Wann sieht der Graph einer Funktion f(x)= x^3+px+q so aus, allgemein?

2 Antworten

Die Funktion hat eine Nullstelle bei x = -2 und eine doppelte Nullstelle bei x = 1.

Die Funktionsgleichung ist also f(x) = (x + 2) * (x - 1)²

Ausmultipliziert ist das f(x) = x³ - 3x + 2. Glücklicherweise fällte der x²-Term weg, also p = -3 und q = 2.

Zur Kontrolle kann man sich davon überzeugen, dass f(0) = 2 ist und dass bei x = -1 ein lokales Maximum mit f(-1) = 4 liegt.


JeyEm2  17.01.2024, 14:27

Er hat nicht nur die Stellen, sondern die Punkte. Er kann also auch 2 Punkte nehmen, diese beiden jeweils in die Funktion einsetzen. Dann hat er 2 Gleichungen und kann p und q berechnen.

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1. Das ist keine Parabel. https://de.wikipedia.org/wiki/Parabel_(Mathematik)

2. Ich Versuche das mit einfachen Worten zu erklären. Die Form wird bei der Funktion f(x)= x^3+px+q durch die Parameter p und q beeinflusst. q verschiebt den Graph quasi auf der y-Achse, da dieser unabhängig von x, den y Wert beeinflusst. p beeinflusst zu einem gewissen Grad die Steigung, da er den y-Wert, x-mal beeinflusst. Das bedeutet, dass bei einem gegebenen x Wert der y-Wert um p mal größer wird.


gabano33123 
Beitragsersteller
 17.01.2024, 15:23

Danke für die Erklärung. Ja, ich weiß, dass der Graph keine Parabel ist, ich meinte nur, dass es graphisch so wie eine Parabel gibt und man dann quasi herleiten kann, dass es eine doppelte Nst. gibt.

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