Nur blöd das das ja gar nicht stimmt. Ich lebe seit Jahren vegan und hab Flugzeuge bisher immer nur von weitem gesehen. Auch auf einem Schiff war ich noch nie...obwohl stimmt nicht ganz, hab mal Urlaub auf einer Insel in der Nordsee gemacht. Dort mussten wir mit einem Schiff hin, oder es war Fähre. Ist schon zu lange her. Und falls wer fragt, nein ein Auto habe ich bisher auch noch nie besessen. Und bin erst 2 mal in meinem Leben eine weite Strecke gefahren, das war von Norddeutschland nach Südwest. Andere Veganer kompensieren den ökologischen Fußabdruck von jedem Flug und jede Autoreise dann. Womit sie es Nicht-Veganern aber auch nicht recht machen, denn dann werfen sie denen vor das sie "Gutmenschen" seien nur weil sie versuchen hier und dort überall drauf zu achten. Aber ja ich habe mit einer ganz großen Wahrscheinlichkeit bestimmt irgendeine Sünde in meinem Leben die mich dann unperfekt macht. Und nun? Was ist denn dein Vorschlag? Sollen wir alle mit dem Planeten und den Bewohnern dadrauf so weitermachen wie bisher nur damit andere nicht denken das wir uns als "Gutmenschen" fühlen oder uns nicht als Sekte bezeichnen? Nur damit andere sich nicht auf den Schlipps getreten fühlen? Wir alle hatten wahrscheinlich schonmal so einen Moment in dem wir in einem Naturparadies standen, die schöne Landschaft betrachtet haben und uns dann gedacht haben "Warum zerstören wir diesen wundervollen Planeten nur" und dann soll ich einfach in den Alltag wieder zurückkehren als wäre dieser Gedanke nur einer von vielen?

Und die nicht-vegane Lebensweise ist genauso ideologisch wie eine vegane. Denn die nicht-vegane entspringt ja dem anthropozentrischen Weltbild. Also das wir Menschen an der Spitze der Nahrungskette stehen würden und das Recht hätten Tieren unsere anthropozentrische Weltsicht aufzuzwingen. Und diese Ansicht soll bescheidener sein als die der veganen Öko-Gut-Menschen? Und komischerweise versuchen mich mehr Menschen zu bekehren wieder Fleisch zu essen als ich versuche Menschen zu veganisieren. Nur meine Intention warum ich das mache kenne ich und ich mache es bewusst. Was ist die Absicht von Menschen die Fleisch essen mich zu bekehren? Und vorallem warum fällt es ihnen selber nicht mal auf? Warum ist denen so wichtig das Menschen in ihrem Umkreis genau wie sie Kadaverteile, Muttermilch und Periodenprodukte essen wie sie? Warum ist es ihnen so wichtig das möglichst viele Menschen in ihrem Umkreis auch eine anthropozentrische Weltsicht haben und sich über Tiere erheben? Das ist dann doch genauso eine Sekte oder nicht? Denn beides ist von einer ideologischen Weltsicht geprägt und beide Seiten versuchen die andere rüber zu ziehen. Nur das Veganer es wesentlich auffälliger machen, was vielleicht aus dem Grund geschieht, das sie weniger sind und die geringe Anzahl durch Polarisierung auszugleichen zu versuchen um eine größere Aufmerksamkeit auf das Thema zu bekommen.

Ich hab jahrelang immer wieder im TV oder anderswo zufällig Berichte über die Massentierhaltung gesehen. Ich hab mir Serien wie "Unser Planet" angeschaut und mich gefragt "Warum machen wir nur sowas mit Tieren" und paar Wochen später war es schon wieder vergessen und ich hatte eine billige Wurst auf dem Brot oder ein billiges Schnitzel. Und spätestens im Sommer als die Grillpartys wieder losgingen hab ich gedacht "die anderen machen es ja auch" dabei haben die auch die Bilder gesehen. Und wenn dann mal zufällig ein Veganer dabei war: "Also ich ess ja nur Bio" ja das sagen so gut wie alle halt nech? Was soll man auch sonst sagen? Abstreiten das man Fleisch isst kan man nicht und das man wirklich nur Bio kauft können sie ja nicht überprüfen. Zumindest denkt man es. Und auf die schnelle fällt einem auch nichts besseres ein. Aber findest du es bescheidener wenn man die schlimmen Bilder aus den Ställen und Schlachthöfen bald einfach wieder vergisst?

Hinzukommt das einige Veganer denken sie tun noch nicht genug. Man wird vegan und dann hört es da nicht auf. Man ist gepackt von der Idee die Welt zu retten, weil man auf einmal merkt wie einfach es doch ist vegan zu leben und denkt sich "Dann kann ich bestimmt ja noch mehr" und gleichzeitig ist man verzweifelt und schnell überfordert weil man dann zu viel auf einmal will. Und man kann es keinem recht machen. Einige Nicht-Veganer versuchen dann einen wunden Punkt zu treffen und suchen irgendwo ein Fehler wo man noch was vergessen hat um dem Veganer Heuchelei vorzuwerfen, das führt bei manchen Veganern dazu das sie entweder verunsichert sind (was der andere ja auch beabsichtigt hatte um sich selber besser zu fühlen) oder sie versuchen sich weniger angreifbar zu machen und achten dann auch darauf keine Lederklamotten mehr zu tragen. Oder überlegen ob sie nun den Wein oder Sekt trinken der auf der Party angeboten wird. Denn wenn sie ihn trinken könnte der Nicht-Veganer das ausnutzen und ihm Heuchelei vorwerfen oder er möchte es vielleicht etwas strenger und wenn nicht sind dann ist der Gastgeber beleidigt und einem wird vorgeworfen man würde es übertreiben und würde sich nur als Gutmensch auftun wollen. Und dann fragt vielleicht auch noch jemand warum man vegan lebt, man erklärt es und bekommt zu hören das man sich ja nur als Gutmensch auftun will...

