Zivi

Ich habe mir damals eine recht anspruchsvolle, interessante Stelle als OP-Springer gesucht (Assistenz bei Nicht-Notfall-OPs) . Auch in der "Zivi-Hierarchie" im KKH stand ich damit ganz oben, war lustig.

Daher hatte ich zumindest nie das Gefühl, meine Zeit nur abzusitzen.

Nur Feiern bis um 2 und im OP stehen um 06:30 war mit der Zeit anstrengend...

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Die NATO benötigt keine UdSSR als Existenzgrundlage.

Warum sollten gleichgesinnte, einander freundlich verbundene Staaten NICHT zusammen in einem Verteidigungsbündnis stehen ? Warum sollten sie gewisse militärische Strukturen, technische Standards und strategische Erwägungen nicht miteinander abstimmen ?

Wo ist da für irgendwen der Nachteil ?

Die Logik der Frage ist etwas absurd.

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Wer für das russische Regime ist, verrät damit liberaldemokratische Werte und die strategischen Interessen unseres Landes.

Welche Reaktion genau stellst Du Dir denn als Angemessen für Verräter - im - Geiste vor ?

Lustigerweise hat zu dem Thema gerade die AfD ein paar sehr markige/grenzwertige Sprüche drauf. Ironie ist's auch, wenn man's selbst nicht erkennt.

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Es gibt keinerlei Grund, warum der Verteidigungsminister ein Karriere-Militär sein müsste. Der Minister ist gleichsam der CEO, der gibt Zielsetzungen vor und trifft exekutive Entscheidungen - für Details gibt es aber Expertenstäbe.

Als Chef eines Autoherstellers muss man ja auch nicht als Mechaniker angefangen haben.

Das Argument gibt's häufiger, doch was genau bringt es wirklich, wenn der Verteidigungsminister ein Militär ist ? Was weiß ein Panzergeneral über die Bedürfnisse der Marine, ein Logistiker über operationelles Kommando ?

Übrigens war auch Shoigu nur aus politischen Gründen General, ein "gewachsener" Militär ist er auch nicht.

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Wieso bringen wir nicht ein Gesetz in Kraft wo jedes Land einen Zugang zum Meer haben muss?

Jedes Land in Europa muss Zugang zu internationalen Gewässern haben.

Damit ist gemeint, dass jeder Binnenstaat eine Straße oder Fluss zu einem internationalen Gewässer bauen und herrichten kann. Diese Straße bzw Fluss ist dann sein eigenes Hoheitsgebiet.

Die Länder die an Meer liegen bzw eine Küste haben müssen solchen Binnenstaaten gewähren in ihrem Land einen Korridor zum Meer zu bauen und dieser Korridor wird von seinem Besitzer kontrolliert.

zb Österreich: Österreich darf entscheiden zu welchem Meer/See er ungeschränkten Zugang haben möchte. Entweder Adrida, Nordsee oder Ostsee.

Österreich baut dann dorthin einen Korridor. Entweder wird dorthin eine direkte Autobahn gebaut über Deustchland und Tschechien und das gilt dann als österreichsiches Staatsgebiet. Oder die bauen einen Kanal von Nordsee bis nach Österreich. So kann direkt ein Containerschiff von China oder USA direkt Österreich erreichen.

Dasselbe gilt für Tschechien, Slowakei, Ungarn für alle Binnenstaaten.

Es darf nur ein Meer ausgewählt werden. Der Grund dafür ist, dass im Fallee von Krisen zb Corona Pandemie jeder Staat einen direkten ungeschränkten Zugang ans Meer hat.

Deutschland, Frankreich, Spanien oder Portugal also Staaten die direkt am Meer liegen müssen Binnenstaaten gewähren auf ihren eigenem Land eine Autobahn oder Kanal zu bauen.

Dann am Meer also an der Küste muss dann mehr Boden für dieses Land gewährt werden, damit dort ein Hafen bzw Terminal errichtet werden kann. Wenn Autobahn gebaut wird, müssen auch dort Tankstellene rbaut werden dürfen die von jeweiligem Land betrieben wird.

