Fruchtfliegen, aber schnell, je nach Art fressen die sich sonst gerne auch mal gegenseitig. Daran kannst Du auch sehen, wie groß die Futtertiere theoretisch auch sein können. Die Larven fressen alles was sie überwältigen können. Du solltest sie möglichst bald trennen. Manche Arten können zwar auch zusammen bleiben, aber grüne Arten gehören da nach meinem Wissen eher nicht dazu. Es hilft übrigens sehr, wenn man den lateinischen Namen kennt. Unter dem Namen grüne Gottesanbeterin können mehrere Arten gemeint sein, die sich teilweise auch anders verhalten, eine andere Größe haben usw.

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Quallen gibt es im Mittelmeer ganzjährig und irgendwo an der 550 km langen Küstenlinie der Insel findet man sicher einen Quallenschwarm.

Ich war im Oktober schon oft baden, es war meistens weder kalt noch gab es Probleme mit Quallen. Wenn ich wirklich mal an einem Quallenstrand war (was in 20 Jahren mit mindestens zwei Besuchen jährlich auf der Insel nicht wirklich oft vorgekommen ist) hab ich mich ins Auto gesetzt und mir einen anderen Strand gesucht. Genug Auswahl hat man ja, rund um Mallorca gibt es mehr als 300 Strände und Badebuchten, die können gar nicht alle „verqallt“ sein. Man kann das auch nicht vorhersagen, das ist eben die Natur zum Meer gehören eben auch Quallen.

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Wenn ich mich recht erinnere, sind die Augen nicht offen, sondern nur aufgemalt, das aber sehr realistisch. Ich hab irgenwann mal ein Doku gesehen ich glaube auf YouTube. 

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Man kann Vogelspinnen auch bei Züchtern online kaufen, ein Versand dieser Tiere ist normalerweise unproblematisch. Oder man sucht sich einen in der Nähe.In Zoogeschäften wissen die Verkäufer oft nicht viel über die einelnen Tiere, oft nicht mal ob es sich um ein Männchen oder Weibchen handelt. Gerade wenn man ein ausgewachsenes oder fast ausgewachsenes Tier kauft, kann das schief gehen. Ein Männchen z.B. Lebt nicht mehr allzu lange wenn es adult ist, außerem kann man nach der Adulthäutung nicht mehr wirklich sehen wie alt es tatsächlich ist. Deshalb kaufe ich lieber bei Züchtern. Der Preis ist unterschiedlich je nach Art und Alter.

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Jein, natürlich ist es normalerweise kein Problem, wenn Gottesanbeterinnen Marienkäfer fressen. Allerdings sind wilde Insekten manchmal mit Krankheitskeimen belastet, die den Gottesanbeterinnen auch schaden können. Aber dass jetzt ausgerechnet dieser eine Marienkäfer krank gewesen sein soll, das wäre echt ein sehr unwahrscheinlicher Zufall. Ich meine damit nur, dass man Wiesenplankton nicht absichtlich und immer verfüttern sollte, weil das Risiko größer ist. Aber bei einem einzigen Marienkäfer... Das sollte wirklich kein Thema sein.

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Die trockene Heizungsluft ist viel gefährlicher für ihn. Er würde über kurz oder lang austrocknen und sterben.  Im Haus wird er auch nicht in die Kätestarre fallen, Energie verbraucht und verhungern. Also raus mit ihm. Setze ihn an eine geschützte Stelle an der er schnell ein Versteck finden kann. Ich denke mal, das ist ein Zitronenfalter, die überwintern als Falter. Also keine Sorge, die Natur kriegt das schon hin. Du kannst grob davon ausgehen, dass die meisten Insekten, die jetzt noch unterwegs sind, fähig sind, den Winter zu überstehen. Die Kälte und vor allem der erste Frost bringt in jedem Herbst ein Massensterben in der Insektenwelt mit sich. Aber alle Arten haben natürlich ihre Wege, den Winter zu überleben. Manche als Ei, andere als Larven, wieder andere als Puppen und wieder andere überwintern, wie Dein Falter in Kältestarre als erwachsene Tiere. Die Natur weiß schon was sie tut. 

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Ich würde mal sagen das ist eine Fettspinne, gehört wie die Witwen zu den Kugelspinnen, oder auch Haubennetzspinnen - ist aber vollkommen harmlos. 

