehst ist Philosophie immer abhängig vom Beobachter und damit Schwachsinn!
Das ist unnötig, da es bereits bei diesem unnötigen Kommentar einschläft.
Du meintest doch das wenn man Tiere betäubt es in Ordnung ist Tiere zu töten und da du aber AUCH meintest das Pflanzen Schmerzen fühlen können und du daraus schließt das es in Ordnung ist auch andere schmerzempfindene Lebewesen zu essen, müsstest du konsequenterweise alle schmerzempfindenen Lebewesen betäuben bevor du sie isst ;)
Also empfinden Pflanzen nun Schmerzen wie Tiere oder nicht?
Du meintest doch das wenn man Tiere betäubt es in Ordnung ist Tiere zu töten
Lern lesen! Ich schrieb
wenn ich das Rind betäube bevor ich es schlachte, so dass es nichts mehr fühlt und auch nicht schreien kann, ist das dann nicht mehr verwerflich? Weniger verwerflich? Oder macht es keinen Unterschied?
Eindeutig Frageform, oder? Spätestens die Fragezeichen sollten ein Hinweis sein.
AUCH meintest das Pflanzen Schmerzen fühlen können
Wieder falsch, ich schrieb dass Pflanzen auf Verletzungen reagieren und versuchen diese zu kurieren, man daraus also schließen kann, dass sie ebenfalls leben wollen.
Überhaupt ist dein ganzer Post gespickt mit Halbwahrheiten, Polemik und Idiotie, also quatsch mich nicht mehr an!
Okay und weil Pflanzen auf Verletzungen REAGIEREN ist es auch vertretbar auch ein Tier unnötig zu töten? Ich glaube du verwechselst Reagieren mit einem Schmerzempfinden wie bei einem Tier. Das ist nicht miteinander zu vergleichen. Planzen haben kein zentrales Nervensystem. Viele Pflanzen haben sogar ein Interesse daran gegessen zu werden, weil sie sich auf diese Weise fortpflanzen können. Aber die Sache mit dem humanen Töten musst du mir mal genauer erklären: Ein Tier was eindeutig nicht sterben will, kann man auf humane Weise töten? Ich dachte immer Humanität hätte was mit Mitgefühl, Erbarmen und Gnade zu tun. Und wenn man ein Tier unnötig tötet hat man Mitgefühl oder Erbarmen?
Viele Pflanzen haben sogar ein Interesse daran gegessen zu werden
Sie haben ein Interesse daran, dass ihre Früchte gegessen werden, nicht sie selbst. Das ist ein himmelweiter Unterschied!
Ein Tier was eindeutig nicht sterben will, kann man auf humane Weise töten?
Niemand will sterben, trotzdem hat ein Löwe kein Problem damit, eine Antilope erst zu Tote zu jagen und sie bei lebendigem Leib zu fressen. Die humane Art ist es, es möglichst schmerzlos und vor allem schnell zu töten, bevor wir es "fressen".
Ich dachte immer Humanität hätte was mit Mitgefühl, Erbarmen und Gnade zu tun.
Jap, ich bin sicher, du wirst viel Mitgefühl, Erbarmen und Gnade haben, wenn du mit nichts als einem Gewehr bewaffnet in einer Wüste bist, seit Tagen nichts zu trinken und zu essen hattest, und plötzlich steht vor dir ein Kamel.
Versteh' es endlich: Wir müssen Energie tanken. Für den Energietransfer können wir aber kein Öl schlucken oder unseren Finger in die Steckdose halten, sondern müssen essen. Und zwar ausnahmslos andere Lebewesen! Da ist der Tot nun mal das notwendige Übel.
Genauso wie unser Leichnam irgendwann mal die Erde mit Nährstoffen versehen wird, woraus sich dann Pflanzen und Insekten bedienen, die ihrerseits wieder zu Futter für Tiere werden, die ihrerseits wieder von anderen Tieren gefressen werden. Ein ewiger Kreislauf!
Last but not least, wenn wir Menschen reine Pflanzenfresser geblieben wären, wäre unsere Intelligenz immer noch auf dem Niveau von Schimpansen und du könntest dich mit diesem luxuriösem Ethik-Dilemma gedanklich gar nicht auseinandersetzen.
Und wenn man ein Tier unnötig tötet hat man Mitgefühl oder Erbarmen?
Es ist nicht unnötig, es ist für das Überleben unabdingbar. Ein gesunder Geist wird vor allem aber Dankbarkeit gegenüber dem Tier empfinden!
Vegetarier. Das ist etwas anders
Bereits von dem Philosophen Pythagoras, der um 570 bis ca. 500 vor Christus in Griechenland lebte und wirkte, ist überliefert, er habe aus Überzeugung dem Verzehr von Fleisch als auch den zu der Zeit üblichen Tieropfern abgeschworen.
Natürlich schreit der Baum nicht, weil er nichts fühlt, wenn du einen Apfel pflückst ^^