Wäre Gott, falls er existiert, nicht ein Psychopath?

18 Antworten

Diese Welt könnte ich so nicht akzeptieren!

Diese Welt ist auch nicht Gottes Wille, sondern sie ist der Wille des Menschen, der sich von Gott losgelöst hat. Und als ein respektvoller Gott gibt er dem Menschen die Freiheit auch ohne ihn und seinen Maßstab ("du sollst nicht lügen", "du sollst nicht stehlen", "Liebe deinen Nächsten", usw.) zu leben. Was das Ergebnis ist, sehen wir heute, wenn wir auf die Menschen schauen, die den Hungertod sterben, auf die Kriege schauen und das Leid und Krankheiten, usw.

Es wird aber der Tag kommen, wo Jesus Christus zurückkommen wird und dem ganzen Trauerspiel ein Ende setzten wird und diejenigen, die mit Gott leben wollten und sich nicht von ihm lösen wollten (und auch den Willen Gottes getan haben) von den Toten auferwecken wird und ihnen eine neue bessere Welt schenken wird, wo es kein Leid und kein Geschrei mehr gibt und wo keiner mehr sterben braucht.

Die anderen Menschen aber werden ihren verdienten Lohn bekommen und von Gott nach ihren Werken gerichtet werden. Und das kann nur schlecht für sie ausfallen, weil jeder Mensch in seinem Leben gesündigt hat und damit die Herrlichkeit Gottes verfehlt haben (der bei sich selbst nicht den kleinsten Hauch von Bosheit ertragen kann).

Deshalb trug Gott durch seinen Sohn Jesus Christus auch stellvertretend die Strafe für die begangenen Sünden der Menschen (lügen, stehlen, uvm.) durch seine Kreuzigung. Die Kreuzigung war mit viel Pein verbunden (Jesus wurde bespuckt, geschlagen, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod), womit er eben die Strafe für die begangenen Sünden (Sünde = Zielverfehlung bzw. Lostrennung des Menschen von Gott) als ein gerechter Gott auf sich nahm, wenn man an ihn glaubt und sein Leben als ein heiliges Opfer für Gott gibt. Und diese Entscheidung zu treffen ist nichts schlimmes, weil Gott uns liebt und das Beste für uns will. Und es ist auch das Beste für uns und unsere Mitmenschen, davon bin ich überzeugt.

Wenn du mit Gott in Kontakt treten willst, dann lies die Bibel (aber du musst sie mit einem Herzen lesen, dass auch wirklich an Gott interessiert ist und am besten erstmal das neue Testament) und bete zu Gott. Du kannst mit ihm wie zu einem Freund und Vater sprechen (das will er für dich sein). Durch Jesus Christus hast du die Verbindung zu Gott, er ist dein Kanal.

Liebe Grüße und Gottes Segen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinden
Warum sonst sollte es so viel Krieg und Leid geben?

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Gott hat den Menschen so geschaffen, dass es - fast - keine verhungernden Kinder geben müsste. Auch würden erheblich weniger brutal sterben. Doch der Egoismus der Erdenbewohner ist zu gross, um so helfen zu können, wie es theoretisch möglich wäre.

Es gibt viele christliche und weltliche Hilfsorganisationen die auf diesem Gebiet tätig sind.

https://www.youtube.com/watch?v=hYP9RLNZ-ag

https://www.youtube.com/watch?v=u6rR1RrctDE

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Hallo SymphonyXFan666,

wenn wir so manche Gottesbilder anschauen, so mag so ein Eindruck schon entstehen. Es mag auch der Gedanke im Raum stehen, dass diese Gottesbilder ein gewisses Abbild der oder eine Reaktion auf die ihnen eigenen Epoche oder Kultur sein mögen.

Da hatte Jesus im Römischen Israel einen Ballon steigen lassen und Gott in Richtung Liebe abstrahiert. Gleichermaßen hatte er eröffnet, dass Menschen mit Gott eins sein können, einen Weg dorthin aufgezeigt.

Mit der Liebe ergibt sich ein ganz anderes Gottesbild, denn wir dürfen da die universale Liebe mit Einheit und, dass von der Liebe immer nur etwas ausgehen kann, etwas sie auch erreichen darf, anführen.

Es ist aber beobachtbar, dass sich trotz dieser Abstraktion, die wegen der universalen Liebe, die glaubensfrei darstellbar ist, plausibel erscheint, sich immer noch eher historische Gottesbildansätze erhalten haben, vielleicht auch religionistisch opportun waren.

Die Herleitung der Liebe braucht selbst keine Persönlichkeit Gott. Sie wäre nur postuliert und hätte damit die Eigenschaften der Liebe. Damit ist eine Existenz einer realen Persönlichkeit Gott in Frage - was gegen gängige Glaubensinhalte gehen mag. Es ist aber plausibel, dass sich die Liebe individuell in der eigenen Gedankenwelt als Persönlichkeit Gott manifestiert.

Damit ist die eigene Einheit mit Gott insofern darstellbar, wenn wir uns für die Liebe als Lebeneinstellung entscheiden. Das war auch in etwas Jesu Message.

Da brauchen wir kein "Gottes Wege sind unergründlich" oder irgendwelche Prüfungen, durch die wir angeblich gehen müssten. Wir können sehr viel selbst für uns und unsere Welt beitragen, auch wenn wir (noch) nicht jedes Naturereignis verhindern können.

So, wie Jesus gesagt hatte, dass Liebe das Gesetz erfüllt, so majorisiert und relativiert Liebe jeglichen Moralismus, ohne selbst zum Gesetz oder Moralismus zu werden. Sie bietet ein absolutes Maß darin an, dass in ihr gleichermaßen für alle und alle in Einheit Fülle und größtmöglicher Freiheitsgrad entsteht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es geht um Erfahrung der Seele durch uns. Dabei handelt sich hier, um eine Bühne, in den wir unbewusste Schauspielern sind, den nur so wäre möglich echte Gefühle zu entwickeln.