Wann gibt es Frieden?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Nach Untergang Russland oder China: Unipolare Weltordnung 39%
Nach Untergang der Vereinigten Staaten Amerikas: Ende Dollarmacht 22%
Nach Auflösung der NATO und EU: Multipolare Weltordnung 17%
Nach Ablösung aller Religionen (Ende Religionskriege) 11%
Nach gerechter Umverteilung Ressourcen: Ende Ausbeutung 6%
Nach Untergang arab. Staaten: Palä. oder Isr.: Ende Nahostkriege 6%
Nach gerechter Umverteilung Geldes: Ende Geldmacht 0%

8 Antworten

Nach Untergang Russland oder China: Unipolare Weltordnung

Hallo Algengruetze,

Wann gibt es Frieden?

Bei der Frage nach Frieden geht es bekanntlich nicht um eine angebliche "unipolare" Weltordnung, sondern damit das gelingt, braucht es eine bewusste Welt-Friedensordnung.

Eigentlich war und ist die Menschheit an dieser auch bereits nahe dran:

Durch die Geschichte hindurch hat Geopolitik immer wieder zu furchtbaren und brutalen Kriegen geführt. Der bislang umfassendste und in vielerlei Hinsicht schlimmste Krieg war der Zweite Weltkrieg, bei dem klar wurde, dass die inzwischen vorhandenen Waffen einschließlich Massenvernichtungswaffen nunmehr jeden Punkt der Erde erreichen und bedrohen würden.

Daher hat man schon während des Krieges nach Wegen gesucht, künftige Rahmenbedingungen für die Verhinderung von Kriegen und ein friedliches Miteinander der Weltstaatengemeinschaft zu schaffen, das sowohl auf Friedenssicherung als auch auf die Lösung humanitärer Probleme der Menschheit ausgerichtet ist und dem gemeinsamen Fortschritt der Völker dient.

Demgegenüber stand damals die Sowjetunion mit ihrer kommunistischen Wahn-Ideologie unter dem machtbesessenen und unterwerfungssüchtigen Diktator Stalin, der einer der größten Landräuber und Massenmörder des 20. Jahrhunderts war.

Er herrschte über die Sowjetunion von 1927 bis 1953 und war nunmal zum Sieg über die Nazi-Verbrecher unbedingt erforderlich, so dass man mit ihm verhandeln und sich einigen musste. Hinsichtlich der UNO sind insbesondere die Konferenzen von Teheran und Jalta zu nennen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Teheran

Während in militärischen Fragen gute Ergebnisse erzielt wurden, blieben einige politische Fragen noch zu klären:   (...)   die Organisationsform der künftigen Vereinten Nationen noch nicht festgelegt   .

und https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Jalta

Auf der Konferenz von Jalta einigten sich Franklin D. Roosevelt, Winston Churchill und Josef Stalin über die letzten noch strittigen Punkte des Entwurfs zur Charta der Vereinten Nationen. Es ging insbesondere um den Abstimmungsmodus im mächtigsten Gremium der künftigen Organisation, dem Sicherheitsrat.   Den ständigen Sicherheitsratsmitgliedern – der UdSSR, den USA, Großbritannien, Frankreich und China –   räumte man auf Betreiben der Sowjetunion ein Vetorecht in allen wichtigen Fragen ein.   Ohne dieses Zugeständnis wäre keine Einigung möglich gewesen. (...) Einige Historiker sehen in Jalta bereits die faktische Aufteilung Europas in Interessensphären, womit   besonders Stalins Wünschen entsprochen wurde, der mehr oder weniger freie Hand in den sowjetisch besetzten Ländern bekam.

Stalin hatte genau gewusst, warum er neben der Vorherrschaft über ein riesiges Gebiet, das im Grunde genommen bereits mit dem Balkan begann (er wollte auch Italien seiner Vorherrschaft unterworfen sehen, aber damit konnte er sich nicht durchsetzen) auch das Veto-Recht der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates für sich erpresste.

Er wollte unverhohlen weiter militärisch-aggressiv eskalieren (man erinnere sich z.B. an den Februar-Umsturz in der Tschechoslowakei oder die fast ein Jahr andauernde, sowjetische Berlin-Blockade usw.) und eine Möglichkeit haben, die UNO dabei formal zu lähmen.

Bezeichnenderweise haben vor allem die stalinistische Sowjetunion und die unter ihrer Vorherrschaft stehenden Sowjet- und Ostblockstaaten Ukraine, Weißrussland, Polen, der ČSSR und Jugoslawien bei der 1948 von der UNO angenommenen "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" nicht (!) mit "Ja" gestimmt.