Damit soll erreicht werden, dass jedes EU Land frei wird.

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Fast jedes Binnenland in Europa hat bereits ungehinderten Zugang zum Meer.

Ein großer Teil der Binnennationen profitieren hier von den 5 Freiheiten in der EU.

Dein Plan ist nicht nur von zweifelhaftem Nutzen, sondern zudem schlicht nicht vereinbar mit der Realität. Unter Anderem, weil es Billionen an Kosten verursachte.

Dein Plan muss signifikant überdacht werden.

Wobei Du hier wahrscheinlich sowieso eher rumtrollst, als wirklich von dieser Idee überzeugt zu sein scheinst.

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Westliche Linke und Palästinenser eint schon lange eine gewisse ideologische Nähe, vor allem über die Themen Antikolonialismus, einer diffusen Vorstellung vom revolutionären Klassenkampf und Antiamerikanismus.

(Dabei vergessen sie leider gelegentlich, daß der Unterlegene nicht automatisch auch der ethisch Bessere oder zu Unterstützende ist.)

Im speziell deutschen Fall mit unserer Erblast erlaubt es diese Nähe, daß weitlinke Politik deutlicher und klarer gegen Israel Stellung bezieht.

Daß die anderen Parteien allerdings keine Kritik äußerten, ist aber nicht korrekt.

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Korrekt , man kann es nicht vergleichen.

Denn:

Zivile Todesopfer sind, für sich genommen, keine "Kriegsverbrechen". Man kann diese Phrase nicht einfach so um sich schmeissen, wenn man einigermaßen ernstzunehmend bleiben will.

Auch Brüche des Völkerrechts sind nicht synonym mit Kriegsverbrechen.

Der Irakkrieg war sicher in vieler Hinsicht ein Unrecht, möglicherweise ein Bruch des Völkerrechts ; und eine rechtliche Verantwortbarkeit von Bush und Obama will ich auch nicht ausschließen.

Kriegsverbrechen im direkten Sinne gab es jedoch im Irak vergleichsweise wenige, wenn wir es in Relation zur russischen Invasion setzen.

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Es gibt de facto fast keine Überschneidungen der Sicherheitsaufgaben von Militär und Polizei.

Es macht also wenig Sinn, diese behördlich zu vereinen. Dein Vorschlag muss detaillierter ausgearbeitet werden, wie und wo sich da Synergieeffekte ergäben.

Während der Zugang zu Waffen für Bürger erhalten bleiben muss, macht es auch keinen Sinn, eine allgemeine Bewaffnung im Alltag einzuführen. Erstmal leben wir in einem grundlegend sicheren Land - tatsächlich ernste Gefahr für Leib und leben ist statistisch sehr selten außerhalb des heimischen Bereichs.

Wenn jetzt jeder Bekloppte ohne Aufsicht und ohne ausreichende emotionale + ausbilderische "Konstitution" bewaffnet wäre, erzeugt das mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Tote als Nutzen.

Zweitens erzugt es die Gefahr eine Gewaltspirale, in der auch Kriminelle ihre Rolle spielen.

Die im Moment geringe Gefahr für Leib und Leben im "Arbeitsalltag" erzeugt auch einen geringeren Druck für Kriminelle, sich ernsthaft zu bewaffnen. Die humane Rechtsprechung tut ihr Übriges - Ein Kleinganove ergibt sich eher kampflos der Polizei und akzeptiert eben die paar Monate Gefängnis, anstatt sich wegen Lappalien den Weg freiballern zu wollen.

Wenn Du aber flächendeckend das Schusswaffentragen in der Bevölkerung durchsetzt, dann bewaffnen sich als Erste jeder kleine Dealer, Ganove und Taugenichts, weil die eben viel mehr als die normale Bevölkerung kritischen Situationen ausgesetzt sind.

