Verschweigt ihr eure wahre politische Ausrichtung?
Ich glaube ich habe bis auf wenige Male wo ich zu faul war zu diskutieren immer Ehrlich gesagt wie ich Politisch ausgerichtet bin.
Ich kenne aber einige die wirken als ob sie Mitte oder einfach desinteressiert wären aber in Wahrheit sogar recht radikal sind.
10 Antworten
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Ja, das geht niemanden etwas an.
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Nein. Wenn man mich konkret fragt, teile ich das auch gerne mit.
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Ich bin auch manchmal zu faul zu diskutieren, weil ich bei manchen Menschen schon von Grund auf erkenne ob sich mit ihnen eine Diskussion lohnt oder nicht.
Ansonsten bin ich aber recht offen. Ich hab eben Interesse für Politik und Gesellschaft. Ich hab gelernt, dass man nur genug aushalten und schlucken muss um mit den meisten auszukommen. Das ist manchmal echt anstrengend, aber wer zumindest grundsätzlich Respekt haben will, der muss manchmal einfach primitives Gebrüll aushalten.
Also von der politischen Mitte halte ich persönlich nicht wirklich was. Man kann politisch weder neutral, noch gleichgültig sein. Ganz zu schweigen davon, dass es selbst politisch ist, wenn man behauptet unpolitisch zu sein. Das ist nämlich auch ein Statement und eine Einstellung. Aus meiner Sicht gibt es die verschiedenen politischen Schwerpunkte wie Sozial- und Gesellschaftspolitik, Wirtschafts- und Finanzpolitik und eben weitere Bereiche wie Innen- und Außenpolitik etc. Und in diesen Bereichen kann man - wenn man über Politik spricht - nicht unpolitisch sein oder „mittig“. Es gibt immer Tendenzen und Sichtweisen, die konservativ oder progressiv sind oder eben liberal oder sozial(istisch).
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Es muss ja nicht gleich radikal sein. Das politisch linke und rechte Spektrum ist jeweils an den Rändern radikal. Man ist aber nicht radikal wenn man beispielsweise den Mindestlohn erhöhen will.
Was ich meine ist, dass man in jedem politischen Schwerpunkt eine gewisse Haltung hat, die eben eher als progressiv oder auch eher als konservativ bezeichnet werden kann. Politische Neutralität funktioniert nicht.
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Wenn es keine Mitte gibt dann gibt es auch kein Normal. Für eine Linken bin ich Rechtsradikal und für einen Rechten bin ich Rechts.
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Ja und nun? Nutzen wir fremde Kategorisierungen als Maßstab? Nur weil andere populistisch und radikal sind, müssen wir nicht auch „radikal“ sein. Von normal spreche ich auch nicht. Ich spreche von einem weitreichenden Spektrum der politischen Ausrichtungen, die nicht allesamt radikal sind, sondern durchaus gemäßigt.
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Zumindest bei Personen die ich nicht gut Kenne bzw gebe ich denen eine veränderte Version
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![](https://images.gutefrage.net/media/user/Meydox/1710320723848_nmmslarge__0_255_750_750_4e902324f263ce0122c204315db5aaa7.jpg?v=1710320724000)
Denn meisten zeige ich das ich Mitte und wenig links bin.
Wer mich kennt weiß das ich Mitte Rechts bin
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Für gewöhnlich behalte ich meine politische Meinung für mich, bzw. wen ich wähle/gewählt habe. Auch wenn ich politischen Diskussionen meist aus dem Weg gehe, kann man aber denke ich mal auf die Richtung schließen. Wobei das bei mir eher entgegengesetzt ist, also bei dem was ich teilweise so von mir gebe, möge man meinen ich wäre radikaler unterwegs, als ich es tatsächlich bin.
Ich auch nicht. Jeder ist ein wenig Radikal.