Jedenfalls: Gerade angesichts dessen, dass Geopolitik immer wieder die Ursache von brutalen und barbarischen Kriegen war, hat man nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges in einem ganz großen staatenübergreifenden, internationalen Konsens, dem sich mittlerweile 193 Staaten (!) angeschlossen haben, das Internationale Völkerrecht in Form der Charta der Vereinten Nationen – der sich sämtliche Mitgliedsstaaten ausdrücklich unterworfen und sich auf deren Einhaltung verpflichtet haben –, als gemeinsam beschlossene geopolitische Rahmenbedingung geschaffen.

Eines der wichtigsten und obersten Ziele dabei war und ist die Sicherung des Weltfriedens in der künftigen Geopolitik.

Artikel 1
Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:
1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen (...)
Artikel 2 (...)
3. Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel so bei, daß der Weltfriede, die internationale Sicherheit und die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden.
4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

Neben der UN-Charta wurden u.a. die o.g. "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" sowie etliche weitere Menschenrechtsabkommen beschlossen (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtsabkommen ), die "Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes" und viele mehr.

Durch Institutionen und Hilfswerke der Vereinten Nationen wird in zahlreichen Ländern und Kontinenten in unvorstellbarem Umfang humanitäre Hilfe geleistet, siehe https://unric.org/de/un-aufgaben-ziele/humanitaere-hilfe/ .

Die damalige Sowjetunion gehörte zu den Gründerstaaten der "Vereinten Nationen"; und nach deren Zerfall ist Russland ausdrücklich in deren Rechtsnachfolge mit sämtlichen Pflichten der ehemaligen Sowjetunion eingetreten und hat sich ebenfalls dem Internationalen Völkerrecht unterworfen und sich auf dessen Einhaltung verpflichtet.

Allerdings hat wie gesagt der damalige sowjetische Diktator das o.g. Veto-Recht erpresst, das von Russland schon des Öfteren in direktem Gegensatz und Verrat an den Werten der Vereinten Nationen völlig missbräuchlich ausgeübt worden ist; u.a. beim jahrelangen entsetzlichen Völkermord des damaligen Milosevic-Regimes im ehemaligen Jugoslawien, wo Russland aus blankem Opportunismus durch sein damaliges Veto dem nationalkommunistischem "Bruder"-Regime den Rücken für dessen unvorstellbaren Massaker und Morde freihalten wollte; aber auch jetzt beim russischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine.

Dabei ist die Verpflichtung zur Einhaltung des Internationalen Völkerrechts eigentlich sogar ein ausdrücklicher Bestandteil der Verfassung der russischen Föderation:

Artikel 15 (...)
4. Allgemein anerkannte Prinzipien und Normen des Völkerrechts sowie völkerrechtliche Verträge der Russländischen Föderation sind Bestandteil ihres Rechtssystems.

Aber leider müssen wir seit Jahrzehnten erleben, dass Russland insbesondere seit dem Putin-Regime ab 1999 nachweislich ganz massiv und brutal sowohl gegen die Charta der Vereinten Nationen als auch gegen die eigene Verfassung der russischen Föderation verstößt und all das mit Füßen tritt, die Werte der UNO verspottet und sich scham- und skrupellos über sämtliche Abkommen und geltende Rechtslagen hinwegsetzt.

Ein kleiner Rück- und Überblick ist da ganz eindeutig:

Hier 'mal eine höchst aussagekräftige Aufstellung von russischen Kriegen, Kriegsbeteiligungen und militärischen Angriffen auf Zivilisten mit unzähligen schwersten Kriegsverbrechen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sowie teilweise auch noch weiter zurück (für deren Zusammenstellung ich dem Nutzerkollegen PixelManuel sehr dankbar bin und die ich noch um meine eigene Erarbeitung ergänzt hab):

1991–1992 Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg

1992 Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien

1992 Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.

1992–1997 Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan

1992–1993 Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg

1994–1996 Erster Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenienkrieg

1999–2009 Zweiter Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenien, Vorwand inszeniert, Dauer 10 Jahre (!) von 1999-2009, wo ca. ein Drittel der Tschetschenischen Bevölkerung um's Leben gekommen ist und zahllose weitere vor den eingedrungenen russischen Terroristen in aller Herren Länder fliehen mussten; siehe z.B. https://www.freitag.de/autoren/ernst-piper/revisionismus-wladimir-putins-dunkler-traum

So gelang es Putin, im Zweiten Tschetschenienkrieg (1999 – 2009) das Land vollständig unter russische Kontrolle zu bringen, wobei etwa ein Drittel der Bevölkerung bei den Auseinandersetzungen ums Leben kam. 

