Vom „harten Kerl“ zur femininen Sissy?

Senbu  14.10.2024, 13:00

Meine mich zu erinnern jemand hat sich auf GF beschwert das Sissy ≠ Transfrau ist und aus der P-Star Industrie kommt. Meinen Sie nun Sissy oder tatsächlich trans sein?

Nikita20uwu 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 14:39

Trans

10 Antworten

Man wird nicht homosexuell, trans, nichtbinär etc., man ist es. Allerdings gestehen sich eben viele in der Jugend das nicht ein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.

Was Du beschreibst, ist lediglich Dein Empfinden und hat nicht viel mit der Realität zu tun. Du bist, wer Du bist und so wie Du bist. Was Du gerade durchmachst, nennt sich Seblbstfindungsphase und ist ein Teil der Pubertät. Du bist gerade dabei, Deine Gefühlswelt mit vorgegebenen Definitionen abzugleichen um für Dich eine Einordnung zu finden. Das ist ein wichtiger und ganz normaler Prozess, der aber leider mit den heutigen Definitionen und Ausprägungen komplett ad absurdum geführt wird.

Mein Rat: Lass diese ganzen blödsinnigen Definitionen links liegen, sei einfach so, wie Du bist, kleide Dich so, wie Du möchtest und sei Dir bewusst darüber, dass Du Dich in einem ganz normalen Prozess befindest. Verhaltens- und Geschmacksänderungen sind dabei völlig normal. Solange Du niemanden schadest, kannst und sollst Du sein, wer und wie Du bist.


Vielleicht hast du deine Homosexuellen Anteile unterdrückt und jetzt kommt alles raus.

Hallöchen

Menschen ändern sich, und es ist schön zu sehen wenn man zu sich selber findet Fang an dich weiterhin besser Kennen zu lernen oder am besten Tausche dich mit Leuten aus denen es genauso geht wie dir.

Viele M-z-F-Transidente haben Berufe bzw. Hobbys, die man als "typisch männlich" bezeichnen würde: Polizist, Feuerwehrmann usw.

Um nicht aufzufallen bzw. keine unliebsamen Diskussionen führen zu müssen, geben sie sich oft besonders männlich. Besonders in immernoch verklemmten ländlichen Regionen. Aber auch dort dürfte es langsam mehr Bewußtheit geben.

Dann irgendwann früher oder später, bricht es aus ihnen förmlich heraus und sie möchten das auch nach außen leben, was sie im Inneren schon immer sind.

Mach einfach das, was dir möglich und angenehm ist. Suche dir ggfs Hilfe und Unterstützung in Gruppen, bei soz-med. Diensten und/oder Ärzten.

Das Leben ist zu kurz, um es verplätschern zu lassen.