Wann ist eine Beziehung schädlich?
6 Antworten
Huhu, lieber BrainFog128.
Eine Beziehung ist dann schädlich, wenn sie so kaputt ist, dass man davon krank wird.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Wenn du keine eigenständige Person mehr sein kannst. Keine eigenen Hobbys, kein eigener Freundeskreis, keine Kompromisse mehr. Alles dreht sich nur noch um eine Beziehung die einen psychisch und physisch fertig macht, trotzdem kommt man nicht davon los, da man eine emotionale Abhängigkeit erfährt
Also warum weiterhin gegen die Wand laufen, mit dem Wissen , das es auf dieser Welt noch Menschen gibt, die damit richtig umgehen können ?!
Weils keine Beziehungen gibt ohne diverse Dinge die man untereinander klären muss. Und man kann aus jeder Beziehung was lernen. Aus JEDER. Weils einen Grund gibt warum ich mir die Person ausgesucht hab. Ich plädier hier aber auch nicht dafür ewig zusammenzubleiben. Aber ich bin absolut gegen Wegwerfgesellschaft nur weil mal der Haussegen schief hängt. Wenn einem der Andere so wenig wert ist, dass man sich nicht auch mal mit sich selbst auseinandersetzt und was der eigene Beitrag zum Problem ist, dann hat man den anderen Partner ebensowenig verdient. Beziehung besteht aus 2 Personen. Keine mehr, keine weniger. Und an ALLEM was in einer Beziehung geschieht sind BEIDE beteiligt. In ihrer Art wie sie damit umgehen, wie sie antworten, wie sie handeln, ectl. ect.
Ist immer so einfach dem Anderen die Schuld zu geben und das scheint einfacher zu sein einfach zu sagen der Ex warn Idiot. Aber weiterbringen tuts einen nicht.
Oder kurz gesagt. Jemand der erwaschsen ist und sagt der Andere war schuld, hat IMMER seinen Teil dazu beigetragen.
Kann man nicht so genau sagen. Völlig egal wer du bist und was genau du in einer Beziehung suchst - die Meisten sind so, dass sie sich erst einmal "zusammenraufen" müssen. Wenn einer recht anhänglich ist und der Andere recht freiheitsliebend (was übrigens eine sehr häufige Kombi ist) kommt es zu Unstimmigkeiten. Aber diese Kombi ist genau deswegen so häufig weil der eine Kleber spielt und der Andere dem Kleber beibringt, dass er auch ein eigenständiger Mensch ist. Man lernt also voneinander in einer Beziehung.
Solange eine Beziehung "lebt" und versucht zusammen zu wachsen ist alles ok. Streitigkeiten und Probleme die einem nahe gehen kann man mit guten Zeiten und etwas Resilienz ausgleichen. Die Frage ist nicht ob es schadet, sondern ob es dauerhaft schadet.
Ich würde sagen es wird schädlich wenn einer immer tut und der Andere aufhört oder kein Interesse hat. Einen dauerhaft abwertet. Ständig Toxische und narzisstische Züge an den Tag legt. Es aufgrund dessen nicht möglich ist die Dinge ehrlich anzusprechen die dir auf dem Herzen liegen. ABER AUCH DANN gibts noch Ausnahmen. Wenn es mich traurig macht weil mein Freund keine Animes mag und ich ihn deswegen ständig belagere ist es letztendlich irgendwie mein Problem und nicht seins. Er mag Animes vllt nicht obwohl er ein toller Freund ist. Man muss nicht alles teilen. Man ist nicht nur Beziehung, sondern auch eigenständiger Mensch.
Am Ende zählt ob man zusammen wachsen und "tanzen" kann. Das muss nicht ständig und jeden Tag passieren aber über die Zeit hinweg sollte man Fortschritt in der Beziehung sehen und nicht, dass einer immer kleiner wird und der Andere immer egoistischer. Und man muss sich die Gründe ansehen, ob diese wichtig genug sind vom Anderen was zu verlangen, ob es einen Grund gibt warum er das tut. Gegenseitiges Verständnis für nicht so tolle Tage und Zeiten. Ich denke nicht, dass man das in 2 Sätzen abbilden kann. Das Schlimmste was einer Beziehung passieren kann ist DAUERHAFTES Desinteresse am Anderen. Weil dann ist die Beziehung ohnehin vorbei und die Frage ist nur noch warum man sich nicht trennt.
Wenn der Olle meinen Ansagen widerspricht & ein Eigenlebeben in Erwägung ziehen will. Den Zahn werde ich ihm ziehen ! Mitgehangen = Mitgefangen ;)
Wenn mehr bad feelings als good feelings sind
"emotionale Abhängigkeit" ist erstmal Problem desjenigen der sie hat. Es gibt einen Grund warum man so ist und dieser Grund hat nichts mit dem Partner zu tun, sondern mit der eigenen Vergangenheit. Heißt nicht, dass einem die Beziehung gut tut - aber man wird immer wieder gegen diese "Wand" laufen bis man einen Partner findet der richtig damit umgeht.