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Ich würde sage ja. Versuch sie am besten einzeln ( da die Art unbekannt ist, solltest Du sie auf jeden Fall einzeln halten, es gibt Arten die sind ziemlich schnell kanibalisch) in einen kleineren Behälter zu verfrachten. Lass sie auf einen kleinen Ast klettern und leg den dann in eine mit Zewa ausgelegte Heimchendose und besorge Dir möglichst schnell ein paar kleine Fruchtfliegen. Wenn sie die schnappen, kannst Du sicher sein.

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Ich hab mit echten Pflanzen keine guten Erfahrungen gemacht. Zum einen ist es schwer die Lebensbedingungen beider Lebewesen in einem kleinen Terrarium so einzuhalten, dass keines Schaden nimmt. Wichtiger ist aber, dass die Pflanzen, die man im allgemeinen im Baumarkt oder auch der Gärtnerei kauft, oft mit Pflanzenschutzmitteln behandelt sind. Gottesanbeterinnen sind nun einmal Insekten und gegen diese wurde das Gift entwickelt. Selbst wenn die Tiere die Blätter natürlich nicht fressen, sie trinken, wenn Du die Pflanze ansprühst und die Pflanzen dünsten auch aus. Es kann Dich also Deine Gottesanbeterin kosten, wenn Du eine echte Pflanze im Terrarium hast. Du müsstest die Pflanze mehrfach über einige Wochen abbrausen, um das Gift unschädlich zu machen, oder aber Stecklinge ziehen. Ich mach das mit einer Efeutute, die hält auch einiges aus, aber selbst die hab ich nicht mehr in Terrarien.

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Gottesanbeterinnen geschlüpft - was tun?

Hallo liebe Community,

Mir geht es um folgendes: Ein Bekannter hat vor kurzem auf dem Gehsteig ein Kokon gefunden, seiner Meinung nach das einer Gottesanbeterin. Da es am Gehsteig höchstwahrscheinlich zerstört worden wäre, hat er es mitgenommen. Wir hatten vor, es in den Garten hinauszugeben, damit die Gottesanbeterinnen nicht zu früh schlüpfen, allerdings haben wir ganz vergessen dass das Kokon existiert und jetzt sind uns die Gottesanbeterinnen, aufgrund der Wärme und des Lichts im Haus, geschlüpft.

Würden wir sie jetzt einfach in die Natur entlassen würden sie mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sterben, was wir nicht verantworten können. Deshalb meine Frage: Wie versorgt man Gottesanbeterinnen (viele Jungtiere)? Wir haben sie für's Erste in ein Terrarium, mit Erde und Sand angefüllt, außerdem mit einigen Steinen, Ästen und Pflanzen gegeben, außerdem haben wir kleine, flügellose Fliegen besorgt, (irgendwas mit D...) damit sie uns nicht verhungern.

Soweit ich weiß, neigen Gottesanbeterinnen zum Kannibalismus, ab wann und ist es überhaupt ratsam, sie zu trennen?

Haben wir bisher alles richtig gemacht? Was sollten wir noch machen? Womit kann man sie füttern, was sollte man vermeiden und wann kann man sie wieder in die freie Natur entlassen? Sollte man das überhaupt machen? Ich weiß, dass Gottesanbeterinnen unter Naturschutz stehen und man sie gar nicht erst halten sollte, (falls es hilft, wir wohnen in Österreich) aber bei diesen Temperaturen würden sie, wie gesagt, nur sterben. Das will ich nicht zu verantworten haben, vor allem da ihr verfühtes Schlüpfen ja eigentlich unsere Schuld ist...

Wenn möglich antwortet bitte relativ genau oder verlinkt eine Seite, wo man alles genau nachlesen kann, aber bitte keine Antworten wie:"Das ist verboten, bring sie zum Tieramt" oder in diese Richtung...

Vielen Dank im Vorhinein!

