Vertrauen des Betreuers gewinnen?
Also, noch habe ich nicht 100 Prozent das Vertrauen des neuen gesetzlichen Betreuers, sie bezweifelt teilweise, dass ich es schaffe komplett selbständig zu Leben, und auch Arbeitsfähig zu sein.
Jetzt könnte ich ihr vertrauen gewinnen, wenn ich das Zimmer im Betreuten wohnen im perfekt sauber halte, zu jeder Zeit?
Und wenn ich Reha etc. mitmache? Denkt ihr damit könnte ich ihr vertrauen gewinnen, irgendwann komplett selbständig zu leben?
Generell indem ich alles mache was meine gesetzliche Betreuerin, und die Betreuer im Betreuten wohnen erwarten, oder?
So gewinnt man ihr vertrauen, dass sie vielleicht dann zutrauen, dass man selbständig leben, kann oder?
Sie kritisierten auch, dass ich nicht in therapie ging, ich gehe jetzt auch in Therapie.
Ist bisschen wie in der Psychiatrie oder? Tu was der Psychiater sagt, und dann kommt man auch raus?
4 Antworten
Wenn du ihr gegenüber so bist wie hier, kann ich ihre Zweifel verstehen.
Grundsätzlich muss Vertrauen entstehen.
Das geht nur, wenn beide Seiten ehrlich sind.
Wenn du eine Reha machen willst, dann für dich.
Gleiches gilt für andere Dinge.
Aber so sieht mir das eher nach Manipulation als nach einem echten "Vertrauen aufbauen" aus.
Wenn du denkst, dass du weißt wie es läuft, weshalb fragst du dann hier?
Grundsätzlich muss Vertrauen aufgebaut werden. Ich würde alles im Einzelnen mit deiner Betreuerin besprechen und dann ihrem Rat Folge leisten. Dass anfangs nicht immer alles 100%ig läuft, dafür hat der Betreuer oder die Betreuerin auch Verständnis. Ist bei mir jedenfalls so.
Wenn du Versprechungen einhältst und auch Eigeninitiative beweist.
Jetzt könnte ich ihr vertrauen gewinnen, wenn ich das Zimmer im Betreuten wohnen im perfekt sauber halte, zu jeder Zeit?
Und wenn ich Reha etc. mitmache? Denkt ihr damit könnte ich ihr vertrauen gewinnen, irgendwann komplett selbständig zu leben?
Das ist doch schon mal ein guter Anfang.
Also eine Eigene Wohnung traut sie mir zu, aber nur wenn erstmals jemand wöchentlich nach dem rechten schaut.
Naja besser als stationäres betreutes Wohnen schätze ich, also kann ich eine Wohnung suchen, aber dann würde jemand erstmals einmal wöchentlich nach dem rechten schauen.
Dann bemühe dich, und versuch dein Leben auf die Reihe zu kriegen.
So kam ich aber damals aus der psychiatrie z.b. Alles machen was der Psychiater sozusagen befiehlt.
Die wollen nur, dass du ihre Befehle ausführst und nix hinterfragst, und gut ist.
Dann bist du plötzlich "geheilt".