Wäre es sinnvoll, wenn ÖVPN kostenlos wäre?
Wenn Bus und Bahn kostenlos wäre würde sogut wie jeder Bus und Bahn fahren. Wäre das möglich oder viel zu teuer für den Staat? Oder wäre es auch sinnvoll wenn die ÖVPN Preise einfach sehr billig sind? Bin gespannt auf eure Kommentare...
5 Antworten
Meiner Meinung nach derzeit nicht sinnvoll, da es ohnehin ein Finanzierungsproblem gibt. Man sollte sich jetzt erst einmal auf die Instandhaltung und den Ausbau des ÖPNV konzentrieren. Damit die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit wieder steigt.
Vielleicht irgendwann in der Zukunft ein kostenloser ÖPNV für alle, wenn es finanziert werden kann.
Nein:
- Radfahren ist umweltfreundlicher, wird aber dadurch kanibalisiert.
- Man kriegt die Assis nicht mehr so leicht aus dem Fahrzeug, die die ÖPNV-Nutzung für die meisten anderen unattraktiv machen.
- Schon beim D-Ticket kam heraus, dass insb. für Pendler der Preis davor weniger das Problem war, sondern mehr das schlechte Angebot. Bei Gratis-ÖPNV bleibt weniger Geld für den Ausbau. Der ÖPNV ist so schon in der Hauptsache für die Priviligierten, die sich wohnen in einem Gebiet mit gutem ÖPNV leisten können, weil Gutverdiener koste es was es wollen für die Wohnung Miete ausgeben um mit ihrem Lebensstil angeben zu können und kriegen dann noch ÖPNV-Subventionen in den Arsch geschoben. Während diejenigen die halt mehr Abstand von hoher Menschendichte brauchen etc. oder sich z. B. um demente Menschen kümmern die noch mehr gesundheitl. Probleme haben wie sehr oft auf's Klo zu müssen (und keinen Behindertenparkausweis bekommen) oder noch selbst Geld verdienen müssen und gesundheitl. Probleme haben, wg. denen sie z. B. kaum einen immer mehr einen Rollstuhl aus dem Auto bekommen, Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, wenn sie z. B. zu Ärzten müssen :-(
notting
Es ist unpraktikabel. Denn du denkst nicht weiter.
Ich bin direkt am Brennpunkt. Hab 2 Strabfahrer im Haus.
Alle VB haben ein gravierendes Problem, Fahrermangel. Hier bekommen die Quereinsteiger sofort eine festen Vertrag, nicht bis Ende der Ausbildung sondern 2 Jahre.
Man sollte eigentlich als Bewerber auf den Job wissen, das ein Rollendes Schichtsytem nicht machbar ist.
Das die Busse die Nacht dienste fahren.
Heißt an jeder Minute des Tages, kann man mit der Schicht beginnen/aufhören/Pause machen. Dann gibt es auch mal geteilte Dienste. 3h zwischen 2 Dienststücken, (+18€) die kann man nutzen. Oder meckert. Aber nur im großen Plan. auf Muttiplan für Eltern gibt es sowas nicht
Raus aus dem Vertrag geht es da nur mit einem Brief vom AMD (Arbeits-Medinischen Dienst). Der die Bewerber aber 4 Monate vorher Diensttauglich geschrieben hat.
Das fast gleiche im Regionalverkehr. Da noch radikaler, weil man schon mal in der einer anderen Stadt Feierabend hat.
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Das zweite Problem der meisten Verkehrsbetriebe ist selbstgemacht. Fahrzeuge. Die Chefetage ist fast nie an der Front. Realisiert viel zu spät das es bitter notwendig ist, neue Fahrzeuge anzuschaffen. Busse sind da kein Problem aber Trams.
Wenn dann noch Chefetagen (gerade im Osten unsere kommt von der Treuhand) zu dämlich sind, zu sagen wir Bestellung zusammen uns ein fertiges leicht abwandelbares Tramsystem. Wie wir wissen, gibt es einen Spruch "Im Dutzend billiger" Funktioniert natürlich nur bei gleicher Spurweite und Gleisabstand.
Unsere neuen kommen vom Reißbrett. Die Firma jubelt. Das geht natürlich extrem aufs Steuergeld. Der erste wird am 21. Vorgestellt.
Gerade hier, wo derzeit ausgemusterte Fahrzeuge anderer Städte rangeholt werden. um mehr Kapazität zu haben. Am Niederflur der +2000 hängt ein Hänger aus dem 70zigern, Hochflur 3 Stufen. Die haben Kapazität. Standen in Berlin auf dem Abstellgleis. Genau wie hier Fahrzeuge unterwegs sind, die mein Mann der zu den Boomern gehört, als Azubi kennengelernt hatte aus dem 60zigern.
Gleichzeitig geht aber alles alte aufs Abstellgleis, denn nur daher wurden ja neu Bestellt. Die Kapazität wird also nicht mehr.
Heißt Fahrten fallen aus wegen Fahrermangel/Fahrzeugmangel oder gleichmal beidem.
Wenn das Nie lösbare Problem gelöst wird dann mag das ne Klimatechnisch perfekte Lösung sein aber bis unser Junior in Rente ist, wird daraus nichts.
Und ganz nebenbei ich mag ja auch von etwas leben.
49 Euro ist fast kostenfrei.
München nach Berlin ist sehr günstig. Allerdings auch viel zu lange.
luxemburg hat es vorgemacht, malta zieht nach.
wenn deutschland nicht soviel geld zum fenster rausschmeissen würde, wäre das auch hier finanzierbar.
das luxemburg wesentlich kleiner ist , das ist mir wohl bewusst. allerdings können die mit geld viel besser umgehen im gegensatz zu unserer kasperregierung, die das geld millionenfach zum fenster rausschmeisst.
Luxemburg ist viel kleiner als D Es muss finanziert werden Höchstens wenn jeder zwangsweise einen Betrag zahlen muss, ähnlich wie bei der TV Gebühr