wann hört das verlangen auf? (kiffen)
ich kiffe jetzt seit über 5 jahren nimmer, aber ab und zu denke ich immer noch, ich würde jetzt gern mal wieder. weiss aber, dass dann die lezten jahre für die katz waren. aber wann hört das verlangen auf?
5 Antworten
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5 jahre ist eine lange zeit. wenn du so lange so stark warst dagegen, dann bleib dabei. du würdest dich tieerisch ärgern wenn du einen rückfall erleben würdest. wenn du es 5 jahre schaffst dann auch länger und es wird definitiv aufhören. Ich habe ein praktikum bei einer suchtberatungsstelle gemacht, ich würde dir raten dort auch einmal hinzugehen. das hört sich vielleicht schlimm oder drastisch an aber es is tnicht so dass die dich da gleich da behalten und dir ne therapie oder n entzug aufhalsen, wenn du denen sagst du bist 5 jahre abstinent, dann wissen die wie weit dubist und unterstüzen dich dabei! die haben da echt viele möglichkeiten! Viel glück und vor allem: weiter so machen! nicht schwach werden so kurz vorm ziel :)
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Möchtest Du gerne ein festgelegtes Datum mit garantiertem Ende Deines Verlangens nach Cannabis nach dem Prinzip abends einschlafen und morgens ohne Verlangen aufstehen?
Was kann Dich denn davon abhalten noch einmal 5 Jahre (oder mehr) abstinent zu leben, wenn Du Deinem Verlangen doch noch einmal oder sogar mehrfach nachgibst? Bist Du dann automatisch ein schlechterer Mensch?
Dir scheint es an Selbstvertrauen zu mangeln. Wer sich selbst nicht traut, der wird beim Kiffen immer vom schlechten Gewissen verfolgt.
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Dann liegt das aber nicht am "Zeug" - sondern eher an Deiner Unfähigkeit normal damit umzugehen wie rund 4 Millionen andere Konsumenten hierzulande auch.
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das ist richtig. ich habe nun mal die sucht in den genen (opa, tante und mutter alle trockene bzw. nasse alkis). meine psychiaterin sagt, sucht vererbt sich
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Wenn "Sucht" sich zwangsläufig immer vererben würde, wäre die Welt voll von ausschließlich Süchtigen. Du solltest vielleicht weniger an das glauben, was Dir Menschen sagen, die einen finanziellen Vorteil aus Deiner Situation schlagen...so wie Deine Psychiaterin.
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vielleicht nicht IMMER, aber ich halte es für realistisch. mein opa soff, seine beiden kinder soffen, und ich als enkelin soff und kiffte, derweil die andere enkelin (meine schwester) jahrelang bulimikerin, also essüchtig war. von daher glaube ich nicht, dass meine pychiaterin da müll redet. zumal ich "so oder so" bei ihr in behandlung wäre, ob mit sucht oder "nur" mit ptbs und borderline...
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Deine Psychiaterin würde sich vermutlich freuen, wenn Du ihr diesen Artikel zeigst: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-blog/cannabis-ptbs/
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Ich kiffe seit 10 Jahren nicht mehr und hab ab und zu verlangen danach, besonders wenn ich Alkohol getrunken hab. Wenn man sich geistig im Griff hat, ist das halb so schlimm, einfach ignorieren.
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Ich würde sagen nie.
Wenn du einmal Süßes gegessen hast, aber es nicht mehr tust weil es ungesund ist, weißt du trotzdem wie lecker sie schmecken, richtig?
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Das hört wahrscheinlich nie auf.
ich darf nicht nachgeben, weil ich früher voll krass süchtig war nach dem zeug. wenn ich einmal kiffe, ist alles vorbei.