Waa haltet ihr von "Toxic Masculinity"?
Frage steht oben, würde mich interessieren. Schreib jetzt meine eigene Meinung nicht hinein weil das letzte Mal wurde mir gesagt die fragen sachlicher zu gestalten
4 Antworten
Toxische Maskulinität ist ein gesellschaftliches Verhalten, bei dem Männer/Jungen dazu gedrängt werden, dem Bild von "wahrer Männlichkeit" zu entsprechen. Das erfolgt zb dadurch:
- Jungen wird gesagt sie seien minderwertig, wenn sie weinen
- Gefühle müssen unterdrückt/versteckt werden
- Ein Mann darf keine Schwäche zeigen
- Männer müssen Konflikte mit Wut/Gewalt lösen
- Männer dürfen sich keine Hilfe suchen
- Männer, die Gewalt durch Frauen erleben, sind Waschlappen
- Einem Jungen muss es geil von einer Frau vergewaltigt zu werden (zb von seiner Lehrerin) und wird ausgelacht, wenn er darunter leidet
- Ein Mann muss immer Sex wollen und einen großen Penis haben, der auf Kommando hart ist
- Schwule sind keine richtigen Männer
- Verhaltensweisen/Vorlieben, die als weiblich gelten, müssen unterdrückt werden
Diese gesellschaftlichen Erwartungen an Jungen & Männer sind sehr schlimm und verursachen sehr viel Leid. Keine Ahnung wie man das nicht schlimm finden kann.
DU kannst ja gerne ein dauergeiler, aggressiver, gefühlskalter Mann sein, wenn du das unbedingt willst, aber es ist schlimm andere dazu zu drängen, auch so zu sein.
Das was du hier sagst, stimmt leider nur zum Teil.
Ich geh’ jetzt mal auf deine Sachen ein und sage dann, was heutzutage wirklich toxische Maskulinität ist.
• Man ist in keinem Fall minderwertig, wenn man mal weint. Gefühle nicht zu unterdrücken, macht meiner Meinung nach einen Mann aus.
• Ein Mann darf natürlich Schwäche zeigen. Bei einer Frau, die er liebt, darf er das aber nur in Maßen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass eine Frau den Mann direkt als schwächer ansieht und mehr dazu neigt sich zu trennen, wenn dieser eine Heulsuse ist und wegen jeder Kleinigkeit rum pienst.
• Ich weiß nicht wo du das gelesen hast du Genius, aber wo wird von Männern erwartet, ALLE Probleme mit Gewalt zu lösen?? Ja, der Mann sollte in der Lage sein, sich und seine Familie zu verteidigen. Natürlich gilt ein Mann als Pussy, wenn seine Frau auf öffentlicher Straße NEBEN ihm ausgeraubt wird und er nicht mal im Ansatz versucht etwas dagegen zutun. Der Mann ist in der PFLICHT, seine Frau und Familie im Ernstfall zu verteidigen.
• Männer dürfen sich Hilfe suchen, was in der westlichen Welt schon so gut wie immer okay ist und erst seit der Woke-Agenda thematisiert wird. Habe noch nie gehört, dass ein Mann schwach ist, wenn er sich bei irgendjemandem Hilfe sucht hahaha
• Männer, die häusliche Gewalt durch Frauen erleben, von denen sie emotional abhängig sind, können nichts dafür.
• Auf den nächsten Punkt gehe ich erst gar nicht ein, weil ich noch nie gehört habe, dass Pädophiler Missbrauch von Kindern von irgendjemandem glorifiziert wird hahaha
• Auf den nächsten Punkt gehe ich auch nicht ein, weil ich auch das noch nie gehört habe. Habe noch nie gehört, dass ein kleinerer Penis einen Mann weniger Mann sein lässt??? Früher waren kleine Penisse ein Schönheitsideal, oder was meinst du, warum Statuen keine 30cm-Schwänze haben?
• Eine niedrige Libido —> Höhere Wahrscheinlichkeit, mal nicht direkt ne Latte zu bekommen. Habe auch bei diesem Punkt noch nie gehört, dass das einen Mann weniger Mann sein lässt.
• Ganz normale schwule Männer, sind natürlich genau so Männer, wie bisexuelle oder heterosexuelle Männer. Wieso sollte die sexuelle Orientierung, einen Menschen weniger Mann sein lassen? (damit meine ich jedoch nicht Anhänger des LGBT-Wahns/der LGBT-Agenda, die geschminkt und bauchfrei mit Leggings durch die Stadt laufen, und zu 90% feminine Charaktereigenschaften haben) <— Wenn ein Mensch komplett seine vorbestimmte Geschlechterrolle ablehnt, wird er von der Gesellschaft natürlich nicht mehr so sehr als ein traditioneller Mann/traditionelle Frau gesehen.
Die Sicht, dass ein “normaler”, schwuler Mann kein Mann ist, ist nur von östlichen oder streng religiös geprägten Kulturen vertreten.
Fazit:
Die Punkte die du nennst, werden nur zu einem ganz geringen Teil der Gesellschaft so zu sehen und das hat absolut nichts zu heißen und vor allem nichts mit toxischer Maskulinität zutun.
Die Punkte die du nennst, hast du dir aus dem Arsch gezogen und komplett übertrieben dargestellt und spiegeln nicht die heutige Gesellschaft wieder.
Dieser Begriff ist mir noch nie begegnet. Scheint sich um eine englische Bezeichnung für eine Zustandsbeschreibung zu handeln. Gibt in der deutschen Sprache sicherlich treffendere Ausdrücke.