Also Leute die sich sektenähnlich verhalten gibts in beiden Lagern.

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Ich verstehe sehr gut was du meinst da ich lange Zeit genauso dachte. "Wir sollten den Menschen erstmal den Vegetarismus näher bringen, der sie nicht so schnell überfordert wie der Veganismus, wenn sie merken das Fleisch durch Alternativen erstetzen gar nicht so schwer ist wie man zunächst denkt trauen sie sich leichter an den Veganismus heran..." Das bringt allerdings einige Menge an Problemen mit sich. Es ändert nichts an der Problematik bzw. an der Tatsache das es immer noch ethisch verwerflich ist Tieren unser anthropozentrisches Weltbild aufzuzwingen. Für uns ist das zu so einer derartigen Normalität gewonnen das wir denken das Tiere FÜR und Menschen von der Natur geschaffen wurden. Bzw. wurde es in den letzten Jahrhunderten von der Kirche noch verstärkt indem sie uns von Generation zu Generation eingetrichtert haben das Gott die Tiere für uns erschaffen hat damit wir sie ausbeuten.

  1. Die Tiere werden immer noch ausgebeutet, ihnen werden immer noch die Rechte verwehrt die ihnen normalerweise eh schon von Natur aus zustehen. Sie dürfen nicht ihre natürlichen Bedürfnisse ausleben. Im Gegenteil sie sind meistens sogar gezwungen in ihren eigenen Exkrementen zu leben. Weil sie auf so einer Enge leben werden ihnen Körperteile auf schmerzhafte Weise entfernt. Was viele Menschen auch nicht wissen: Auch Tiere haben eine Sozialstruktur die verletzt wird sobald ein Tier aus der Herde genommen wird. Sie pflegen Freundschaften untereinander die sehr kompliziert miteinander verknüpft sind.

Ihr einziger Lebenszweck zu dem sie geboren wurden ist uns Menschen zu dienen. Als Nahrungsquelle, Textilienproduzenten, zu Unterhaltungszwecken wie Zoo und Zirkus. Sobald sie uns Menschen keinen Nutzen mehr bringen werden sie getötet. Das einzelne Individuum wird auf eine Zahl bzw. seinen Nutzen reduziert.

Und das ist beim Vegetarismus immer noch gegeben da Kühe schließlich nicht einfach so Milch geben weil sie Kühe sind sondern weil sie Lebewesen sind die Nachwuchs bekommen haben. Mit anderen Wörtern: Sie geben Milch weil sie Mütter sind. Sobald die Kühe zu ausgelaugt und erschöpft sind um noch weitere Male zu gebären werden sie getötet. Die Kühe bekommen auch regelmäßig Euterentzündungen, auch genannt Mastitis.

2.Kaum ein Vegetarier ist sich über die Konsequenzen bewusst wenn immer mehr und mehr Menschen eine vegetarische Lebensweise wählen bei der sie gegen die Tötung sind, dafür aber noch Milch und Eier konsumieren. Wie ich oben beschrieben habe haben Tiere die als Produzenten für Milch und Eier ausgebeutet werden nur ein Recht auf Leben solange wie sie diese Dinge auch produzieren. Sobald die Kuh das aber nicht mehr kann bzw. das Huhn, hat es keinen Nutzen mehr. Und dann haben wir irgendwann ein riesiges Dilemma wo wir diskutieren was wir mit den Millionen von Tieren machen die keinen Nutzen mehr bringen. Eine Kuh kann bei sehr guter Haltung auch mal 30 Jahre alt werden. Auf Bio-Betrieben werden sie nur etwa 6-8 Jahre alt da auch auf einem Bio-Hof es kein leichtes für die Tiere ist immer wieder gebären zu müssen. Hinzukommen all die Kälber die keine Milch produzieren können, was etwa 50 % beträgt. Das wäre dann eine verdammt lange Zeit wo wir für verdammt viele Kühe sorgen müssten. Und da die Milchproduktion ja weiter gehen muss kommen immer wieder welche hinzu noch bevor die schon ausgedienten gestorben sind.

