vogelspinne richtig verpacken?

6 Antworten

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Erst einmal: Wenn es geht würde ich einen Versand auf jeden Fall vermeiden, Selbstabholung oder Übergabe auf Börsen ist immer der bessere Weg. Wenn es aber doch unumgänglich ist:

Wirbellose Tiere dürfen verschickt werden. Hier der entsprechende Auszug aus den AGBs von DHL ( in dem Abschnitt geht es darum was nicht verschickt werden darf)

3) Sendungen, die lebende Tiere oder sterbliche Überreste von Menschen enthalten; ausgenommen sind Urnen sowie wirbellose Tiere wie Bienen-Königinnen und Futterinsekten,sofern der Absender sämtliche Vorkehrungen trifft, die einen gefahrlosen, tiergerechten Transport ohne Sonderbehandlung sicherstellen.

Hier findest Du den gesamten Text:

http://www.dhl.de/content/dam/dhlde/downloads/pdf/dhl-agb-paket-express-national-06-2011.pdf

Ich würde grundsätzlich DHL wählen, weil die sehr zuverlässig sind. Es gibt da auch die Möglichkeit das die Sendung am nächsten Tag ausgeliefert wird, das würde ich, auch wenn es teurer ist, immer machen! Außerdem gibt es die Möglichkeit einen Tierversand zu nutzen, das ist aber sehr teuer.

Zur Verpackung: Die Spinne muss so verpackt werden, dass sie keinen Schaden nimmt und dem neuen Besitzer auch nicht gleich entgegen springt. Ein passendes Gefäß (z.B. Heimchendose, bie kleinen Tieren auch eine Filmdose) wählen, das auf gar keinen Fall zu groß sein darf und gut mit Zewa auslegen. Spinne rein und nochmal Zewa drauf, so dass die Spinne nicht herumpurzeln kann. Blos keine Erde oder sonstigen Einrichtungsgegenstände mit in die Dose geben, sie könnten das Tier verletzen!!! Die Dose mit Tesa zukleben (Luftlöcher offen lassen) Dann das Ganze in eine Paketbox und die auch noch einmal gut mit Zeitungspapier auspolstern, so, dass ich auch die Box im Paket nicht mehr bewegen kann.

Unbedingt "Vorsicht zerbrechlich" draufschreiben und "Hier oben". Bei den Temperaturen die im Moment herrschen solltest Du noch ein paar Luftlöcher in den Karton machen, im Winter gehört ein ausreichender Heatpack und eine Styroporbox dazu. Bei Minusgraden sollte nicht mehr verschickt werden.

Normalerweise überstehen Spinnen den Transport mit der Post ohne Probleme. Ich verschicke zwar selbst nicht, weil ich es den Tieren nicht antun möchte, aber ich habe mich auch schon bei anderen Spinnenhaltern informiert, die das regelmäßig so machen. Die Tier kommen immer gesund an und erholen sich recht schnell von dem Stress (den sie übrigens auch bei einem teuren Tiertransport hätten).


lamantis  24.06.2011, 13:22

Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut die "pterinochilus murinu" gehört, zumindest in Hessen zu den gefährlichen also giftigenTierarten - sie darf nicht verschickt werden!!!!!

Alle oben gemachten Angaben beziehen sich auf die "normalen" Vogelspinnen, die nicht in der Liste stehen!!!

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lamantis  24.06.2011, 13:22

Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut die "pterinochilus murinu" gehört, zumindest in Hessen zu den gefährlichen also giftigenTierarten - sie darf nicht verschickt werden!!!!!

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Tiere kann man nicht normal mit der Post verschicken, ich hoffe du hattest das nicht vor. Es gibt spezielle Tiertransporte zum Verschicken. Gib "Tiertransport" oder "Tierversand" bei Google ein, da findest du mehrere Unternehmen.

Tiertransporte unterliegen strengen Auflagen, dazu solltest du vielleicht einmal beim Paketversand nachfragen. Hälst du dich nicht an diese Auflagen, drohen dir juristische Folgen.

SChuh katon mit Zewa Erde und was halt da so reinkommt, Karton Zu kleben (RICHTIG FETT ZUKLEBEN) und kleine Löcher reinmachen


user1192  23.06.2011, 16:08

Und was ist, wenn die durchgeschüttelt wird?

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um es artgerecht zu gestalten, pack sie in ein "spinnennetz" :-)))