Verkäufer behauptet, Artikel sei beschädigt und erstattet nur einen Teil der Rechnung via Klarna?
... wie kann man ermessen, ob der angegebene Schaden wirklich dem Restbetrag entspricht? Wer hat hier das letzte Wort? Es handelt sich um ein elektronisches Einzelteil, welches im Internet 20-30 Euro kostet, der Verkäufer hat aber mehr als das doppelte für dieses berechnet und will nun knapp 80 Euro vom Kunden.
Kann man sich hier preislich einigen, liegt es im Ermessen des Verkäufers, oder kann der Kunde gar vollständig die Zahlung verweigern, wenn er sie für unangemessen hält?
Liebe Grüße!
2 Antworten
Bei Artikelbeschädigung könnte der Verkäufer auch sagen 0 € Erstattung/Retourenverweigerung/Rücksendung an Käufer auf eigene Kosten. Da gehts dann schlussendlich gar nicht mehr um "den Grad der Beschädigung". Also ich gehe hier mal davon aus, dass der Artikel bei ursprünglichen Versand noch unbeschädigt war.
Wenn der Käufer damit nicht einverstanden ist, müsste er in letzter Instanz einen Anwalt bemühen. Bis dahin sitzt der Verkäufer am längeren Hebel.
Wenn es zu teuer ist, muss der Käufer ja nicht kaufen. Man sieht ja vorher schon, wie viel es kostet.