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Ja, jetzt rauslassen wäre blöd, da sie im Kokon überwintern.Denkt nur bitte daran einmal am Tag Wasser zu sprühen. Zudem ist es ratsam einen feuchten Wattepad an die Terrariumwand zu hängen für die Wasserversorgung zwischendurch. Eine Gemeinschaftshaltung ist allerdings nicht ideal. Die Tiere, da ihr sie draußen gefunden habt handelt es sich wohl um Mantis Religiosa, neigen von Anfang an zu Kanibalismus. Das kann man zwar mit viel Futter zumindest etwas begrenzen, aber man muss sofort mit Verlusten rechnen wenn man sie nicht trennt. Spätestens nach der dritten Häutung wird es richtig ernst, dann müssen Sie getrennt gehalten werden. Am besten eignen sich am Anfang Heimchenboxen mit etwas Zewa, einem Wattepad und einem kleinen Ast. Die Haltung in sehr kleinen Behältern erleichtert den ganz jungen Tieren auch den Beutefang. Die Behälter müssen natürlich mit den Tieren wachsen. Das müssen nicht unbedingt richtige Terrarien sein, wichtig ist nur, dass sie einen Platz zum Aufhängen und mindestens 1 1/2 Mal die Länge des Tieres nach unten Platz, damit sie sich Häuten können. Zudem müssen die Behälter zwei Lüftungsschlitze haben, das lässt sich aber leicht mit einer Heissklebepistole und Fliegengitter selbst basteln. Drosophila sind in den ersten Larvenstadien das richtige Futter, später muss es der Größe der Mantiden angepasst werden. Bitte verfüttert nur keine Heimchen, die können Bakterien enthalten, die Mantiden krank machen, und lösen bei manchen Arten auch Schwierigkeiten bei der Eiablage aus. Bei weiteren Fragen, schickt mir einfach eine Nachricht. Was ihr noch machen müsstet ist die richtige Luftfeuchtigkeit und die Temperatur googeln, ich habe zwar schon seit Jahren Gottesanbeterinnen, aber die Haltung von Mantis religiosa ist in Deutschland verboten, deshalb kenne ich die genauen Haltungsparameter nicht.

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Wie meine Vorredner schon gesagt haben, das Geräusch kommt vom Spiegel, das kann man nicht verhindern. Aber es gibt geräuschhemmende Hüllen für Spiegereflexkameras. Richtig Gute sind allerdings sehr teuer. Ich selbst kann bei meiner Nikon einen Quiet-Modus einschalten, in einem stillen Raum bringt das aber nicht viel. Ich arbeite als Fotojournalistin, ich fotografiere oft Konzerte und meine Kamera ist dann auch laut. Gerade bei Klassik stört man da schon mal. Aber es gibt da ein paar einfache Regeln: Sei schnell, also nicht die ganze Zeit über fotografieren, versuche während der Stücke dann zu fotografieren, wenn es sowieso laut ist und ansonsten ... Steh einfach drüber ... Wenn du wirklich nur ein paar Minuten am Anfang fotografiierst, dann ist das nicht weiter tragisch.Es gibt aber leider jede Menge Hobbyfotografen, die meinen jede Minute ablichten zu müssen, das geht natürlich gar nicht. Dann musst Du wirklich eine Hülle kaufen, oder eine Kamera ohne mechanisches Auslösegeräusch.

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Auch wenn das Foto etwas unscharf ist - nach der Haltung der Vorderbeine gehe ich mal ganz stark davon aus, dass es eine junge veränderliche oder eine grüne Krabbenspinne ist. Die Farbe können die veränderlichen Krabbenspinnen übrigens wechseln (nur die erwachsenen Weibchen) - je nachdem auf welcher Blüte sie sitzen sind sie gelb, gelbgrün oder weiß. Falls Du sie erwischst, bring sie raus und setze sie auf eine Blüte, da gehört sie hin. Krabbenspinnen sind in Deutschland recht häufig und ehrlich vollkommen harmlos - Du brauchst wirklich keine Angst zu haben!

Mitteleuropäische Spinnen sind nicht gefährlich! Zwar sind alle giftig, denn sie benötigen ihr Gift zum Beutefang - aber nicht für solche "Riesenviecher" wie den Menschen!!! Wir stehen einfach nicht auf deren Einkaufsliste fürs Abendessen und die Fangzähne sind entweder viel zu klein, als dass sie die Haut durchbohren könnten, oder aber das Gift ist zu schwach. Es gibt nur eine einzige Art, die wirklich unangenehme Symptome auslösen kann (unangenehm- nicht lebensbedrohlich!!!!!) und das ist der Ammen-Dornfinger. Der kommt aber nur in wenigen warmen Gebieten in Deutschland vor. Er lebt sehr versteckt, ist selten und kommt mit Menschen fast nie in Berührung - schon gar nicht im Haus!

