Vor-/Nachteile großer Hund/Dobermann?

3 Antworten

Wir haben einen Pubertierenden Dobermann.(11 Monate)

Vorteile: Kinderlieb,Freundlich,Anhänglich,(Aktiv)

Nachteile: Laut (bellen viel),Personenbezogen,stürmisch,nervös

Ein Dobermann ist kein Hund,sondern eine Herausforderung!

Macht man 1 Fehler,ist die ganze Erziehung hin.Z.b man lässt den Hund ohne Erlaubnis auf andere Hunde zu rennen.Danach darf man wieder schön von Anfang an Trainieren.

Auch muss man wegen diesem Starken Beschützerinstinkt aufpassen,da der Hund schnell deswegen zum Problem wird (Besuch wird nicht rein gelassen,draußen wird jeder Angebellt usw.)

Auch brauchen sie viel Beschäftigung und Auslauf, sonst sind sie Zuhause kaum zu ertragen.(Sie schlafen nicht den ganzen Tag über,wie andere Rassen)

Die Rasse ist sehr kräftig und kaum zu halten,wenn sie mal ziehen,deswegen ist eine gute Erziehung notwendig.

Man hat auch viele Vorurteile,von wegen man sei nicht in der Lage diesen Hund zu erziehen,der Hund sei Aggressiv und man muss sich fernhalten usw....

Und das letzte,weswegen man die Rasse als schwer und nicht für Anfänger geeignet abstempeln: Nervosität.

Wenn etwas passiert,sind sie die ersten,die es erfahren.Sie werden sehr schnell ziemlich Nervös.

Sie sitzen neben einem und es läuft eine Katze irgendwo in dee Wiese,auf einmal fängt der Hund an Panik zu bekommen,zu springen,zu ziehen und was weiß ich was.

Trotz der Schwierigen Rasse,haben sie einen tollen Charakter: sie sind sehr freundlich und gesellig,sie sind Kinderlieb und lieben es zu schmusen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

SweetSecret00 
Beitragsersteller
 18.04.2016, 06:43

Würdest du denn einen Dobermann empfehlen?

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MaschaTheDog  18.04.2016, 15:04
@SweetSecret00

Für Leute,die viel Zeit und gewisse Erfahrung haben um den Hund richtig auszulasten,warum nicht.

Hundesport ist da ein Muss, einfache Spaziergänge reichen nicht.

Aber man kann garnicht sagen,ob man die Rasse empfehlen kann,jeder Mensch hat sein eigenes Leben,bei manchen passt die Rasse rein,bei manchen nicht.

Für Leute,die Aktiv sind,gerne Spazieren,Radfahren und Hundesport anfangen möchten würde ich sie schon empfehlen.

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Kommt drauf an was man als Vor-oder Nachteil betrachtet.

Man sollte sich ja ohnehin gut überlegen ob die jeweilige Hunderasse zu den Lebensumständen und den Gegebenheiten passt. Wenn ich mich für einen Dobermann entscheide sollte ich mir dabei etwas gedacht haben, z.B. einen passenden Hund für den Hundesport den man ausüben möchte.

Als Gebrauchshunderasse brauchen sie entsprechende Auslastung und Beschäftigung. Ein bissl Gassi reicht da nicht, Fährtenarbeit, Unterordnung und Hundesportverein sollten zum Pflichtprogramm gehören. Für mich wäre das ein Vorteil da ich damit eh meine Freizeit verbringe und mein Hund dann auch Spass dran hat mich zu begleiten. Wer das nicht will empfindet das eher als lästig da zeitaufwändig und anstrengend.

Dazu kommt ein hoher Jagdtrieb, die "Ein Mann Tendenz" des Dobis, ausgeprägter Schutztrieb und Revierverhalten. Nicht zu vergessen die Vorurteile der Umwelt gegen einen großen und gefährlich aussehenden Hund. Das sind schon ein paar Nachteile gegenüber z.B. einem Kleinpudel, die man aber wiederum durch vorbildlichen Umgang, Rücksichtnahme und gründliche Erziehung einigermaßen in den Griff bekommen kann.

Wenn  man die Rasse liebt und mit dem Hund umgehen kann hat man einen treuen Begleiter der jeden Sport mitmacht. Das ist für mich ein Vorteil.

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Ein Dobermann ist ein Diensthund.

 Er braucht viel Auslastung, Körperlich und Geistig. 

Um ihn richtig Auszulasten ist Hundesport und viel Bewegung notwendig!