Und >schwupps< hätten wir amerikanische Verhältnisse.

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Jedes Militärranking, das Polen höher als Deutschland einordnet, ist ganz einfach falsch. Insbesondere im Bereich Luftwaffe und Marine ist Deutschland deutlich überlegen, und könnte die Versorgungslinien von Polen sehr gut beeinträchtigen.

Polen hat zwar mit viel Radau ein wahnsinniges Aufrüstungsprogramm in Angriff genommen.

Doch sehr wenig davon ist schon tatsächlich verfügbar, und wird auch in der Realität noch heftig zusammengestrichen werden. Mal ganz abgesehen vom noch viel größeren Aufrüstungsprogramm Deutschlands, das auch tatsächlich weitgehend finanziert ist.

Hinzu kommt eine im direkten Vergleich nur rudimentäre Militärindustrie in Polen.

Das natürlich ganz ungeachtet dessen, daß die Idee der Frage recht absurd ist.

Selbst wenn Polen "Rache" nehmen wollte, könnte es das viel einfacher erreichen, indem es antideutsche Koalitionen in der EU aufbaute. Das haben sie schon fleißig versucht, sind jedoch durch eine eklatante Führungsschwäche bisher nicht sehr erfolgreich gewesen.

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Die Mitgliedschaft in der NATO und/oder de EU schützt Länder dauerhaft vor dem russischem Dominanzgehabe.

Daher hat Russland in Georgien sofort zugeschlagen, als ein NATO-Beitritt gerade so überhaupt zur Debatte stand. Und in Ukraine innerhalb weniger Wochen, nachdem ihr Vasall Janukowitsch aus dem Lande gejagt worden war.

Er musste es jetzt tun oder den Verlust akzeptieren, sonst hätte sich Ukraine für immer den russischen Klauen entzogen.

Diese Option haben die "stans" nicht; die können noch auf russische Aufmerksamkeit warten. Außerdem könnte es Russland in Konflikt mit China bringen.

Natürlich ist Ukraine für sich genommen auch in vieler Hinsicht "wertvoller".

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Nein, es gibt keinerlei Anzeichen dafür. Joe Biden ist einfach nur alt.

Man muss da echt mal die Kirche im Dorf lassen - Demenz ist eine ernsthafte, destruktive Hirnkrankheit und hat nichts mit "Vegesslichkeit" oder gelegentlichen "Aussetzern" zu tun.

Richtig ist, daß er höchstwahrscheinlich normale Alterungsprozesse durchlebt, die auch die Kognition beeinträchtigen können.

Das ist zwar nicht ideal, aber erstmal unbedenklich, und kann zudem durch verschiedene Techniken im Zaum gehalten werden. Nicht zuletzt durch einen kompetenten Beraterstab und Minister, auf deren Expertise man dann auch Wert legt.

Ernstere Anzeichen eines bedenklichen kognitiven Niedergangs ( aber auch nicht unbedingt gleich Demenz ) sind eher beispielsweise ... verarmter Wortschatz und Satzbau - verschlechternde Rechtschreibung - unerwartet absurde Stories erfinden - Kontrollverlust über den "sozialen Filter" zwischen Gedachtem und Gesagtem

....an wen erinnert mich das irgendwie...

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Der IS ist eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen die Darstellung im Westen noch zu höflich ist, wenn sie "nur" als Eine unter den verschiedenen fundamentalistischen Fraktionen in der muslimischen Welt beschrieben werden.

Einschließlich der absurden Situation, daß der IS selbst manchmal durch die Blume bekräftigt - "Ne Ne, wir waren das, und sogar noch viel brutaler, als Ihr es darstellt."

Oder anders ausgedrückt - wenn schon andere muslimische Extremisten den IS als Gaga bezeichnen ... das ist schon eine "Leistung".

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Womöglich hatte er gar keine.

