Wäre es nicht besser, alle Millionäre und Milliardäre dieser Welt zu enteignen?

25 Antworten

die Antwort der Kommunisten war ja nicht, die Reichen zu enteignen, sondern die Quelle des Reichtums, also die Produktivmittel, zu vergesellschaften. Und somit auch die Betriebsziele zu ändern, weg vom privaten Profitstreben hin zum gesellschaftlichen Nutzen.


lesterb42  09.03.2018, 16:14

Hat ja auch so toll geklappt.

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verreisterNutzer  14.12.2018, 11:49
@lesterb42

ob das klappen kann weiß man nicht bisher hatte kein Staat der Welt den Kommunismus erreicht. Am nächsten dran war Kuba und den ging es zu letzt ganz gut dort

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Ontario  30.06.2020, 08:17

Was das gebracht hat, verdeutlichte uns die ehem. DDR. Profitiert haben bei diesem System nur die Politbonzen. In der DDR wurde überwiegend der Mangel verwaltet.

Habe die ehem. DDR mehrmals besucht und weiss woran es überall mangelte.

Nur ein Beispiel: Als Teppichboden bei uns einen Trend erfuhr, fing man an in der DDR an,Teppichboden zu produzieren. Dieser wurde dann in Mengen an uns geliefert, während die DDR Bürger diesen nicht kaufen konnten.

Die Versandhäuser aus der BRD liessen massenweise ihr Katalogangebot in der DDR produzieren. Damit konnten aufgrund der Preise riesige Gewinne gemacht werden. Das aber brachte auch der DDR Geld.

Mir hat mal kurz nach der Wende ein ehemaliger DDR Bürger folgendes gesagt. Wenn Strauss und Kohl nicht Milliarden in die DDR transferiert hätten, wären wir schon Jahre früher bankrott gewesen. Die Wiedervereinigung wahrscheinlich schon früher gekommen.Die UdSSR hatte kein Interesse an einem bankrotten Staat , den sie nur mit finanzieller Unterstützung am Existieren hätte halten können.

Dieser Staat brauchte Geld. Zwangsumtausch, mutwillige Verhaftungen von BRD Bürgern die dann freigekauft werden mussten. Die DDR Geldbeschaffer hatten da schon Ideen wie und wo man Einnahmen generiert.

Den Kommunismus gibt es im Grunde nicht. Eher den Sozialismus mit all seinen Nebenerscheinungen.

Ja, die Betriebsziele wurden verändert, die Produktivmittel nicht vergesellschaftet, weil man damit dem Bankrott ausgeliefert wäre.

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...und dann ‍den Unterhalt der teuren Immobilien und Fahrzeuge etc. den Steuerzahlern aufbrummen? 🤦‍♀️

Du gehörst definitiv nicht zu denen , die sich eine eigene Existenz aufgebaut haben.


tetanusspritze 
Beitragsersteller
 09.03.2018, 15:33

Wurde krank in jungen Jahren, daher nein.

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sautter  09.03.2018, 15:49

Du kleiner Dummschwätzer solltest mal für dich ganz neue Begriffe lernen, die dir scheinbar fremd sind: Selbstachtung, Ethik, kategorisches Imperativ.

Zeig mir mal einen Beamten, der sich eine eigene Existenz aufgebaut hat. Und die lassen es ganz gut "krachen", ohne im Verhältnis wirklich eine vertretbare Leistung zu erbringen.

Übrigens, in einer Welt, wo sich schwerstkrimminelle Großaktionäre (wie Black Rock/deren Hintermänner) mehr und mehr Immobilien, Produktionsmittel und Grund und Boden mit "Blütengeld" kaufen, wird es immer schwieriger ein Geschäft auf zu machen, weil die Gewerbe-Mieten von diesen Ratten (Black Rock und deren Hintermänner) brutalst nach ober gedrückt werden.

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lesterb42  09.03.2018, 16:13
@sautter

Zeig mir mal einen Beamten, der sich eine eigene Existenz aufgebaut hat,

Ich tendier ja auch zu dem was du sagen möchtest, aber so ein Beamter bin ich (seit 2002 beurlaubt).

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.....und die Gelder an Menschen verteilen die garnichts arbeiten wollen....?

Und dann? Willst Du vielleicht für ihren Unterhalt aufkommen?