1999 Dagestankrieg

1999 Vorstoß nach Priština

seit 1999 bestehende, aber nach wie vor nicht umgesetzte russische Verpflichtung, seine Invasionstruppen aus dem moldawischen Staatsgebiet abzuziehen, siehe https://www.osce.org/files/f/documents/1/5/39571.pdf , welche dort stattdessen nach wie vor andauernd massive Destabilisierung betreiben;

seit Mai 2000 russische Sicherheitskräfte bekämpfen Aufstände in Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan

2008 Angriff gegen Georgien im Kaukasuskrieg, von dem das russische Regime seitdem ca. 20% des georgischen Staatsgebietes besetzt hält

2009 Kampf gegen das Kaukasus-Emirat

2014 Invasion und seither andauernde militärische Besetzung der ukrainischen Krim-Halbinsel

seit 2014 Militärisches Eindringen in der Ostukraine und dort verdeckter Krieg, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819

seit 2015 Militärischer Eingriff im Syrischen Bürgerkrieg auf Seiten des despotischen Diktators Assad, der u.a. für Giftgas-Attacken und Massentötungen seiner eigenen Bevölkerung verantwortlich ist, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/politik/saudi-arabien-syrien-assad-rueckkehr-100.html ; massive Bombardements von Zivilisten und Zerstörung ziviler Infrastruktur, Provokation von Flüchtlingswellen als "Waffen" zur gezielten Destabilisierung der freien demokratischen Staaten

zahllose Beteiligungen direkt vom verbrecherischen russischen Terror-Regime finanzierter illegaler russischer Kämpfer wie z.B. der Wagner-Gruppe an unzähligen Kampfhandlungen in verschiedensten Staaten; insbesondere in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten

z.B. seit 2018 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnern der GRU

und seit 2019 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU;

2020 Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan

2022 Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022

seit Feb. 2022 Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine (Eskalation des bereits 2014 begonnenen, verdeckten russischen Krieges in der Ukraine)

Vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind darüber hinaus zu nennen:

10 Jahre (!) sowjetischer Krieg in Afghanistan von 1979 bis 1989;

Brutale Angriffe der "Roten Armee" unter Gorbatschow, die vor allem gegen Zivilisten gerichtet waren: 1986 in Kasachstan, 1989 in Georgien, 1990 in Aserbaidschan, 1991 in Litauen;

1969 militärische Kämpfe an der chinesisch-sowjetischen Grenze, welche beinahe zu einem größeren – auch mit Atomwaffen (!) ausgetragenen – Krieg zwischen diesen beiden von kommunistischen Regimen beherrschten Ländern geführt hätten; der Konflikt bleibt bis nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ungelöst.

1968 schlägt die Rote Armee den "Prager Frühling" brutal nieder.

Und weiter zurück wären die z.B. die brutalen Einsätze der Roten Armee zur gewaltsamen Niederschlagung friedlicher Demonstranten zu nennen, z.B. der Volksaufstand in der sogenannten „DDR“ 1953 oder der Ungarische Volksaufstand 1956.

Allein schon diese – sicherlich immer noch unvollständige – Liste ist hinsichtlich des Kriegshungers des verbrecherischen russischen Terror-Regimes und seines Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns höchst aussagekräftig.

Ebenso langjähriges, entsetzliches und brutales Kennzeichen von "Geopolitik auf russisch" ist:

Einerseits treibt Putin unaufhörlich in zahlreichen Ländern durch brutale Angriffe seiner Terroristen immer neue Flüchtlingswellen als Waffe gegen die freien demokratischen Staaten, siehe oben sowie meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/fluechtlinge-als-waffe-im-globalen-wirtschaftskrieg#answer-527738823 .

Andererseits hat er in den freien demokratischen Staaten umfassende Strukturen zur Verbreitung von Hetzpropaganda-Lügen aufgebaut sowie dort ein Netzwerk rechtspopulistischer, rechtsextremer, rechtsradikaler und teilweise faschistischer Parteien geschmiedet, die es allesamt auf die Destabilisierung von Demokratie und das Splitten Europas zurück in kleine Nationalstaaten anlegen, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-dieser-theorie-ueber-russland-und-fpoeafd-etc#answer-530546323 .

Die UNO ist von ihrer Idee und ihren Anlagen her eine unfassbar wichtige Institution und die Charta der Vereinten Nationen ist von ihrer Bedeutung für eine friedliche Geopolitik nicht hoch genug zu schätzen.

Ohne die UNO hätte es sicher bereits um ein Vielfaches mehr an militärischen und kriegerischen Auseinandersetzungen gegeben.