3.Eine vegane Lebensweise ist nur bei oberflächlicher Betrachtung und nur aus heutiger Sicht schwer. Je mehr Menschen diese Lebensweise leben desto größer und vielfältiger wird das Angebot (ein noch größeres bräuchten wir eigentlich schon nicht mehr da es in vegan inzwischen so gut wie alles gibt, und zwar in jeder Preisklasse) von Jahr zu Jahr wird es einfacher da die Industrie jährlich neue vegane Produkte auf den Markt bringt. Verarbeitete Alternativprodukte wie "veganes Schnitzel" und co. kann man konsumieren, muss man aber nicht. Es gibt zahlreiche vegan lebende Menschen die auch ohne auskommen. Aber wer denkt das er mit einer omnivhoren Ernährung eine natürlichere wählt, liegt auch hier falsch. Auch bei einer omnivhoren Ernährung werden meist hochverarbeitete Produkte konsumiert die teilweise sogar noch ungesünder sind als ihre veganen Äquivalente. Schließlich sind die Supermärkte voll mit Tiefkühlgerichten, Fertiggerichten in einer Kaltschale, Dosensuppen und -Raviolis und da beschweren die gleichen Leute sich auch nicht über die Inhaltsstoffe darin, sondern packen sie bereitwillig ohne nachzudenken in ihren Einkaufswagen. Brot kauft heutzutage auch keiner mehr das gute alte Handwerksbrot sondern die Industriebrote wo nicht mal Veganer sicher sein können was da alles für Zeug reingepanscht wird. Und tatsächlich gibt es zu jedem tierischen Produkt mehrere ungesunde Alternativen, aber mindestens auch genausoviele gesunde. Die vegane Lebensweise gibts ja nicht erst seitdem es "Ersatzprodukte" gibt, die gabs auch schon davor und da haben Veganer allerlei kreatives gezaubert wo keiner verzichten musste. Also niemand muss Angst vor einer veganen Lebensweise haben. Wenn man es schafft das Fleisch wegzulassen, schafft man es auch Milchprodukte und Eier wegzulassen. Und dafür muss man auch nicht studiert haben. Wenn ich einen Kuchen backe schlage ich heute kein Ei mehr auf, sondern schraub ein Glas Apfelmus auf und steck den Löffel rein. Der Inhalt bindet genausogut wie das Ei auch. Schließlich haben Oma und Opa im Krieg auch Kuchen gebacken, obwohl tierische Produkte knapp waren.

Auch die soziale Akzeptanz wird immer größer dafür. Heutzutage wird man nicht mehr so schnell ausgelacht und man findet im Netz leicht Kontakte zu Gleichgesinnten. Und wenn es dochmal einer nicht versteht, erklärt man es kurz. Und sagt dazu das es kein Angriff sein soll. Es ist heutzutage nicht mehr schwer. Warum also dann nicht gleich vegan?

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Eigentlich wäre ich dafür das gar keine Religionsgemeinschaften Unterricht an Schulen statt finden, oder dann alle. Denn nur ein paar auserwählte wäre dann nach dem Motto "Nur diese Religion ist die einzig wahre" und das behauptet halt jede Religion von sich. Zu welcher Religion man angehören möchte sollte man später als erwachsene Person selbst entscheiden, oder auch dagegen wenn man möchte. Was ich aber für wichtig halte ist das es Ethikunterricht gibt. Und darin kann man dann verschiedene Religionen bewertungsfrei vorstellen.

Dem Dalai Lama wurde in den letzten Jahren eine religionsübergreifende Ethik immer wichtiger. Und heute sagt er sogar etwas für einen Religionsführer Einmaliges: "Ethik ist wichtiger als Religion. Wir kommen nicht als Mitglied einer bestimmten Religion auf die Welt. Aber Ethik ist uns angeboren."

Quelle: Das Buch "Der Apell des Dalai Lama an die Welt: Ethik ist wichtiger als Religion

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noch

Definitiv DragonBall Z. Die extreme Darstellung von Gewalt ist massiv und beeinflusst die Wahrnehumg von Kindern. Und da spielt es dann auch keine Rolle wenn man den Kindern klarmacht das das nicht die Realität ist und aufklärt das Gewalt etwas ist was man ablehnen sollte.

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Nein wollen sie nicht

Warum sollten sie das wollen? Dafür müssen sie ja sterben und man erkennt deutlich das sie nicht sterben wollen. Oder denkst du ein Hund oder ein Kaninchen will gegessen werden? Und auch die Nutztiere wollen nicht gegessen werden obwohl sie dafür gezüchtet werden. Also ob wir nun Hunde oder Schweine essen würde auch nicht mal einen Unterschied machen. Schweine sind sogar intelligenter als Hunde und wissen ganz genau was im Schlachthaus sie erwartet. Ein Hund würde es auch wissen, bzw. ahnen das das kein Ort ist der es gut mit ihnen meint.

Und auch Kühe wehren sich meistens sehr heftig bei der Schlachtung und versuchen dem Tod zu entkommen.

Bzw. das Tiere versuchen dem Tod zu entkommen ist völlig normal, das hat die Natur so vorgesehen um die eigene Art zu erhalten.

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18-25

Bin mir nicht ganz sicher. Könnten auch 17 oder so gewesen sein. Aber denke schon das es eher über 18 waren. Aber unter 25 auf jeden Fall.

