Wann bin ich im Yoga kein Anfänger mehr?

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Hallo,

die Frage ist ja, was Dein ziel im Yoga ist. Ist es das, wofür Yoga ursprünglich mal gemacht wurde, nämlich glücklich zu sein? Dann merkst du deinen Fortschritt an plötzlich auftretenden glücksgefühlen und heiterkeit.

Geht es dir eher um das westliche Verständnis von Yoga, nämlich die körperliche Praxis, dann gibts es eine ganz einfach Regel: wenn es weh tut, ist es kein Yoga mehr. D.h. also du kannst alle Übungen ausprobieren, aber sei ehrlich zu dir selbst. Wenn es danach irgendwo spannt und weh tut, dan bist du zu weit gegangen.

ich über übrigens gerne mit den Videos von YogaMeHome.org. Da kannst Du einstellen, wie anstrengend die Übungen im Video sein sollen.

Kannst ja mal ausprobieren, ob das auch fr dich was ist. Hier: http://www.yogamehome.org

Namaste

Der Sinn des Yoga ist nicht bestimmte Stufen oder Leistungsgrade zu erreichen. Der Sinn ist Gesundheit, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit = Glück. Das beste ist Du gehst mindestens einmal pro Woche zu einer Yogastunde; da merkst Du selbst wann es Dir gut tut und ab wann Dein Körper nein sagt. Höre auf Deine innere Stimme und bitte Trainer Dich zu korrigieren.

Ein "fortgeschrittener" Yoga-Schüler fühlt sich auch in einer "Anfängerstunde" wohl und gefordert. Wenn du in den Unterricht gehen solltest, so wird ein guter Lehrer mit der Zeit immer mehr Tiefe in die Stunden bringen. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass du kompliziertere Asanas einnimmst.

Vermutlich übst du mit Videos aus dem Net?

Wenn du für dich tiefer in die Kunst des Yogas eintauchen willst, dann suche dir eine gute Yoga-Schule... und bleib nebenbei in deiner eigenen Übungspraxis.

Wenn du den Sonnengruß einigermaßen fließend und korrekt ausgeführt hinbekommst. Und die meisten Asanas exakt, ohne viel Hilfestellung und Hilfsmittel mühelos eine längere Zeit halten kannst.

Und wenn du in der Mittelstufe gut mitkommst ;-)

Wenn du die Anfängerübungen gut beherrscht