Von muslima zum Christent?
Hallo,
Ich bin als Muslimin geboren und möchte mich konvertieren lassen. Allerdings weiß ich nicht wie, wo und ob es überhaupt geht wenn man eigentlich ja Muslim war.
Ich war nie wirklich gläubig, ich habe als Kind traumatische erlebnisse gehabt mit den ganzen Muslimen ( ICH SAGE NICHT DAS ALLE SO SIND) aber ich wurde immer ins Moschee geschickt, damit ich den Kuran lesen soll (von Verwandten, meine Eltern wussten nie wie es mir wirklich ging). wenn ich nach einer Woche nicht eine bestimmte sure oder der gleichen auswendig konnte, gab es schläge..
Als es mir dann 2017 so psychisch schlecht ging habe ich angefangen die Bibel zu lesen und muss sagen dass ich wirklich das erste mal Frieden gefühlt habe.. Leider habe ich es aber dann vernachlässigt und möchte jetzt wirklich wieder anfangen und mich konvertieren lassen..
Was und wie wird das gemacht ?
Meine Verwandten wissen von nichts und sollten auch nichts darüber wissen, ich meine selbst meine Muslimische Freunde "haten" mich und beleidigen mich als ungläubige lol, obwohl die ja auch trinken, kiffen mit Leuten schlafen usw..
Und kann jmd mir sagen was der Unterschied zwischen katholisch, evangelisch und orthodoxen ist?.
(PS tut mir leid wenn die Frage so schwer zu lesen ist, ich bin in der Bahn und es ist sehr viel los hier haha, konnte mich nicht richtig konzentrieren:D )
10 Antworten
Hallo,
das geht natürlich. Dafür wendest du dich an die Kirche.
Der Unterschied zwischen den Kirchen besteht darin, dass die katholische Kirche und die orthodoxe Kirche das echte, ursprüngliche Original sind. Beide haben den echten, wahren Glauben, die anderen nicht. Das zu erklären würde länger dauern, und hier nicht hinein passen.
Die Aufnahme in die Kirche geschieht immer durch die Taufe. Für die volle Mitgliedschaft in der Kirche benötigt man außerdem die katholische Firmung oder die orthodoxe Myronsalbung, sowie die Erstkommunion. Das macht alles der Priester. Anschließend muss dann noch die erste Beichte folgen. Man kann das durchaus in einem Termin zusammen machen, wenn der Pfarrer dazu bereit ist.
Eventuell möchte der Pfarrer vorher noch Gespräche führen, und einen kleinen Unterricht zur Einführung machen. Was sehr sinnvoll ist.
Danach ist es dann ganz wichtig, dabei zu bleiben, und den Glauben auch zu leben. Also Beten, zum Gottesdienst gehen und die Kommunion empfangen. Bei Bedarf Beichten.
Wieso? Ihr Protestanten habt euch doch im 16. Jh. von der katholischen Kirche abgespalten. Deshalb seid Ihr die Spalter. Und ihr sucht ja nichteinmal nach der Einheit mit uns. Stattdessen greift ihr uns Katholiken immer an. Da ihr einen neuen Glauben gebracht habt, das Pseudo-Christentum, den Protestantismus, muss vor dieser Irrlehre gewarnt werden, damit man nicht in die Hölle kommt. Denn ein falscher Glaube führt in die Hölle.
Katholische Priester wollten im 16. Jahrhundert gewisse Auswüchse ihrer Kirche - wie den Ablasshandel - verändern. Sie wurden von Rom nicht ernst genommen. Eine Spaltung wollten weder Luther noch Zwingli.
Von wem kommen die meisten Angriffe? Gut zu sehen auch bei diesen Antworten. Eindeutig von Katholischer Seite.
Falscher Glaube im Protestantimus, der zur Hölle führt. Selten so ein Unsinn gelesen. Die Bibel sagt klar, wer ins Paradies kommt. Mit katholisch oder evangelisch oder orthodox hat das gar nichts zu tun.
Das waren keine katholischen Priester mehr, sondern gewordene protestantische Führer, die widersprüchliche protestantische Lehren erfanden, die nirgendwo in der Bibel zu finden sind, was ja auch gar nicht möglich ist, weil sich die Bibel nicht widerspricht. Und in der Bibel steht klipp und klar, dass wer die richtige Lehre nicht hat, Gott nicht hat. Der ist von Gott getrennt und somit, außerhalb von Gott, in der Hand Satans.
Du scheinst die Lebensläufe von beiden Priestern nicht zu kennen.
Interessante Fantasie: Luther und Co. haben nach ihrem Abfall vom Katholizismus den Katholizismus vertreten. Selten so herzhaft gelacht. 😂
Ist doch super, wenn ich Dir so leicht eine Freude bereiten kann.
Denn ein falscher Glaube führt in die Hölle.
Da sind wir uns völlig einige.
Deshalb habe ich, als evangelich-reformierter Christ keine Angst. Ich denke, ich werde mich im Paradies mit einigen Protestanten, Katholiken und Orthodoxen sehr wohl fühlen. Alles Personen, die die Bibel ernst nehmen.
Ja, wenn du meinst, dass dein von Menschen erfundener Glaube, der nirgendwo in der Bibel zu finden ist, dir Rettung bringt, dann ist das klar, dass du dieser Meinung bist.
