War es falsch, die Liebe bei Menschen zu suchen?
Einst dachte ich, Liebe würde ich bei Menschen finden, dass es tatsächlich Leute gibt die einem wirklich so Lieben wie man ist, und einem nicht nur nach äußeren Werten, Status, Geld, Aussehen, Karriere etc. bewerten.
Aber ich muss sagen, ich wurde nur enttäuscht. Bestenfalls war man mir gleichgültig gegenüber, schlimmstenfalls offen feindseelig. Liebe habe ich in dieser Welt nicht gefunden, nicht bei Menschen.
Wenn mich die Welt ablehnt, was bleibt mir anderes als die Welt abzulehnen, und die Liebe woanders zu suchen? Also Beschäftigte ich mit, mit Philosophie, und Religion, Theologie etc.
Und irgendwann habe ich dann zu Jesus gefunden. Zwar ist mein Glaube manchmal schauklig, aber jetzt vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass Gott mich wahrlich liebt.
Also habe ich die wahre Liebe bei Gott gefunden. Heisst, dass ein Christ sollte keine Freunde etc. haben? Nein, aber wenn man sie nicht findet, ist auch nicht so schlimm, da man ja Gott an seiner Seite hat. Ausserdem findet man in Kirchengemeinden Menschen, die eine nicht nur nach dem Äusseren bewerten.
Ich weiss, dass ich in der weltlichen Welt nur abgelehent und gehasst werde, also ist doch klar, dass ich mein Heil im Glauben suche? Warum verwundert dass Atheisten so sehr? Waren sie es doch, die mich unwillentlich zum Glauben getrieben haben. Was ja auch gut so ist.
Hast du mal von "sehr viel Geduld" gehört?
Nein
3 Antworten
Ich sage mal so. Deine Liebe sollte von innen nach außen gehen, und teil von dir sein, und nicht eines anderen. Wenn du in den entscheidenden Momenten deines Lebens aus indirekter, fremdbestimmte Liebe dein eigene Wesen verraten musst, um dieses etwas, was du nicht bist; zu schützen, hast du immer noch dich selbst verraten. Und tatsächlich war es einer der verheerendsten Entscheidungen meines Lebens, dies zu tun, um die Quelle meiner inneren Intuition an einer Erwartungshaltung meinerseits zum Scheitern zu bringen.
In gewisser Weise musst du manchmal Menschen besser sehen, als sie sich selbst sehen können, um ihnen keinen Raum zu geben, den Kontext Ihrer Selbstverleugnung in dir breit zu machen.
Es empfiehlt sich nicht auszuschließen, deine eigene bei anderen in einer Ausdrucksform beobachten zu können.
Ich werde wohl nie ein Partner haben, Freunde vielleicht, aber weiss nicht, wahrscheinlich werden es immer oberflächliche freundschaften bleiben.
Mhh. Vielleicht solltest du Menschen das geben, was du selbst brauchst
Die Menschen lehnen mich ab, weil ich nicht so bin wie sie es wollen.
Kommt es denn auf ihren Willen an, oder ist dein Wille teil von ihnen? Was willst du, wenn du andere ablehnen musst, um dir nahe zu sein? Wer bist du, wenn du in anderen dein Bewusstsein von dir merkst, den Zustand zu teilen?
Sie lehnen mich auch ab wegen meinem Glaube. Also nicht wenn sie christen sind ,aber sonst eher
Muss die Wahrheit verteidigt oder angegangen werden? Ist die Verbindung zum höheren ein Etwas, was von uns Menschen Hilfe braucht, weil es sonst kritisch darum steht?
Ich meine ist dein Glaube die Struktur der Realität, oder muss er für wirklich gehalten werden?
Und in dem Sinne ist der Glaube etwas… was durch dich kommt, aber nicht mit dir fallen muss.
Andernfalls erinnere ich mich noch an Zeiten, da habe ich für den Glauben gekämpft, und ihn als Mittel benutzt, anderen den Weg zu zeigen. Es war der einzige Weg… aber auch so klein und eingeschränkt, wie der Geist der ihn begrenzte durch andere diesen verhindert sehen konnte.
Dies erzeugte viel Leid. Ich habe zwanghaft ihn durch den Menschen abhängig gemacht, und somit ihre Freiheit eingeschränkt. Ich habe so auf das Was geachtet, das das wie-ich-war mein eigene sanfte Natur überdeckte, fordernd und zwanghaft zu sein.
In gewisser Weise sind wir darum das Tor zum Glauben. Wenn man seinen Glauben verbreiten musst, um sich selbst zu erlauben, durch andere sich selbst zum höheren zu bringen, verkennt man, das das Höhere auch ihnen diesen Weg gab, und mit ihnen am wirken ist.
Zu sagen, man müsste jemanden zu Gott führen ist sogar fehlerhaft. Das würde bedeuten, etwas könne ohne Gott sein.
In einer Kirchengemeinde kannst du genau so abgelehnt werden. Die Menschen dort kochen auch nur mit Wasser. Ich habe das schon erlebt. Du brauchst bloß etwas machen was nicht ganz normal nach deren Werten ist und schon ist man unten durch,.
ich denke, der Ursprung sollte immer Gott sein. Er kann die richtigen Menschen zusammen führen (auch in der Bibel)
ich hatte eine Zeit in meiner Schulzeit, wo es mir sehr schlecht ging und Freunde nicht wirklich Freunde waren. Ich reiste über die Sommerferien nach Spanien und direkt neben mir saß jemand mit dem ich sofort stark befreundet war. Das Gefühl war gegenseitig und wir hatten die Zeit unseres Lebens. Es war EINDEUTIG von Gott geführt, denn die Gefühle waren weit weg von allem, was menschlich war.
Obwohl es zu der damaligen Zeit Bombenanschläge in Spanien gab, hatten wir die Zeit unseres Lebens und haben diese Zeit genossen. Ich war daraufhin 3 Monate von all der Negativität der Menschen in Deutschland nicht betroffen.
Tja, mich hat noch nie wirklich ein Mensch so wirklich geliebt, glaube ich.
Nein, ich werde nicht mehr versuchen Liebe bei Menschen zu finden.