Die Wasserspinne (stark gefährdet) und die Kreuzspinne gelten als schwach giftig - eine Biene ist schlimmer. Die Kreuzspinne lebt zwar wirklich in jeden Garten - aber wenn ich mir vorstelle, wie viele ich davon als Kind mit bloßer Hand eingesammelt habe ... Ich wurde niemals gebissen, die versuchen eher zu flüchten, als dass sie ihr kostbares Gift an mich verschwenden - denn das brauchen sie für den Beutefang.

Einzige Ausnahme sind, wie immer die Allergiker, bei denen kann es zu schweren Reaktionen kommen , die müssen aber bei jedem Insektentich vorsichtig sein und manche können auch an einer Erdnuss sterben....

Also noch einmal, die Spinne in Deinem Fernseher ist vollkommen harmlos - keine Panik - Glas drüber, rausbringen und gut ist ;-)

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Sie färben sich erst nach einigen Häutungen um, am Anfang sind sie eher unauffällig gefärbt, dann erscheinen nach der Häutung hellere Flecken, später werden diese Stellen dann kräftig rot :-)

LG

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Also töten können Vogelspinnen Menschen natürlich nicht! Egal ob mit einem Biss oder mit den Haaren.Das Gift der meisten Vogelspinnen ist ziemlich schwach, vergleichbar mit einer Biene oder Wespe. Einge Arten haben ein etwas stärkeres Gift, dass kann zu vorübergehenden Lähmungen führen - tödlich ist dies aber auch nicht. Etwas anderes ist das natürlich bei Allergikern, diese müssen aber auch bei einem Wespenstich mit dem Schlimmsten rechnen.

Die Haare, von denen Du sprichst, sind die sogenannte Brennhaare. Nicht alle Vogelspinnen habe diese. Wenn die Spinne die Brennhaare einsetzt, dann reiben sie die feinen Härchen mit den Hinterbeinen vom Hinterkörper ab. Manchen Vogelspinnen sind damit so "großzügig" dass sie einen kahlen Fleck bekommen. Wann und wie oft sie diese einsetzten ist aber von Art zu Art, manchmal von Tier zu Tier verschieden. Ich habe Spinnen von der einer Art, die sie noch nie eingesetzt haben und andere, die bei den gleichen Haltungsbedingungen, schon "bombardieren" wenn ich nur das Terrarium öffne.

Die Härchen jucken fürchterlich und können die Schleimhäute und Augen reizen - mehr aber auch nicht.

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Du solltest schon etwas unterlegen, wenn Du die Kamera in den Schnee legst, aber ich habe es noch nie erlebt, dass meine Kamera direkt ein Problem hatte, wenn es kälter wurde. Mein Rekord liegt bei -25 Grad und da war ich mehr als zwei Stunden draußen! In eine Plastiktüte brauchst Du sie beim Fotografieren nicht zu packen, es sei denn es schneit heftig, oder es regnet, dann kann das schon Sinn machen. Bei den meisten Kameras (ich hab mir diese Frage auch schon mal gestellt und auch mal in den Online-Betriebsanleitungen von Profi-Modellen geschaut - ich wollte wissen ob die mehr aushalten) ist eine eine Betriebstemperatur von 0-40 Grad Celsius angegeben, aber dann dürften ja bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gar keine Fotos mehr entstehen - ich frag mich womit dann z.B. die Zeitungen gefüllt werden sollen ;-)

Nur die Akkus werden bei Kälte schneller leer, damit muss man rechnen.

Die Idee mit der Plastiktüte ist aber vorübergehend nicht schlecht (dann aber die ganze Kamera-auch die Linse), wenn Du starke Temperaturunterschiede hast. Ich muss im Winter oft auch mal drinnen und mal draußen fotografieren, deshalb packe ich meine Kamera möglichst dicht in eine Tüte, bevor ich in einen warmen Inneraum komme und lasse die Kamera drin, bis sie wieder warm geworden ist. Mit dem Trick kannst Du Kondenswasser nicht ganz verhindern, aber minimieren.

Das Problem ist nämlich weniger die Kälte, als die Feuchtigkeit, die sich, auch im Gehäuse bildet, wenn Du zurück ins Warme kommst. Ganz verhindern wirst Du es nicht können, vorsichtshalber nehme ich bei Kondenswasserbildung den Akku raus, bis sich die Kamera aufgewärmt hat.