Ok, und die Definition? Wer hat diesen Begriff geprägt und in welchem Kontext steht er? Von welchen Gruppen wird er verwendet?
Kompletter Bullshit.
Heutzutage gilt man schon als toxisch maskulin, wenn man als Mann Präferenzen hat, sich eine traditionelle Frau wünscht oder z.B. keine Fette Frau mit 150kg an seiner Seite haben will.
Es gibt aber natürlich Männer, die komplett ihre Rolle übertreiben und ihrer Frau nicht erlauben, ein T-Shirt zu tragen, weil man da ja ihre Arme sieht und das freizügig ist. Wenn ein Mann die Frau ständig kontrolliert (z.B. Handy kontrollieren, Standort usw.), geht das auch nicht fit. Das wäre für mich toxische Maskulinität.
oder z.B. keine Fette Frau mit 150kg an seiner Seite haben will.
Man kann halt auch einfach ein schlechter Mensch sein. Es ist vollkommen okay, Präferenzen zu haben, aber dafür, wahllos Mitmenschen zu beleidigen, gibt es keine Entschuldigung.
Die Frauen mit 150 kg könnten ja was dagegen tun oder?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Das geht dich nichts an. Der Lebensstil anderer gibt dir nicht das Recht, dich so zu verhalten. Hast du keinen Respekt gelernt?
Unfassbar.
Alter… brauchst du ein Taschentuch? Wo habe ich jemanden beleidigt? Nur weil ich sage, dass jemand mit 150kg fett ist (was eine Tatsache ist) und ich ihn deshalb niemals daten würde, bin ich ein schlechter Mensch? Ich hab’ die letzten Monate auch viel zugenommen und wiege auf 1.90m 110kg. Wieso ist das so? Weil ich die letzten Monate aus persönlichen Gründen verdammt undiszipliniert war.
Fette Menschen sind Versager! Warum? Weil sie was an dieser Tatsache ändern können, dies aber nicht tun. Kein Mensch sucht sich aus, so richtig bodenlos fett zu sein und auszusehen wie Jabba the Hutt. Es ist eine Lebenseinstellung, an der diese Menschen nichts ändern wollen.
Von Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen fett sind, spreche ich absolut nicht. Diese Menschen können nichts dafür und da finde ich “Bodyshaming” in keinster Weise angemessen.
Ich weiß echt nicht, wieso du und andere Menschen der Woke-Agenda mir und allen anderen Männern aufzwingen wollen, dass wir fette Frauen jetzt geil finden sollen und zu lieben haben.
“Übergewichtige Frauen brauchen und wollen auch Liebe.”
Ja, das stimmt. Sollen sie auch bekommen. Nur nicht von mir:)
"Fette Sau" ist keine Beleidigung?
Fette Menschen sind keine Versager. Die meisten anderen ernähren sich genau so ungesund und undiszipliniert, sie haben nur das Glück, einen besseren Stoffwechsel zu haben.
Was ist mit dir los? Ich schrieb "es ist vollkommen okay Präferenzen zu haben" und nicht "du sollst fette Frauen geil finden"
Ich empfehle dir, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, mir scheint es als würdest du deine Wut auf dich selbst auf andere projizieren.
Das was du hier gerade tust, nennt man “Gaslighting”. Du verdrehst mir komplett die Worte im Mund und denkst dann auch noch, dass du im Recht liegst.
Ich habe nie “fette Sau” gesagt und trotzdem wirfst du mir irgendwelche Beleidigungen vor.
Wie gesagt: Schilddrüsenunterfunktion oder ein richtig beschissener Stoffwechsel zähle ich nicht. Lerne bitte zu argumentieren, ich habe doch vorhin gesagt: “Von Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen fett sind, rede ich nicht”
Ah nein, kein Gaslighting sondern einfach nur Dummheit. Ich habe in deiner Antwort ein "Fette Sau" gelesen, wo du eigentlich "Fette Frau" geschrieben hast. Bin wohl voreingenommen durch meine Arbeitskollegen, die tatsächlich Leuten auf der Straße die Worte "fette Sau!" hinterher rufen. Sorry.
Okay, alles klar. Finde ich sehr gut, dass du ehrlich zugibst, dass du dich getäuscht hast und dich entschuldigst. Gibt es heutzutage nicht oft. Entschuldigung angenommen✌🏼
Ich halte die "toxische Männlichkeit" in Abgrenzung zur "gesunden Männlichkeit" für eine schlechte Sache und wäre froh, wenn man sie irgendwann mal komplett abschaffen könnte.
Unter "toxischer Männlichkeit" verstehe ich vor allem das Denken mit dem Penis.
An dieser Antwort merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Es liegt in der Natur des Mannes, “mit dem Penis zu denken”.
Die biologische Begründung für Dumme: Der Mann ist dafür gemacht, sein Erbgut so viel und weit wie möglich zu verbreiten. Deswegen gibt es ja auch Zuchthengste und keine Zuchtstuten. Wieso ist das so? Weil der Mann rein theoretisch durch seine Spermien in 100 Tagen alle Frauen dieser Welt schwängern kann. Eine Frau braucht jedoch erst mal 9 Monate, um ein einziges Kind auf die Welt zu bringen. Was bedeutet das? Eine Frau kann ihr Erbgut nicht so weitergeben, wie ein Mann.
Deutsch: Toxische Maskulinität