Wäre die Titanic nicht untergegangen, wenn sie fontal gegen den Eisberg gefahren wäre?

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Die meisten Experten gehen davon aus,dass die Titanic nicht gesunken wäre,wenn sie frontal auf den Eisberg gefahren wäre,aber das hätte Kapitän Smith niemals befohlen,denn die Möglichkeit auszuweichen bestand ja noch (es fehlten nur ein paar Sekunden und es wäre nichts passiert). Der Erste Offizier Murdoch hätte niemandem erklären können,warum er die Titanic bei ihrer Jungfernfahrt auf einen Eisberg gesetzt hat obwohl die Möglichkeit zum Ausweichen bestand.Das wäre das Ende seiner Karriere gewesen.


KingDome  12.03.2010, 23:19

An sich richtig. Nur: Es war für den Kapitän eh die letzte Fahrt. ;)

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Technikfragen8  03.05.2020, 23:42

Die Titanic konnte aufgrund eines Problems (Erzähle ich auf anfrage weil ist eine lange Geschichte) nicht ausweichen. Es stand am ersten tag (Bei der Abfahrt) schon in den Sternen dass die Titanic untergeht. Die einzigste Möglichkeit war das die Titanic nicht erst Losgefahren wäre, dann wäre sie nicht Untergegangen!

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Ich glaube kaum, schließlich war ja das Problem der große Teil des Eisbergs der sich unter Wasser befand. Ich bin natürlich kein Schiffs-Eisberg-Unfallexperte, aber ich würde behaupten, dass es trotzdem noch weiter unten Schäden gegeben hätte!!

Das Problem was die Titanic hatte war, das die wasserdichten Schotten nicht bis ganz nach oben unters Deck gereicht haben. Da das Schiff über mehrere wasserdichte Abteilungen aufgerissen wurde sackte das Vorschiff langsam weg und das Wasser konnte nach und nach über die Schotten in die nächste Abteilung laufen. So liefen dann auch Abteilungen voll, die eigentlich unter Wasser nicht beschädigt worden waren. Eine Frontalkollision hätte vielleicht die ersten drei...vier Abteilungen beschädigt, was aber wohl nicht dazu geführt hätte daß das Schiff vorn soviel Auftrieb verloren hätte, das auch dann das Wasser über die Schotten gelaufen wäre.

Dann wären vermutlich überhaupt keine Überlebende gewesen. Die kinetische Energie hätte das Schiff, das mit 22 Knoten fuhr, wahrscheinlich auf dem Eisberg zermalmt. Stell dir einen Autounfall vor, direkt mit dem Auto frontal auf eine Mauer. Nun stellst du dir vor, dass das Auto nicht nur 1000 Kg ( also 1 Tonne )wiegt, sondern 50.000 Tonnen ( nur als Beispiel ) und die Mauer wäre aber so stark , dass sie den Aufprall locker aushalten würde. Ich verspreche dir, es bleibt nur ein Schrotthaufen übrig. Wenn du aber das Auto mit den 50.000 Tonnen an der Mauer entlang schrammen lassen würdest, hättest du vielleicht eine Überlebenschance.

  1. "Was wäre, wenn?" sind im Grunde keine Geschichtsfragen, sondern reine Spekulationen,gehören also nicht in diese Rubrik.
  2. Für einen Befehl des Kapitäns, frontal mit dem Schiffsbug auf den Eisberg zuzusteuern und aufzulaufen, war es auf jeden Fall weitaus zu spät. Ein Schiff von den Ausmaßen der Titanic braucht etliche Seemeilen, um eine Richtungsänderung zu vollziehen.
  3. Aber auf jeden Fall hätte vermutlich eine Frontalbegegnung ermöglicht, dass sich das Schiff länger hätte über Wasser halten können.

Elizmeav21  04.03.2010, 13:15

meiner Meinung nach sind das Fragen die AN die Geschichte gestellt werden, weshalb BraunerBaer123 die Rubrik gut ausgewählt hat, mal abgesehen davon interessiert das vermutlich keinen, wo das jetzt wirklich hingehört

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FredForster  31.12.2020, 01:12

Käpten Shnith kam erst auf die Brücke, als es schon gecrasht hatte. Der Wachabende auf Brücke war 1. Officer Murdoch.

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