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Vergisst du nicht das die Nutztiere die man isst auch Pflanzen essen müssen? Die bekommen auch alle Futter von den Feldern wo bei der Ernte Tiere sterben. Hinzu kommt das die Nutztiere überall wo sie stehen, auch Tiere zertrampeln. Und dann kommen die Nutztiere die man dann bei der Ernährung (das ist im Übrigen keine carnivore Ernärung, du meinst eine mischköstliche, eine rein carnisvore Ernährung ist für uns Menschen tödlich) Aber deine genaue Erläuterung würde uns sehr interessieren. Du kannst diese dann ja bei Interesse mit uns diskutieren:

https://discord.gg/tierfreunde

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Die Frikadellen von LikeMeat finde ich täuschend echt und schmecken authentischer als billige Frikadellen zum Discounterpreis aus echtem Tier. Auch die Bratwürstchen von denen sind nicht schlecht, haben mehrere Typen Bratwurst. Sind aber nicht ganz so authentisch wie die Frikadellen, aber trotzdem lecker. Burgerpatties von Beyond Meat sind auch extrem authentisch aber teuer. Aber die billigen vom Lidl oder Aldi finde ich nun auch nich sooo schlecht. Würde ich nich wissen das sie vegan sind, würde ich denken es ist echt aber eine neue innovative Rezeptur.

Aber ich koche meistens ohne Fleischersatz oder mache mir meine Fleischalternativen selbst, sind dann auch gleich günstiger und gesünder. Hab meiner Mama mal eine vegane Leberwurst-Stulle gegeben die ich selbst gemacht hab. Sie sagte, die schmeckt täuschend echt.

Aber die meisten sind was Fleischalternativen angeht auch voreingenommen und meinen es würde nich schmecken, wenn man ihnen das aber unterjubelt merken sie nichts und sagen das schmeckt. Schau mal, hier wurden Bikern, also so richtige Machos die denken echte Männer brauchen Fleisch, vegane Burger angeboten. Die haben nichts gemerkt!

https://www.youtube.com/watch?v=UoYqExbv6fQ

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Hallöchen schön das du dich dazu entschieden hast vegan zu leben. Ich lebe nun schon seit ca. 2 Jahren vegan und gehöre auch zur ärmeren Schicht. Und mache mir daher auch fast alles selbst. Außer Milchalternativen, da kaufe ich die veganen Alternativen im Supermarkt (bei DM sind die meisten am günstigsten, bis auf Barista Edition). Aber Milchalternativen sind meist, wenn sie nicht zusätzlich gesüßt sind recht gesund und auch wichtig für eine vollwertige vegane Ernährung.

Ich kann dir einige Rezepte zu Fleischalternativen empfehlen:
1 - vegane Leberwurst - Thüringer Art von HierkochtAlex

https://hierkochtalex.de/blog-veganer-bohnenstreich-thueringer-art

2 - vegane Bratlinge (als Fleischbeilage zu 3-Komponenten-Gerichten oder auch als Burgerpattie für Burger) da hab ich bisher nur ein gutes Rezept leider gefunden, wenn du mal mehr findest, gerne her damit.

https://veggie-einhorn.de/kidneybohnen-burger/

3 - Fleischalternativen Rezepte von Bianca Zapatka (die hat viele gute Rezepte für alles mögliche, die bei vielen Menschen gut ankommen, besonders das vegane Mett fand ich von ihr klasse)

https://biancazapatka.com/de/fleischersatz-die-besten-veganen-alternativen/

4 - Tofu kann man auch immer gut als Fleischersatz nehmen, da es ein gutes Preisleistungsverhältnis hat, es ist außerordentlich gesund, da es besonders nährstoffreich ist und gering verarbeitet ist. Viele denken sie mögen es nicht, aber wenn sie mal ein paar Rezepte ausprobieren und Tipps befolgen lieben die meisten es dann doch. Es kommt auf die Zubereitungsart an

https://www.youtube.com/watch?v=p6b6ga_Eicc

https://www.youtube.com/watch?v=O5H-DWDct4g

https://www.youtube.com/watch?v=lKsmQUoNVQk&t=86s

Ich kann dir übrigens noch ein paar Kochblogs & Kochkanäle empfehlen die lecker und meist auch gesund kochen:

Zucker & Jagdwurst - optimal für Lieblinge der traditionellen Hausmannskost oder wenn du mal Heißhunger auf Süßigkeiten von früher bekommst, die erfüllen immer wieder Wünsche und Gelüste von Followern, also wenn du irgendwas von früher vermisst die beiden anschreiben, die bekommen es bestimmt hin!

Iss Happy - ist von einer veganen Ernährungsberaterin die eigentlich fast immer gesunde Rezepte anbietet

HierkochtAlex - auch gut bei deutscher Hausmannskost und manchmal auch was für Feinschmecker

Gesundheitszentrum - sind was Gesundheitsfragen angeht häufig etwas umstritten bzw. machen Aussagen die eher undefferenziert sind, aber machen unglaublich gute & gesunde Rezepte

Eat This - sind bei der Mehrheit sehr beliebt

Vegan Heaven - auch äußest beliebt bei vielen

Vegan Guerilla

Wir essen gesund

Und meiner Meinung die 2 besten Rezepte Sammlungen haben:

Vegane Wunder von Chris Washington - auf YT und TikTok zu finden

Und: vegan gesund mit Grund - sind auf Instagram besonders aktiv & haben auch einen Blog. Und sie haben einen tollen Podcast der moiviert & inspiriert zur veganen Lebensweise ohne erhobenen Zeigefinger

Viel Spaß beim ausprobieren und der Umstellung. Falls du weitere Fragen hast kannst du gerne immer fragen. Bin hier nur nicht sehr aktiv. Aber du kannst mich auch anschreiben, dann geb ich dir meinen Nick bei TikTok oder Instagram.

