Von wann bis wann geht die Hochromantik?

5 Antworten

Die Hochromantik wird auch Heidelberger Romantik genannt und war ca. von

1804 bis 1818.

 Heidelberger Romantik deshalb, weil diese Stadt mit dem Dichterkreis um Joseph von Eichendorff und Arnim, Brentano im Zentrum stand.

So etwas wie "Nebenzentren" fanden sich in Berlin und München und Schleiermacher und Schelling. Die Hochromantiker förderten vor allem die 

 Volkspoesie (Sagen, Märchen usw.), z. B. von Arnim und Brentano

mit Des Knaben Wunderhorn oder Kinder- und Hausmärchen und Deutsche Sagen der Gebrüder Grimm.

Schau auch mal hier:

http://wortwuchs.net/literaturepochen/romantik

Ich weiß nicht, ob du dich auch berühmte Musiker und Maler interessierst, meistens beziehen sich solche Fragen ja auf die Literatur.

Dies alles findest du unter dem o.a. Link.

Die musikalische Hochromantik bezeichnet in erster Linie die Romantik Mendelssohns und Schumanns. Zeitlich kann man sie ganz grob auf die Spanne um etwa 1820 bis 1870 festmachen, wo sie anstelle der Wiener Frühromantik (Beethoven, Schubert) auftritt. Nach 1850 wird sie allmählich von der Neudeutschen Schule (Wagner, Liszt) abgelöst, die die Spätromantik einleitet.
Die Hochromantik ist von der musikalischen Rezeption Beethovens und Schuberts geprägt und bringt viele Elemente hervor (oder entwickelt sie weiter), die für die Romantik nach etwa 1850 charakteristisch sind (z.B. Naturalismus, Biedermeier, Historismus etc.).

Unter die Komponisten der Hochromantik lassen sich zählen: Mendelssohn, Schumann, Burgmüller, Lachner (Brüder), Kalliwoda, Marschner, Loewe, Spohr (spätere Werke); ebenfalls aber auch Komponisten wie Chopin, Onslow (spätere Werke) oder Berlioz.

Der Wikipedia-Artikel über Musik der Romantik (https://de.wikipedia.org/wiki/Musik_der_Romantik) ist insofern etwas irreführend, als darin vor allem die postwagnerische Zeit als "Spätromantik" dargestellt wird und all jene Komponisten, die nicht unbedingt zur anvancierten Romantik der Neudeutschen zu zählen sind, als "hochromantisch" beschrieben werden, ganz gleich, ob sie ihre Hauptschaffensphase um 1835 hatten oder um 1905. Auch werden einige Komponisten, die zeitlich eigentlich eher der Hochromantik zuzuordnen wären (z.B. Marschner), dort zur Frühromantik gezählt.
Gemeinhin (und in den meisten Musikgeschichts-Lehrbüchern) wird der Beginn der Hochromantik allerdings zeitlich dort angesetzt, wo, wie es heißt, das Zentrum der musikalischen Entwicklung sich (nach dem Tod Beethovens und Schuberts) von Wien nach Mitteldeutschland (Leipzig) verlagert. Gerne wird ihr Beginn auch mit der Neuaufführung der Matthäuspassion Bachs durch Mendelssohn (1829) und die dadurch einsetzende Bach-Renaissance in Verbindung gebracht... Das Ende der Hochromantik wird gelegentlich mit der Märzrevolution 1848 in Verbindung gebracht, in deren Folge die neue Generation junger Komponisten mit neuen Ideen (Wagner, Liszt, Brahms, Bruckner, Verdi u.a.) zunehmend hervortritt und den Lauf der Musikgeschichte wesentlich beeinflusst.

Im Bereich Literatur oder im Bereich der Malerei oder im Bereich Musik?  Ohne das zu wissen, kann man keinen vernünftigen Rat geben.

Die Romantik (ca 1795 bis 1840) war in 3 Phasen unterteilt. Die Frühromantik, die Hauptromantik (auch Heidelberger Romantik genannt) und die Spätromantik.
Die Hauptromantik fand in West-& Ostdeutschland statt.
Wichtige Autoren der Romantik waren die Gebrüder Grimm, Novalis und Friedrich Baron de na Motte Fouqué