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Ja

Ja, es kommt überall hin - auch in Deinen eigenen Körper - mach Dir mal Gedanken darüber!!! Insekten sind, auch wenn sich viele Menschen ekeln, bis auf einige Ausnahmen (z.B. Zecken, die aber sicher nicht im Haus leben) - für den Menschen zwar lästig, aber ungefährlich. Das Insektengift ist das nicht! Ich würde niemals, die Luft, die ich atme vergiften um ein Insekt zu töten - das heißt doch den Teufel mit dem Belzebub austreiben...

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Wenn sich die Spinne in die Höhle zurückgezogen hat um sich zu häuten, dann reicht der Platz auch - vertrau der Spinne, die kann das :-)

Meine Smithi hat sich gerade in einer nur 4 Zentimeter hohen Höhle gehäutet, sie hat sich halt nach unten etwas Platz geschaffen,.

Ich weiß, das Häutungen bei Spinnen beim ersten Mal ziemlich nervenaufreibend sind, aber ich kann Dir versprechen, in den allermeisten Fällen geht alles gut. Ich habe insgesamt 25 Vogelspinnen, bisher ist nur einmal etwas bei der Häutung schief gelaufen, da hat am Ende ein Bein gefehlt, das später nachgewachsen ist.

Also, keine Panik, lass das Tier einfachin Ruhe, dann wird das schon :-)

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Manche Gottesanbeterinnen stellen sich bei Gefahr tot - vielleicht hat sie einfach nur einen Schreck bekommen. Dabei können sie äußerst überzeugend sein - ich hab schon mal eine Geistermantis aus dem Terrarium geholt weil sie mehr als eine Stunde so da lag. Dann kurz darauf hing sie bei mir an der Zimmerdecke - putzmunter - ich bin darauf reingefallen obwohl ich das schon oft gesehen habe.

Hat sie auf dem Boden gelegen oder hing sie noch an einem Ast ????

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Hallo,

mach Dir keine Sorgen, das Verhalten Deiner Spinne ist völlig normal, es dauert ein wenig, bis sich Vogelspinnen eingewöhnen. Aber auch dann sitzen sie manchmal stunden oder auch tagelang an einem Fleck.

Die Temperatur ist in Deinem Terrarium noch ein wenig zu niedrig - sie sollte am Tag bei 25 bis 27 Grad liegen nachts kannt Du die Heizung weglassen, dann reichen so 20 Grad. Aber keine Angst - Du hast ihr damit mit Sicherheit noch nicht geschadet, ein paar Tage halten die da schon aus. Es ist aber übrigens gar nicht so schlecht, wenn die Temperaturverteilung nicht gleichmäßig ist, dann kann sich das Tier aussuchen wie warm sie es haben wollen.

Dass sie satt ist kann man übrigen auf dem Foto gut sehen, wenn der Hinterleib so groß ist braucht sie erst einmal kein Futter. Auch wenn es am Anfang natürlich unheimlich reizvoll ist, sie oft zu füttern, solltest Du mal eine Pause machen, sie ist doch schon ein wenig "mopsig". Auch hier musst Du Dir keine Sorgen machen - sie verhungert nicht! Meine Grammotola rosea legt manchmal Fresspausen von sechs bis acht Monaten ein - freiwillig! Und meine Nhandu Chromatus habe ich mal drei Monate auf Nulldiät gesetzt, nachdem ich sie so überfressen bekommen habe, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Für uns Warmblüter ist da kaum vorstellbar, aber den Spinnen macht da nichts aus. Der Hinterleib Deiner Spinne sollte möglicht nur maximal 1 1/2 Mal so groß sein wie der Vorderkörper.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner Spinne :-)

LG

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Hallo,

nachdem ich jetzt zwei Jahre Fauchschaben habe, habe ich das mit den echten Pflanzen aufgegeben. Ich habe keine gefunden, bei denen die Tiere es nicht zumindest versucht haben - selbst ein Kaktus musste dran glauben.... Ich habe in unserem Terraritikgeschäft schließlich falsche gefunden, die aber täuschend echt aussehen - nur das Moos im Terrarium ist noch echt, aber selbst das wird immer weniger, trotz guter Fütterung, gelegentlich überkommmt die Fauchies mal die Zerstörungswut ;-)

Aber ich wäre wirklich auch froh, wenn irgendjemand wüsste, welche Pflanzen definitiv nicht von Schaben angefressen werden

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