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Ja bin schon länger vegan

Bin seit ca. 2 Jahren vegan und es ist einfacher als man denkt. Das einzig schwierige sind Fleischesser um einen herum die einen mit den üblichen Vorurteilen nerven, wir Veganer nennen das gern Bullshit-Bingo.

Sich das theoretische Wissen über Nährstoffe, Lebensmittelzusammenstellung etc. anzueignen ist auch nicht ohne, aber nicht so kompliziert wie man denkt. Also man muss jetzt kein Studium abschließen um sich vollwertig und ausgewogen zu ernähren aber ein wenig Interesse daran ist schon wichtig. Zumindest mal für ein paar Wochen. Ich kann da den Kanal und die Bücher von Niko Rittenau empfehlen. Das ist der führende Experte auf dem Gebiet der auch oft von Medizinern zu Rate gezogen wird.

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Du bist ein Speziest/Rassist

Warum liebst du denn deinen Hund? Weil er loyal ist? Weil er dir Zuneigung schenkt? Sich gerne streicheln lässt? Weil er mit dir kommunizieren kann? Weil er dich lieb anschaut? Weil er auf Komando hört? Weil er intelligent ist?

Oder weil er einfach nur von der Gesellschaft zum Haustier bestimmt wurde und das Schwein zum Nutztier? Und die oben genannten Gründe spielen keine Rolle?

Wenn du die erste Frage mit Ja beantwortet hast, bist du ein Speziesist weil alle obengenannten Beschreibungen die deinen Hund beschreiben würden auch auf Schweine zutreffen, zum größten Teil auch auf Kühe, Hühner und Schafe. Schweine sind sogar intelligenter als die meisten Hunderassen. Das ist aber erstmal nicht wertend. Es bedeutet eigentlich erstmal nur das deine Werte nicht mit deinem Handeln übereinstimmen, das nennt man auch kognitive Dissonanz.

Im übrigen auch wenn ich im Kern vom Veganismus mit der militanten Veganerin übereinstimme, finde ich ihre anderen teilweise wirklich menschenverachtende Ansichten einfach nur grauenhaft. Wenn du ernsthaftes Interesse hast dich mit Speziesismus und Veganismus auseinander zusetzen ohne verurteilt zu werden, dann bitte nimm dir meinen Rat an und halte dich von ihr fern. Sie verbreitet extremen Hass und menschenverachtende Ideologien. Und damit steckt sie leider viele Menschen an. Sie bezeichnet sogar viele andere Veganer als Speziesisten und greift diese immer wieder hasserfüllt und respektlos an. Verbinde dich mit Veganern die dich nicht verurteilen nur weil du (noch) nicht vegan lebst. Veganismus sollte man mit Liebe und nicht mit Hass in Verbindung bringen. Denn die Kernbotschaft der veganen Phlisophie ist ja Liebe. Auf welchen Plattformen bist du denn so unterwegs? Dann kann ich dir ein paar Aktivisten empfehlen die auch ihre menschliche Natur noch behalten haben. Also nur wenn du Interesse hast, wenn nicht wünsche ich dir trotzdem alles gute :)

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Hallo schön das du dich dafür interessierst und vor allem das du bemüht bist es richtig umzusetzen.

Ich kann dir dazu nur raten das Buch "vegan Klischee ade" von Niko Rittenau vorzunehmen (ich persönlich höre aktuell das Hörbuch auf Spotify, aber gerade als Einsteiger empfehle ich dir mindestens parallel dazu das Buch). Das Buch ist verständlich geschrieben und liefert evidenzbasiertes Wissen zu einer sorgfältig geplanten Ernährung. Es ist auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand und danach bist du in Sachen Theorie bestens vorbereitet. Um es in die Praxis umzusetzen hat er zu dem Buch noch 2 Kochbücher rausgebracht, deren Rezepte mit allen wichtigen Nährwertangaben versehen sind.

Insgesamt kommt es aber darauf an wie abwechslungsreich du deinen pflanzlichen Speiseplan gestaltest. Wie bei allen Ernährungsformen gilt, ungesundes in Maßen zu sich zu nehmen. Sich so etwas aber auch mal zu gönnen und nicht grundsätzlich zu verbieten. Ich habe einen Bekannten der sich grundsätzlich alles ungesunde verbietet und auch vermeintlich ungesundes. Er ist dadurch in eine Essstörung geschlittert. Also wichtig ist auch sich zu informieren was ist überhaupt ungesund und bzw. korrekterweise welche Inhaltsstoffe sind ungesund? Das sind Ersatzprodukte nicht perse. Und nicht alles sind offiziell Ersatzprodukte auch wenn sie die Allgemeinbevökerung als solche bezeichnet. Tofu ist beispielsweise erst einmal nur ein asiatisches Grundnahrungsmittel das Veg. in ihre Küche importiert haben um Fleisch zu ersetzen. Es tatsächlich aber eines der gesündesten Lebensmittel. Da es kalorienarm, aber dennoch eine hohe Nährstoffdichte aufweist und kaum verarbeitet ist. (von Marke zu Marke unterschiedlich) Das gleiche bei Milchalternativen. Das gleiche bei Milchalternativen. Die meisten Soja- und Hafermilchvarianten sind erstmal nichts anderes als Sojabohnen/Hafer und Wasser. Und bei richtigen Fleischersatzprodukten solltest du tatsächlich vorsichtiger sein. Diese kannst du gern essen, solange sie in Maßen sind und nicht den Hauptteil deiner Ernährung ausmachen. Aber die werden auch immer cleaner inzwischen. Diese kann man allerdings auch selbst machen, sie sind dann nicht nur viel gesünder sondern auch preisgünstiger.

