Versucht man das in den Schulen zu machen?

4 Antworten

Tatsächlich ist es so, dass wir mehr Auszubildende als Studenten benötigen. Darum schauen sich Lehrer die Leistungsfähigkeit eines Schülers/einer Schülerin sehr genau an, wenn es um die Entscheidung geht Ausbildung oder Studium. Die hohe Abbruchquote von Studenten ist ein Beweis für eine falsche Entscheidung. Deshalb empfiehlt ein Lehrer durchaus, dem Schüler oder der Schülerin, lieber eine Ausbildung mit Erfolg zu machen als ein abgebrochenes Studium. Es ist aber nur eine Empfehlung, die Entscheidung liegt nach wie vor beim Schüler oder der Schülerin.

LG von Manfred

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Evangelium , Maschinenbauing. Gewerbelehrer, Maschinenbauer,

mineralenhdd 
Beitragsersteller
 19.02.2024, 21:31

Die Unis sieben auch nicht richtig gut aus.

Manchmal schafft man es auch wenn man schlecht ist.

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Viele sagten mir

Und wer sind diese "Vielen"?
Könnte es sein, dass diese ihre Aussage auf Daten stützen, die nicht der Realität entsprechen, sondern auf subjektiven Eindrücken?

Schulen sind nicht dafür da, pauschale Empfehlungen für Ausbildung oder Studium zu geben. Schulen können aber die aktuellen Zustände vermitteln und damit dann individuelle Empfehlungen für einzelne Schüler äussern.
Wenn ein Lehrer die Leistungen eines Schülers so beurteilt, dass er den Weg über das Studium für diesen Schüler als schwer einschätzt, kann er durchaus diesem Schüler eine Ausbildung nahelegen.

Wenn Lehrer aufgrund des Studienvorhabens von einem Schüler der Meinung sind, dass der gleiche Weg über eine Ausbildung für diesen Schüler möglicherweise weit einfacher zu erreichen ist, warum sollten sie dann das Studium empfehlen?

Nur mal aus der Praxis: Mir sind selbst einige Bewerber untergekommen, die ihr Studium abgeschlossen haben. Und jeder Bewerber mit einer Ausbildung war deutlich qualifizierter! Warum sollte ich jetzt Jemanden mit abgeschlossenem Studium einstellen, der letztlich bei mangelhafter Qualifikation auch noch mehr Geld haben will, weil er denkt, das Studium würde das rechtfertigen?

Stell dir selbst die Frage, warum man selbst ein Studium wählen sollte. Und berücksichtige dabei einfach, wie viele Andere den gleichen Weg gehen.
Es bringt niemandem etwas, wenn Massen die gleiche Qualifikation mitbringen und sich für wenige verfügbare Jobs bewerben. (Und das gilt fürs Studium genauso wie für die Ausbildung.)
Stell dir selbst die Frage, ob es dir wirklich etwas bringt, für einen Berufswunsch ein Studium zu haben.


mineralenhdd 
Beitragsersteller
 19.02.2024, 20:44

Nur mal aus der Praxis: Mir sind selbst einige Bewerber untergekommen, die ihr Studium abgeschlossen haben. Und jeder Bewerber mit einer Ausbildung war deutlich qualifizierter! 

In welchem Beruf? Welche Skills?

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Zu wenig Info. Auf der Realschule (und vermutl. auch Hauptschule) wird auf's Gymnasium wechseln zu können bestenfalls am Rande erwähnt, persönliche Erfahrung.

notting, der nach der Realschule auf ein berufl. Gymnasium ist

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

War mir zumindest so. Die wollten jedem einreden eine Lehrer zu machen. Das war bei mir aber nur auf der Hauptschule/Mittelschule so.