Der Geburtsfehler der UNO ist das von Stalin erpresste Veto-Recht, das Russland bereits mehrmals völlig missbräuchlich ausgenutzt hat. Aber ohne diese Kröte wäre es damals gar nicht erst zur Gründung der UNO gekommen, so dass man diese damals mit Widerwillen geschluckt hat.

Gerade Länder mit Diktaturen auf Basis der wahnhaften Ideologie des Kommunismus haben seit der Oktoberrevolution in Russland 1917 und den nachfolgenden bolschewistischen Kriegen die Welt unablässig mit Kriegen überzogen und sind darüber hinaus für zahllose Millionen von Toten auch in ihren eigenen Ländern verantwortlich; egal ob es die Sowjetunion war, China oder Nordkorea ist; und der Putinismus im heutigen Russland ist bekanntlich auch nichts anderes als ein entsetzlicher und brutaler Spätschaden der Sowjetunion, ohne den es der gesamten Menschheit, allen voran den Menschen in Russland selbst, weit besser ginge.

Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg hat man ganz bewusst eine Welt-Friedensordnung zu schaffen versucht; und dabei geht es nicht im Geringsten um eine angebliche "unipolare" Weltordnung.

Die Grundlagen sind alle vorhanden und der Internationale Konsens dazu ist es ebenfalls weitestgehend. Es geht darum, wieder ganz bewusst und entschlossen zu diesem Konsens zu wollen (was derzeit unter anderem am russischen Regime und an weiteren Regimen scheitert) und die damaligen "Geburtsfehler" endgültig zu beseitigen.

Liebe Grüße 🙂

Für Frieden auf der Erde müsstest du die zwei Kriegsführenden Rassen auslöschen.

Das sind umgangssprachlich Mensch und Ameise.

Die führen ständig Krieg und es gehört zu deren Natur. Wobei es tatsächlich eine Ameisenart gibt die nur gegen andere Ameisenarten kämpft und nicht gegen die eigene. Die dürfte dann weiterleben; falls das so bleibt.

Nach Untergang Russland oder China: Unipolare Weltordnung

Echten weltweiten Frieden wird es natürlich nie geben.

Multipla bedeute viel unterschiedliche Interessen und Ziele, was gleich zusetzen ist mit viel Konfliktpotenzial. Multipolar ist immer nur eine zwischen Station zu einer neuen Formung der Weltordnung. Genau da erleben wir jetzt, eine Instabilität durch ein System, was sich wieder kurzzeitig multipolarer entwickeln, was aber nur ein zwischen schritt ist, vor dem kompletten Systemwechsel.  

Die ganze Situation ähnelt etwas den Anfang des letzten Jahrhunderts, man kann nur hoffen, dass alle aus dem letzten Jahrhundert etwas gelernt haben und es nicht so eskaliert, wie damals.

Nach Untergang der Vereinigten Staaten Amerikas: Ende Dollarmacht

Wenn die USA total am Boden liegt. So wie Rom damals endgültig Karthago besiegt hatte. Es erinnert mich an diesen lateinischen Spruch "ceterum censeo...", nur dass man Karthago heute durch die USA ersetzen müsste.


Algengruetze 
Fragesteller
 19.02.2024, 12:51

Die Kriegstreiber werden sich dann aber wieder wo anders ansiedeln, der alleinige Untergang des Staaten wird nicht viel nützen

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Nach Ablösung aller Religionen (Ende Religionskriege)

Da der Mensch in seiner Gesinnung, in seinem Denken, in seinen natürlichen Bestrebungen und dem daraus logischerweise resultierenden Handeln schlecht ist, kann Frieden erst kommen, wenn es keine Natürlichen Menschen mehr gibt.

Denn der Natürliche Mensch aus seiner Natur heraus kreiert Lügen und damit auch religionen.

Daher, es wird erst Frieden sein,, unter denen die ihre eigene Natur abzulegen bereit sind, aufhören sich auf sich selbst zu verlassen, noch irgend auf andere Menschen, seien sie in der Form von Wissenschaftlern, Studierten irgend welcher couleur nicht auf sich selbst.

Erst dann wird Friede kommen, denn der wahre Friede geht ausschliesslich von der Wahrheit aus.

Und nur, wer sich der Wahrheit ganz hingibt, somit von sich und seinem Ego ganz löst, der kann Frieden erleben und Frieden halten.

Diese Wahrheit aber wird eines Tages alle die Menschen verändern, so dass sie dazu fähig sein werden, in diesem Frieden zu leben.

Dann wird er keine Götter und keine Wissenschaften mehr geben, denn alle werden alles Wissen haben und alle Erkenntnis.

So wird niemand mehr irgend etwas schaffen oder erschaffen müssen.

Es wird daher nur noch Liebe, Frieden, Freude und Gerechtigkeit geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen