Unterstüzt die Nato Weiter die Ukraine trotz Trump?

3 Antworten

Trump wird nicht "höchstwahrscheinlich" Präsident. Nachdem der "Trubel um die Kugel" so langsam abklingt, wird sich erst zeigen, ob es ihm überhaupt Neuwähler zuspülen wird. Erste Polls stellen das nicht dar.

Er hat zweifelsohne realistische Chancen, doch wenn die Demokraten genug Nichtwähler vom Arsch kriegen können, können sie es auch für sich entscheiden. Nicht zu vergessen - der Präsident ist hier nicht die alleine entscheidende Macht.

Die NATO wird ihren Support auch weiterhin aufrechterhalten. Der aktuelle US-Präsident und Kongress ist zudem auch noch 8 Monate im Amt. Nichts spricht dagegen, daß nicht noch ein neues Paket geschnürt und verabschiedet wird.

Alles weitere ist zu viel Hellseherei.

Vermutlich schon. Müssen es ja auch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe eigene Erfahrungen gesammelt

samirawien  18.07.2024, 08:10

Sie müssen nicht, die Ukraine ist nicht in der Nato.

0

Ich hoffe mal, dass der "Heldenbonus" von Trump bis zur Wahl aufgebraucht ist und dass sich einige Amis auf die Latte an strafrechtlichen Vorwürfen gegen Trump rück besinnen so u.a. seine aufstachelnde Rede zum Sturm aufs Kapitol.

Das Ding ist also noch nicht entschieden.

Aber es ist richtig: sollte Trump wieder Präsident werden, kann es sein, dass die Nato ihr stärkstes Mitglied verliert. Dennoch sollte die Wirtschaftskraft der westlichen Staaten inkl. Kanada, Südkorea, Japan, Australien immer noch ausreichen, um das korrupte Putin-Regime mit seiner mittelmäßigen Volkswirtschaft davor abzuhalten die Ukraine zu besiegen. Abgesehen von fossilen Brennstoffen, einigen Rohstoffen und Waffen kann Russland nichts zu Geld machen. Und bei letzteren ist Russland inzwischen wohl auch mehr Importeur als Exporteur.