Beide haben den echten, wahren Glauben, die anderen nicht.
So ein Blödsinn, Warum wohl hat es die Reformation gegeben? Weil der kath. Glaube recht wenig mit dem zu tun hatte, was Jesus gelehrt hatte. Bei Jesus gab es keinen Papst, keine Heiligen etc...etc...etc....kein Weihrauchgeschwenke und KLingeling....
Wieso? Wie kommst du als Protestant darauf? Das Neue Testament ist durchweg katholisch, während eure sog. Reformatoren im 16. Jh. verschiedene neue Lehren gebracht haben, wohingegen die Kirche Christi nach Mt 17,18 seit dem 1. Jh. Bestand hat. Der Protestantismus hingegen ist unbiblisch, ein Menschenwerk, eine neue Religion aus dem 16. Jh.
wie,wo und
Am besten gehst du zum Pfarrer deiner Wahl. Je nachdem katholisch oder evangelisch oder am besten beides und lässt dich von denen beraten und stellst denen die Fragen die du wissen willst. Das geht am besten nach der Messe (Google einfach wann die ist) dann kannst du auch gleich erleben wie das so ist.
ob es überhaupt geht wenn man eigentlich ja Muslim war.
Das geht immer.
Was und wie wird das gemacht
Christ wirst du durch die Taufe, da wird dir Wasser über den Kopf geschüttet und du wirst getauft so wie Jesus die Menschen damals im Jordan getauft hat.
katholisch, evangelisch und orthodoxen ist?
Der Unterschied zwischen orthodox und katholisch ist ein rein theologischer da haben sich mal paar Bischöfe gestritten und dann ne andere Kirche gegründet. Ich kenn mich da kaum aus. Du kannst ja schlimmstenfalls immer wechseln wenn du willst ne orthodoxe Kirche ist in Deutschland seltener als die anderen zwei.
Die evangelischen oder auch Protestanten genannt sind da schon sehr anders in deren Gottesdiensten wird kein heiliges Brot gegessen, die haben keine Heiligenverehrung und sehr viele Traditionen der Katholischen Kirche einfach abgeschafft.
Falls du noch fragen hast frag ich bin Katholischer Christ.
wird kein heiliges Brot gegessen,
natürlich, gibt es das Abendmahl, nur ohne Brimborium und KLingeling...
Mir wäre auf jeden Fall nicht vekannt das es in einer normalen evangelischen Sobntagsmesse eine Eucharestie gibt, aber ich bin wie ich schon schrieb katholisch.
Es gibt im Christentum kein Abendmahl, sondern das Messopfer.
Zum Unterschied zwischen Katholisch, Evangelisch und Orthodoxen:
- Evangelische Christen: Betonen die Bibel als Hauptquelle des Glaubens. Glauben an Rettung allein durch den persönlichen Glauben an Jesus.
- Katholische Christen: Betonen die Autorität der Bibel und der kirchlichen Tradition. Glauben an Sakramente, wie die Eucharistie, und an die Führung des Papstes.
- Orthodoxe Christen: Betonen liturgische Tradition und spirituelle Erfahrung. Glauben an die Bedeutung von Ikonen und haben eine föderale Kirchenstruktur.
Alle drei teilen den Glauben an Jesus Christus, haben jedoch unterschiedliche Betonungen in Lehre, Gottesdienst und Organisation.
Wenn du Christin werden willst, würde ich mir an deiner Stelle einfach nur eine Kirche aussuchen zu der du gehen willst. Du kannst dir einfach mal einen Gottesdienst anschauen und vielleicht danach den Pfarrer ansprechen und fragen.
Ich finde allerdings, dass es nicht notwendig ist einer Religion anzugehören. Man kann auch Religionslos sein und einfach das Glauben, was man selbst für richtig hält.
Sicher geht das wenn du 14 Jahre alt bist, zumindest hier. Da hier der Rechtsstaat und die freiheitlich demokratische Grundordnung gilt, gibt es auch Glaubens- und Gewissensfreiheit.
Steht schon im Grundgesetz.
Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandArt 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Und nur das gilt hier.
Insofern steht es dir frei zu konvertieren, völlig egal was der Koran dazu sagt.
zu den Unterschieden zwischen Katholiken, Protestanten und Orthodoxen wirst du dich wohl oder übel mit der Kirchengeschichte auseinandersetzen müssen. Ein Einstieg hier.
In Deutschland sind Protestanten oder Katholiken die Regel. Besuche einfach mal einen Gottesdienst von beiden ( darfst du, kann dir in Deutschland niemand verbieten), und schau nach, was dir besser gefällt.
Ist halt auch von der Region in Deutschland abhängig in der du wohnst. ( Norden ist eher protestantisch, Westen und Süden eher katholisch, als grobe Angabe).
Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.
Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!
Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott finden bzw. stärken kannst:
- In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
- Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
- Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
- Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
- Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
- Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
- Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.
Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!
Handeln Spalter des Christentums wie Du im Sinne von Jesus? Wohl kaum.
Was unterscheidet denn den echten, wahren Glauben von den anderen?
Haben sie einen anderen Gott?
Einen anderen Jesus?
Einen anderen Heilsweg?
Eine völlig andere Bibel?