1934 hatte Stalins Leben einen festgefügten täglichen Rhythmus angenommen. Er stand gegen Mittag auf, ließ sich aus Kunzewo in den Kreml chauffieren und arbeitete dort bis sechs oder sieben Uhr abends, woran sich häufig ein Abendessen mit anderen Parteiführern in der Wohnung unterhalb seines Arbeitszimmers anschloß, in der die Kinder lebten.
Er hatte die Gewohnheit, Minister, Behördenleiter oder Parteifunktionäre spätabends anzurufen und mit Fragen zu löchern, und die bloße Aussicht auf einen Anruf Stalins ließ viele von ihnen nervös bis nach Mitternacht am Schreibtisch ausharren. Erst spät nachts kehrte Stalin in seine Datscha zurück.

Die Genies des Bösen - DER SPIEGEL
Ein lustiger, älterer Artikel, übrigens.

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Anna Netrebko ist eine politisch klar russlandorientierte Person des öffentlichen Lebens, die in Deutschland vielfach von Steuergeldern profitiert hat und das nun auch wieder tut.

Ihre Putinnähe und Ihre oberflächliche Verurteilung des russischen Überfalls - ein reines Lippenbekenntis - der unser Land nicht zuletzt hunderte Milliarden kosten wird, verbietet es mMn , daß sie weiter als Teil von irgendeinem öffentlich geförderten Engagement in Deutschland auftritt - und das betrifft nun mal einen großen Teil der Theater und Festivals.

Rein privatwirtschaftlich soll sie gerne machen, was sie finanzieren kann.

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Erstmal den Referenzrahmen richtigstellen:

  1. Die "NATO" weitet sich nicht aus, sondern souveräne Staaten treten ihr in Ausübung ihres freien Willens bei. Das sind jetzt nicht nur Wortspiele, denn alleine die Tatsache, daß wir ständig über die "NATO"-Osterweiterung reden, spielt schon der russischen Propaganda in die Hände.
  2. Dieses Recht souveräner Staaten ist höher einzuordnen als die persönlichen Wünsche Russlands. Russland ist heute nur noch eine B-Nation. Russland hat dieses Recht souveräner Staaten übrigens mehrfach schriftlich anerkannt.
  3. Demzufolge kann man sich zwar Russlands Wünsche anhören, aber niemand steht unter irgendeiner Verpflichtung, sich dem unterzuordnen. Russland hat sich kein Vorrecht verdient.
  4. Die NATO ist kein geeignetes Vehikel, um Russland zu bedrohen, das wissen sie selbst. Was Russland tatsächlich meint, ist, sie sehen die NATO als Bedrohung für ihre Wünsche zur Kontrolle ihrer Anrainer, darunter vor allem der Länder, die früher mal Teil des russisches Reiches / der Sowjetunion waren. Notfalls auch mit Brutalität und Gewalt.

Letzteres ist keine Verschwörungstheorie, sondern wurde durch Russland schriftlich niedergelegt.

Der Kern des Konflikts ist folgender - Russland operiert auf Basis einer veralteten imperialistischen Ideologie, in der wenige große Staaten die Geschicke ihrer kleineren Nachbarn dominieren durften. Doch Europa hat sich nach den 2 Weltkriegen geändert. Heute suchen wir Koalitionen gleichberechtigter, respektierter Partner. Ja, auch da gibt es mächtigere und weniger mächtigere Länder. Das entscheidende ist der respektvolle Konsens, basierend auf gemeinsamen Regeln.

Doch Russland hat es nie geschafft, ihr Land in irgendeiner Weise als solchen Partner attraktiv zu machen. Ohne die großen Mengen Rohstoffe und Nuklearwaffen wäre Russland vergleichsweise bedeutungslos, sie könne ihre Ziele also weder politisch, kulturell noch wirtschaftlich durchsetzen. Da sie nicht nachhaltig in ihr eigenes Land investiert haben, glauben sie, sich nach alter Art mit militärischem Rambazamba ihren Status sichern zu können und zu müssen.

