vielleicht schwanger mit 17,würdet ihr das kind behalten?
bin 17,gehe noch zur schule mache einen minijob und wohne zuhause.Also wiederhole die Q1 habe mein realabschluss und werde nächstes Jahr im märz 18
würdet ihr das kind behalten?An sich ist 18 ja kein untypisches alter mehr wenn man bedenkt wie viele jetzt schon mit 14/15 schwanger sind und es behalten
aber wie finanziert man das kind dann?
also noch ist es ja nicht sicher ob ich schwanger bin aber würde trotzdem gerne meinungen dazu hören
Wie alt ist der Vater? Arbeiter er?
der ist auch 17 und hat jetzt eine ausbildung angefangen
17 Antworten
An sich ist 18 ja kein untypisches alter mehr wenn man bedenkt wie viele jetzt schon mit 14/15 schwanger sind und es behalten
Doch, ist es. Normalerweise beendet man zumindest die Schule und macht optimalerweise ne Ausbildung.
18 ist weniger katastrophal als 15, aber leicht wird nichts davon.
aber wie finanziert man das kind dann?
Optimalerweise mit hilfe der eltern. Ansonsten staatliche Hilfen.
Der komplizierte Teil wird aber später, mit nem kleinen Kind ne Ausbildung zu machen.
Auf der anderen Seite kann auch eine abtreibung oder eine Adoption schwer auf dem Gewissen liegen.
Finde erstmal heraus, ob du schwanger bist. Was der Vater sagt. Und wie viel Hilfe du von euer beider Eltern bekommen kannst.
Sagt der Vater auch, dass er Unterhalt zahlen kann/will? Oder dass er seinen Teil der Versorgung des Kindes übernehmen wird?
Eine Freundin von mir hat mit 18 abgetrieben.
Jetzt ist sie 37 und weint immer noch jedes Jahr an dem Datum, an dem sie abgetrieben hat.
Es gibt Situationen, in der Abtreibung mMn gerechtfertigt sind.
Es nicht finanzieren zu können, halte ich für keine dieser Situationen, weil du in DE finanziell unterstützt wirst.
Es ist aber deine freine Entscheidung und da solltest du auf dich und deine innere Stimme vertrauen, statt auf Meinungen von randoms im internet
Ein Kind zu bekommen ist eine sehr persönliche Entscheidung jeder Frau. Damit sie diese treffen kann gibt es extra Beratungsstellen.
Du solltest dich fragen, ob du ein gutes Netzwerk hast, das dich unterstützen kann und will. Das sind in der Regel deine Eltern, vielleicht auch Großeltern, der Vater des Kindes und dessen Familie. Wenn hier eine gute Unterstützung gegeben ist kann es gelingen, dass du eine gute Mutter wirst und auch Schule oder Ausbildung gelingen kannst.
Die allerwichtigste Frage ist aber: Willst du das Kind? Willst du ihm all deine Liebe und Aufmerksamkeit geben, die du zu geben in der Lage bist? Wenn du dazu nicht aus ganzem Herzen ja sagen kannst kann das die beste finanzielle und soziale Absicherung nicht auffangen.
Das sollte jeder selbst wissen. Ich hätte es mir mit 17 bzw. dann 18 Jahren schon zugetraut und auch finanzieren können. Noch dazu stehen meine Eltern immer hinter mir und hätten alles gegeben, um mich bestmöglich zu unterstützen. Ich versteh aber jeden, der in dem Alter ein Kind abtreiben würde. Ich finde beides völlig oke. Ich finde es aber nicht gut, wenn man sich im minderjährigen Alter ein Kind wünscht, da es häufig nicht das Beste für Mutter und Kind ist. Unfälle passieren aber natürlich.
Da ich persönlich eine Abtreibung nicht übers Herz bringen würde, ja.
Falls es so ist, musst du aber überlegen, was DU möchtest, denn es ist DEIN Leben, nicht meins.
Es gitb verschiedene Hilfen, beispielsweise vom Jugendamt. ProFamilia und andere Beratungsstellen bieten da Beratungsgespräche zu Hilfen und Möglcihkeiten an, auch anonym. Sie führen auch die Gespräche, falls du abtreiben willst, das geht nämlich erst nach einem Aufklärungsgespräch.
Deine Eltern sind dir erstmal noch zu Unterhalt verpflichtet, es gibt Kidnergeld (für dich und das Kind) und auch der Vater ist Unterhaltspflichtig.
Du würdest also weiter bei deinen Eltern wohnen, falls die dich beispielsweise rauswerfen, gibt es Mutter-Kind Einrichtungen und Wohngruppen, bis du auf eigenen Beinen stehen und eine Wohnung über z.B. Wohngeld usw. bezahlen kannst.
Ich bin schon 29, aber damals war ein Mädchen aus der Parallelklasse mit 14 schwanger und mit 15 dan Mutter. Ihre Eltern haben sie stark unterstützt, die Oma hat ihre Stunden auf der Arbeit readuziert, damit das Mädchen weiter zur Schule konnte und danach eine Ausbildung machen. Danach hat sie dann Teilzeit gearbeitet und mehr Verantwortung übernommen. Die Oma hatte anfangs auch das Sorgerecht für den Enkel, da das Mädchen ja selber noch minderjährig war. Sie meinte selber, dass es eine sehr harte, stressige und oft auch finanziell enge Zeit war, da ihre Mutter selber nicht viel Geld hat, aber man wenn man möchte Wege findet. Sie nie geplant schwanger geworden wäre in dem Alter, aber auch mit dem Wissen von heute damals behalten hätte.
hab ja die schule beendet mit dem realschulabschluss.Mache dieses Jahr nur noch neu weil ich nicht wusste was ich weiter machen will….
Der Vater sagt ich soll es behalten