Und dann kann ich dir ein paar Ernährungskanäle auf YouTube empfehlen:

Niko Rittenau (für faktenbasiertes Wissen zu veganer Ernährung ist er der führende Experte, hat auch Rezepte)

Für Rezepte:

IssHappy (gesunde Rezepte)

Chris Washington, damals noch vegane Wunder (gemischt, von ungesund aber lecker und praxisnah bis gesund)

Philip Steuer (viele ungesunde Rezepte, dafür aber besonders alltagstauglich und lecker)

Kupferfuchs (Ehefrau von Philip Steuer, vegan backen)

HierkochtAlex (vegane Küche für deftige Geschmäcker, macht viele Fleischalternativen selbst)

Zentrum der Gesundheit (Aussagen zu Lebensmitteln und Nährstoffversorgung mit Vorsicht zu genießen, dafür sind deren Rezepte der Wahnsinn, sehr gesund und einfach)

VeggieLeo (hat gute alltagstaugliche, leckere und gesunde Rezepte)

Es gibt einen veganen YouTuber dem du allerdings auf keinen Fall trauen solltest, dessen Namen ich aber nicht nennen möchte, weil ich ihm nicht auch noch eine Plattform hiermit zu bieten. Du wirst im Laufe der Zeit aber sicher auf ihn stoßen und dann weißt du genau wen ich meine. In der veganen Scene ist er mit seinen kontroversen Ansichten und Halbwahrheiten zum Thema Ernährung sehr umstritten und schadet damit der veganen Bewegung mehr als das er ihr nützt. Er verfälscht auch gerne mal Studien um den Veganismus besser da stehen zu lassen als er ist. Daher glaube nicht alles was du so liest. Es gibt ein paar Veganer die benehmen sich massiv daneben und verbreiten gefährliches Halbwissen und der ist halt einer davon.

Hier noch ein paar Rezepteblogs:

Zucker & Jagrwurst (sehr beliebte Seite, auch bei Flexitariern, deftige Küche, veganisieren Omas alte Rezepte und viele Klassiker, manche aber auch recht kompliziert)

EatThis (sehr beliebte Seite)

VeganHeaven

VeggieEinhorn (der Rezeptstil ist nicht jedermannssache da er sehr ausführlich ist, aber dort findest du meiner Meinung nach das beste Rezept für Burgerpatties und Burgersauce)

Vegan gesund mit Grund (inspirieren und motivieren zu einer veganen Lebensweise ohne erhobenen Zeigefinger, sehr leckere Rezepte)

VeganNews (Sammelsurium an gesunden & leckeren Rezepten, berichten regelmäßig was in der veganen Welt an Neuigkeiten gibt z.B beschlossene Tierschutzgesetze, neueste wissenschaftliche Fakten, etc.)

CareElite (philosophischer Blog der sich hauptsächlich mit Argumenten rund um Veganismus beschäftigt, eignet sich ganz gut wenn du mal in ein veganes Bullshit-Bingo gerätst)

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und es waren dir nicht zu viele Infos. Ich bin in sowas auch eher der ausführliche Typ :D Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung und frag ruhig falls du dir bei etwas unsicher bist :)

Liebe Grüße:)

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Kritisiere ich

Pelz, Fleisch und auch andere tierische Produkte sind in der aktuellen Zeit wo es so viele Alternativen gibt keine Option mehr. Zumindest nicht für Menschen wie uns die in westlichen Ländern leben. Wir haben Supermärkte die zum bärsten gefüllt sind mit nicht tierischen Lebensmitten und anderen Produkten genau so wie wir moderne und vor allem tier - und umweltfreundlichere Methoden haben um uns warm zu halten. Pelz und Leder sind bei weitem nicht das womit die Pelzindustrie wirbt. Sie sind eine enorme Belastung für unsere Umwelt und erst recht für die Tiere zum großen Teil bei lebendigem Leibe gehäutet werden.

Und wie man auf ihren Fotos unschwer erkennen kann trägt Shirin David Pelz nicht "um sich warm" zu halten, ansonsten würde sie kaum in Panties in den Pelzklamotten sich draußen in eisiger Kälte ablichten lassen. Das ist eine bewusste Provokation von ihr. Sie trägt Pelz weil es ihr "gefällt"

Da bleibt nur die Frage ob Geschmack das Leid von empfindungsfähigen Lebewesen rechtfertig. Tiere spüren genau wie wir Angst, Trauer, Wut, Liebe, Zuneigung etc. wie wir Menschen auch. Das ist heutzutage wissenschaftlich bewiesen und einer Shirin David ist das anscheinend egal. Ansonsten würde sie kaum damit so ungeniert werben und auf jede Kritik einen noch größeren Pelz tragen.

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Wie bekomme ich eine Frikadelle aus dem Tooster wieder raus?

