Vpn und tor Browser Polizei geschützt?
Hallo ,
Ein Freund von mir meinte das wenn man mit duckduckgo torbrowser und vpn kann die Polizei einen nicht zurück verfolgen auch wenn man in seinem eigenen wlan is , stimmt das ?
4 Antworten
Man ist anonymisiert, ja. Jedoch ist das KEINE Garantie darauf, dass du nicht geschnappt wirst. Es gibt genug Fälle, die beweisen, dass du auch so zurückverfolgbar bist. Meistens erfolgt das nicht durch direkte zurückverfolgung der TOR-Nodes, sondern durch eine Ansammlung einzelner Fehler.
Ein VPN hingegen ist noch weniger Anonym. Denn Tor nutzt immer mehrere Server, welche nur wissen, wohin eine Anfrage geht und woher sie kommt, mehr nicht. TOR anonymisiert durch die Masse an Traffic. Regelmäßig wird die Serverkette geändert. Ein VPN Server jedoch kann jederzeit mitloggen und kann ggf. der Polizei Daten über den Traffic geben auf Anfrage.
Nein, wie schon oben in der Antwort der Link: https://support.torproject.org/faq/faq-5/
Ganz einfach weil ein VPN Anbieter dann quasi deine TOR Anfragen mitschneiden könnte, weswegen das unsicherer ist.
Hier auch nochmal ein Video, welches ich empfehlen kann: https://www.youtube.com/watch?v=GjOaUMkioSw
Eine hundertprozentige Garantie gibt es nie, aber du bist schon mal deutlich anonymer unterwegs. Das allein reicht aber nicht. Du musst z. B. auch dein Verhalten entsprechend anpassen und ein paar weitere Grundregeln befolgen. https://support.torproject.org/faq/staying-anonymous/
Zum Thema Tor + VPN: Solange du nicht exakt weisst, was du tust, nein. https://support.torproject.org/faq/faq-5/
Welche Grundregeln den und was soll ich wissen was ich tuhe ?
Die Antwort ist wie üblich: Es kommt darauf an.
Wenn man weiß, was man tut, kann man ein relativ hohes Level an Sicherheit erreichen. Auf der anderen Seite hat man hunderte Gelegenheiten, Fehler zu machen, und ein einziger Fehler reicht u. U. für die Identifizierung.
Letzten Endes kommt es auch darauf an, wie viel Aufwand sich die andere Seite (sprich: die Behörden) macht. Wie interessant bist du für die?
Den typischen Fehler gibt es nicht. Mal ein paar anekdotische Beispiele:
Der Betreiber von DiDW hat z. B. für Spenden eine Bitcoin-Wallet angegeben, die ihm zugeordnet werden konnte.
Ein mir namentlich nicht bekannter ehemaliger BTM-Dealer, der sein Geschäft im Tor-Netz betrieben hat, hat in einer Doku erwähnt, dass er schon zu Anfang seiner Karriere in einem einschlägigen Forum ein "Werbefoto" seiner Artikel gepostet hat, ohne vorher die Metadaten zu entfernen (GPS-Daten!). Erwischt wurde er später IIRC wegen anderen Fehlern, aber dass er nicht viel früher erwischt wurde, war wohl eher eine Sache des Glücks.
Am Ende ist immer die Frage: Was hast du vor? Je nach Art der Tätigkeit bestehen unterschiedliche Risiken. Wenn man dir helfen soll, musst du schon ein konkretes Anwendungsszenario skizzieren.
Eins ist aber klar: Du wirst hier keine Anleitung für Tätigkeiten erhalten, die in irgendeiner Art und Weise mit strafrechtlich relevanten Sachverhalten in Zusammenhang stehen.
Wenn dich das Thema inhaltlich interessiert, schau mal beim Privacy-Handbuch und beim Kuketz IT-Security Blog rein. Beide Seiten werden von anerkannten Experten im Bereich IT-Sicherheit betrieben.
Hi,
Nein, nicht wirklich. Tor kann gehackt werden und insofern du keine etwaigen Vorkehrungen getroffen hast kannst du dann einfach zurückverfolgt werden. Allerdings wird niemand die Mühen aufsich nehmen, wenn du nichts sehr illegales getan hast. (Dein internetbetreiber kann meistens noch immer sehen, welche Seiten du aufgerufen hast.)
VG Hdhdidbs
Beides zusammen is dann noch viel besser oder