Wäre es sinnvoll, wenn der nächste Papst aus Schwarzafrika ursprünglich stammt?
War doch auch Barack Obama, seine Eltern aus Schwarzafrika stammend, ein ausgezeichneter US President. Warum dann sollte ein christlicher Schwarzafrikaner die Lehren Jesus Christus nicht genauso in der Welt verbreiten können, wie ein weißer Papst?
11 Antworten
Solange der nachfolgende Papst traditionell-konservativ ist, ist mir seine Herkunft nicht wichtig. Sollte es ein Schwarzafrikaner sein, nur weil er ein Schwarzafrikaner ist, lehnte ich ihn ab. Bringt er die Tradition zurück in die Kirche, kann er meinetwegen ein Schwarzafrikaner, ein Asiate, ein Indio oder ein Inuit sein oder auch wieder ein Europäer.
Ich rate ganz stark dazu, die Hautfarbe NICHT zum Thema zu machen -- denn das ist grob rassistisch, egal ob pro oder contra schwarz.
Die Hautfarbe sollte nichts damit zu tun haben, ganz einfach.
Ich glaube noch nicht, dass die Zeit reif ist für einen afrikanischen Papst, aber nichts ist unmöglich.
Papst Franziskus hat durch seine Kardinalsernennungen vieles verändert. So wäre es durchaus möglich, dass sich die Stimmung im Konklave zugunsten eines Kandidaten aus einem Kontinent verschiebt, der aus Afrika, Asien oder Australien/Ozeanien stammt. Europa war lange genug vorn dran, Amerika hatten wir gerade - also Zeit wäre es.
Ich weiß nicht. Es wäre zwar ein Zeichen der NÄchstenliebe und Toleranz allerdings frage ich mich wie SInnvoll das wäre. Afrika ist nicht gerade ein Land, was wir in dem aktuellen Weltgeschehnissen hören. Es sollte ei Papst sein der aus einem Land kommt, dass an der aktuellen Weltkrise beteiligt ist. Als Favourite wird aktuell der Jerusalemer Kardinal Pizzaballa oft genannt
Tarzan war immer nur weiss in Hollywood.. Warum nie schwarz?
Ich verstehe es auch nicht. Aber ich hab tatsächlich Jesus Darstellungen wo Jesus fast historisch korrekt ist - braune haare, Sonnengegerbte Haut, dunkle augen
Genau wie Fridolin Ambongo aus Kinshasa und Francis Arinze aus Nigeria.
Nebenbei ist Afrika überhaupt kein Land. Dafür aber der krisenerschüttertste Kontinent der Erde.
Ja verzeihung Kontinent. Es wäre eben sinnvoll wenn es ein Papst aus einem Kontinent bzw Land ist, welches aktuell in die allgemeine Weltkrise eingebunden ist. Natürlich haben alle Kontinente und Länder ihre eigenen Probleme, versteh mich nicht falsch und natürlich ist jede Erfahrung kostbar. aber ich glaube es wäre sinnvoll wenn es jemand ist der eben aus dem Aktuellen Weltgeschehen am meisten Mitbekommt, verstehst du?
Nee, irgendwie nicht. Schon gar nicht, wenn dein Favorit aus einem Land kommt, in dem sich Juden und Muslime bekriegen.
Ich rede nicht von meinem Favorit meine liebe/mein lieber. Ich rede von der Allgemeinheit.
Nee, irgendwie nicht. Schon gar nicht, wenn der Favorit der Allgemeinheit (bist du sicher...?) aus einem Land kommt, in dem sich Juden und Muslime bekriegen.
Ich habe vor3 Monaten Kardinal Pizzaballa live hier in Köln erlebt. Seine Meinung über diesen Krieg war sehr reflektiert und darauf ausgelegt Frieden zwischen Muslimen und Juden herbeizuführen, was ich befürworte, Krieg ist etwas schreckliches. Allerdings, unter uns gesagt, ich glaube das Religion in diesem Konflikt nur als ausrede verwendet wird um sich gegenseitig zu schaden
Scheint mir doch eher ein interner Favorit zu sein. Ich bezweifle sogar stark, dass "die Allgemeinheit" je von ihm gehört hat oder überhaupt einen Favoriten hat.
Naja vielleicht habe ich das Wort Allgemeinheit in dem Kontext falsch verwendet. Ich spreche wohl eher von den Favoriten der Kardinäle im Konclave (ConClave? Bin mir über die Schreibweise gerade unsicher)
Genau, danke. Auf jeden Fall bin ich gespannt wer der Neue Papst wird. Ich glaube aus Deutschland wird es keiner, denn wir haben nur 3 Wahlberechtigte Kardinäle , nämlich Marx, Woelki und Müller. Aber von denen bezweifel ich es stark, ich glaube, 2 dieser 3 würden es nicht mal machen wollen.
du meinst, dann wird unser Land nicht den Papst stellen oder versteh ich grad was falsch
"Wir sind Papst!" lautete die Schlagzeile auf der Titelseite der Bild nach der Wahl Ratzingers. 😉
achsooooo! Ich lese die Bild nicht sorry deshalb ist mir das nicht bekannt gewesen ^^ Lass uns in ca 30 bis 40 Tagen wieder darüber schreiben, dann sollte der neue Papst gewählt sein
Leider gehts hier nicht nach dem was sinnvoll wäre. Was in ca 15 Tagen folgt ist ein Konklave, also eine Papstwahl. Das ist reine Politik. Der neue Papst braucht eine zweidrittel Mehrheit in der Wahl. Vorher gibts keinen neuen Papst. Die wägen untereinander ab, wälzen Vorteile und Nachteile. Jeder will am besten wegkommen bei der Sache, da gehts auch um andere Amter, Machtbefugnisse und Aufgaben. Die Stimmen gehen hin und her. Schau dir mal den Film Conlave an. Der ist sehr interessant was das betrifft. Ist zwar auch viel Phantasie drin, aber es beschreibt in etwa die politischen Spielchen, die während einem Konklave so laufen.
Ich denke da weniger an Nächstenliebe, sondern für den Fall, dass ein Schwarzafrikaner Papst wird, dass sich dadurch alle Afrikaner nicht nur sehr freuen, sondern weniger Terroristen und diktatorischen Regimen Glauben schenken. Sich schlussendlich als gleichberechtigte Menschen fühlen. Selbst sogar in den USA