Ja ich weis, war ein dummer Fehler von mir. Ich habe zur Zeit keine Mikrowelle und deswegen habe ich Frikadellen zum aufwärmen auf den tooster gelegt. Leider ist mir eine rein gefallen. Woraufein ich natürlich zueerst die Schublade unten zum Krümel entfernen auf gemacht habe. Leider war die Frikadelle zu groß um durch den Schlitz zu passen und ist im tooster stecken geblieben. Ich habe dann versucht den Schlitz (leicht dehnbares Plastik) etwas auf zu halten und die Frikadellen raus zu schütteln. Hat fast geklappt. Leider ist sie statt raus zu kommen jetzt in den elektro Bereich gekommen wo ich sie nun garnicht mehr raus bekommen kann. Sie Foto. Man erkennt zwar nichts darauf aberdie ist zwischen dembereich wo die tooste rein kommen umd der aussenwand wo die kabel usw sind. Was soll ich nun tun? Der tooster war niegel Nagel neu und ein teil von einem schönen küchenset. Ich fänds echt scheiße wenn mir wegen dieser blöden frikadelle jetzt der tooster kaputt gehen würde. Ich habe die einzigen schrauben die das teil hat schon abgemacht und versucht den tooster auseinander zu nehmen. Hat nicht geklappt. Ich weis nicht wofür die schrauben sind, aber es hat sich nichts dadurch gelöst. Noch funktioniert der tooster. Was passiert wenn ich die Frikadelle da lasse? Vergammelt sie dann und löst sich von selbst irgendwann in Wohlgefallen auf?

Danke für eure Tipps.

Ich werde wohl tatsächlich nie wieder versuchen irgendwas anderes auf dem tooster zu erwärmen als toost, Brötchen und Brot.

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Naja Leichenteile gehören ja auch nicht in den Toaster...und das ist nun das aus was Frikadellen gemacht werden: Aus Teilen toter Tiere!

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Man kann Hunde definitiv vegan ernähren. Und wenn man es richtig umsetzt kann der Kund dadurch sogar gesundheitliche Vorteile bekommen. Aber lass dir gesagt sein, das du dich auf jeden Fall gut einlesen solltest und die Blutwerte des Hundes regelmäßig überprüfen lassen solltest. Es gibt sogar extra Kliniken die berechnen den genauen Nährstoffbedarf, da es tatsächlich von Hund zu Hund (bzw. das ist auch bei Menschen so) unterschiedlich ist. Der eine braucht von dem einen Nährstoff mehr als von dem anderen. So kannst du die Zusammenstellung des Essens dann selbst bestimmen und bist auf der sicheren Seite. Ansonsten habe von vielen gehört das VegDog ziemlich gutes veganes Hundefutter anbietet. Die Firma gehört veganen Hundebesitzern die mit Tierärzten zusammen arbeiten um möglichst ein genaues Nährstoffprofil abzusichern das den meisten Hunden entspricht. Aber dein Hund sollte auch öfters selbstgekochtes Essen bekommen. Auch das ist sehr nährstoffreich und frisch.

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Hey also erstmal super das du dich für die vegane Lebensweise entschieden hast. Ich muss dir auch sagen: Komm erstmal runter. Lass dich von Rückschlägen nicht - wo du ausversehen, etwas nicht veganes gekauft hast - nicht entmutigen. Erstens bist du erst seit 2 Wochen vegan, da kann man eh noch nicht erwarten das du dich so gut auskennst wie jemand der schon Jahre lang vegan lebt. Und natürlich solltest du die Produkte die zuhause hast noch aufbrauchen. Das wichtigste ist das du es so gut wie möglich durchziehst und in Zukunft keine weiteren kaufst. Du wirst aber irgendwann auch an einen Punkt kommen wo du merkst das es nicht zu 100 % umsetzen kannst. Wir leben in einer Welt in der selbstverständlich ist überall etwas von Tieren zu verwenden oder Tiere für Versuche missbraucht werden. Da ist es unglaublich schwer dem aus dem Weg zu gehen. Das heißt nicht das du es nicht versuchen solltest, aber es heißt das du dich nicht entmutigen lassen solltest wenn es mal nicht gelingt. Den Fehler machen leider viele Neu-Veganer, das sie sobald sie merken es geht nicht zu 100 % dann wieder anfangen gar nicht mehr drauf zu achten. Und ja, natürlich darfst du dich ab sofort Veganer nennen, auch wenn du noch Produkte zuhause hast die nicht vegan sind. Denn wie du bereits angemerkt hast, macht es die Tiere nicht wieder lebendig wenn du sie wegschmeißt. Wichtig ist doch das für dich möglichst keine weiteren Tiere ausgebeutet werden und das es dir bewusst geworden ist was hinter den Produkten steckt.

vegan.eu schreibt dazu folgendes:

Letztlich ergeben sich Grenzen dadurch, dass niemand zu 100% vegan leben kann, weil in der gegenwärtigen gesellschaftlich-produktionsbezogenen Konstellation überall, wo wir uns bewegen – ob auf der Straße, in Innenräumen oder in Verkehrsmitteln - Stoffe tierischen Ursprunges verborgen sind, denen wir uns nicht gänzlich entziehen können, wenn wir weiterhin als biologische und soziale Wesen an der Gesellschaft teilhaben wollen. Vegan zu leben, ist insofern ein Ideal, welches nicht vollständig erreichbar ist, dem wir uns aber soweit als möglich annähern können.

Um eine Annäherung an den tierproduktfreien Idealzustand zu erreichen, beschränkt sich die vegane Lebensweise oftmals nicht nur auf den eigenen Konsum, sondern ebenfalls darauf, durch unmittelbare Kommunikation und gesellschaftliches Engagement dazu beizutragen, die Abhängigkeit unserer gegenwärtigen Produktions- und Konsumbasis von tierischen Produkten abzubauen und dadurch den veganen Lebenswandel zu fördern. Hier gehörten auch Information, Aufklärung und Überzeugung, um möglichst viele Menschen zum Einstieg in die vegane Lebensweise zu ermutigen und sie bei der Umsetzung des Entschlusses zu diesem ethisch motivierten Schritt effektiv zu unterstützen.

Was ist vegan? | vegan.eu | Dein veganes Infoportal

Übrigens kennst du die genaue Definition des Wortes vegan? Also die von dem Schöpfer Donald Watson?

"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden."

"Soweit wie praktisch durchführbar" bedeutet das Veganer keine Perfektionisten sind. Vielmehr versuchen wir uns so gut es geht einem Ideal anzunähern.

Also sei nicht so streng mit dir. Das wird nicht das letzte mal gewesen sein das du ausversehen zu vegetarischen Dingen gegriffen hast und du bist auch nicht der erste. Mir passiert das auch manchmal obwohl ich inzwischen sehr konsequent und mit Lupenblick durch den Supermarkt gehe.

Ich kann dir dazu übrigens eine genaue Podcastfolge empfehlen. Der Podcast heißt "vegan gesund mit Grund" und die Folge heißt "Nach 5 Jahren Quark im Gesicht"

Hör mal rein, das sind beides sehr liebe vegane Aktivisten die es sich zur Aufgabe gemacht haben andere Menschen mit Witz und Charme zu motivieren und zum Umdenken anzuregen. In der Folge sprechen sie darüber das sie in einem unbedachten Moment ausversehen an eine Maske mit Quark geraten sind.

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Dieser Hinweis ist an Allergiker gerichtet. Damit wollen Hersteller sich absichern weil manche Menschen eine so starke Allergie haben das sie selbst bei kleinen Mikropartikeln gesundheitliche Probleme bekommen. Für Veganer ohne Allergie ist der Hinweis irrelevant, jenachdem wie stark deine Laktoseintoleranz ausgeprägt ist kannst du sie aber kaufen. Die meisten laktoseintoleranten Menschen können sie dennoch konsumieren.

Der Grund warum es dadrin sein kann obwohl keine tierischen Produkte enthalten sein sollten ist der das diese Produkte in der gleichen Firma hergestellt werden wie andere Produkte wo tierische Produkte verwendet werden. Das bedeutet das die Zutaten für diese Produkte ausschließlich vegan sind, aber in so einer großen Produktionshalle können dann auch mal kleine Mikropartikel umherfliegen von anderen Produkten die in der gleichen Halle hergestellt werden. Und die Hersteller können nicht ausschließen das kleine Partikel in die Produktion aus der Luft landen. Aber die sind dann wenn überhaupt so klein wie ein Staubkorn und landen nicht mit Absicht dadrin.

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Sojamilch

Ich persönlich mag Sojamilch am liebsten. Allerdings auch erst nach dem ich mich daran gewöhnt habe. Als ich das erste mal Sojamilch probiert habe, musste ich es gleich wieder ausspucken. Aber es kommt auch stark auf die Marke drauf an. Es gibt zig verschiedene Marken und jede schmeckt anders, genau wie auch jede Hafermilch von jeder Marke anders schmeckt. Die vom Aldi mag ich nicht so gern. Ich nehm am liebsten Alpro oder wenn es für wenig Geld sein muss die von DM oder Rossmann.

Ansonsten kann ich diese "Shhh, this is not Milk" von Alpro empfehlen, die jemand anderes hier auch schon empfohlen hat. Die schmeckt haargenau wie echte Kuhmilch. Also sehr cremig und süßlich.

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Nicht nur von Kühen, auch von anderen Tieren. Das liegt daran das der Mensch sich einbildet die Muttermilch einer anderen Spezies zu trinken wäre natürlich, auch dann wenn der Mensch bereits abgestillt ist und eigentlich nicht mehr wachsen bräuchte. Allerdings hat die Natur es eigentlich nicht so vorgesehen. Normal ist es jedenfalls nicht im Erwachsenenalter noch Muttermilch zu trinken. Für keine Spezies. Wenn ein ausgewachsener Hund an den Zitzen einer Elefantenkuh hängen würde, würden wir das auch ziemlich befremdlich finden.

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Es gibt Veganer die ernähren ihre Haustiere vegan und es gibt welche die ernähren sie mit Fleisch.

Zu veganer Hundeernährung ist die Datenlage inzwischen eindeutig. Das kann sogar gesundheitliche Vorteile haben. Allerdings sieht es bei veganer Katzenernährung schon anders aus. Dazu gibt es kaum Studien, und die wenigen Studien die es gibt zeigen das es für die meisten Katzen ein großes Risiko bedeutet kein Fleisch zu bekommen. Ich würde davon abraten.

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