Für die Rechtfertigung ihrer Ansprüche wird wild aus alten Quellen, Karten und Stumpfsinn gegraben - daß das alles eine stupide Verzweiflungstat ist, weil ihnen die Felle wegschwimmen, wissen sie tief drinnen selbst.

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Mit dem Panzer können die wohl nicht megaviel Neues anfangen. Die Grundstruktur kennen sie schon; die fortschrittlichen Technologien können sie sich anschauen, aber in der Form weitgehend wohl nicht nachbauen , wenn sie das wollten.

Klar, man könnte die Fähigkeiten von Submodulen testen, oder sowas wie die Komposition der Zusatzpanzerung. Doch die Kiste hat innen Brandschaden und stand jetzt viele Monate lang mit offenen Luken in Wind und Wetter in der Wallachei. Also auch keine gute Grundlage für Performancetests.

Ich denke, ein Hinweis ist, wie rabiat sie das Rohr malträtiert haben, damit der Panzer auch die richtige "Pose" auf dem Platz hat (Gab da ein Video von). Das macht man nicht, wenn man das noch analysieren will.

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Weder ist "Cancel Culture" eine ausdrücklich linke Sache, Deine Predigt ist irgendwie fehl am Platz.

Noch sind die von Dir genannten Beispiele tatsächlich "Cancel Culture"

Sprache lebt, Sprache ist ein Ausdruck der Kultur, Sprache unterliegt dem Wandel. Fräulein sagt man ja auch nicht mehr.

Wenn sich "N*ger" und "Zigeuner" von diesen Begriffen verletzt oder diffamiert fühlen, dann kann man sich dem Anpassen, ohne daraus einen großen Glaubenskampf machen zu müssen. Es ist wirklich nur eine minimalste Anpassung von uns gefordert.

Einfach mal tief durchatmen, Kumpel.

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Anstatt mit so einer tumben Aussage zu reizen, könnte man könnt jetzt auch einfach annehmen, daß Du als Russe halt unter Russen sozialisiert wurdest, und daher eine Präferenz zu slawischen Gesichtszügen hast.

Mir sagen die weniger zu.

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Was soll man zu einer offenen Ermittlung meinen?

Laut heutiger Spiegelmeldung sollen sich die Männer gekannt haben und evtl. Saufkumpel gewesen sein.

Nur weil da Russe und Ukrainer involviert sind, macht es das nicht per Definition zum politisch motivierten Mord. Oder generell zum Mord.

Ja, es könnte das sein. Es könnte ein gewöhnlicher Streit gewesen sein. Es könnte auch eine Selbstverteidigung gewesen sein.

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  1. Russlands Anschuldigungen sind per Definition wertlos. Nicht nur, weil es sich alle paar Wochen einen neuen Blödsinn ausdenkt, um Ukraine zu diffamieren - in Russland werden die eigenen Kriegsverbrecher bejubelt und momentan übrigens fleißig neue Stalindenkmäler enthüllt. Nichtn zu vergessen, eine paramilitärische Armee "Wagner" mit einem offen Nazi-sympathisierenden Anführer bis vor Kurzem
  2. Ob Bandera etc. ein echter Nazi war, interessiert Russland nicht die Bohne. Russland hat eine eigene Definition von "Nazis", die vom normalen Verständnis abweicht. Da ist derjenige ein "Nazi", der es gewagt hat, mal stark Richtung Moskau gehustet zu haben. Das entspricht übrigens auch eher dem Selbstverständnis der vorhandenen "Nazis" in Ukraine. Weil:...
  3. ...Ukraine hat - wie viele vormals fremdbeherrschte Völker - einen gewissen Freiheitskämpferkult. Und hatte einen Freiheitskampf, der eben währen der Wirren des 2WK aufgeflammt war. Unter ihren Helden finden sich leider ebenso ein paar schmutzige Gestalten, so auch Stepan Bandera. Aber: Das ist ausschließlich das Problem Ukraines.
  4. Denn hier ist der einzige, wirklich objektive Datenpunkt - in den Wahlen haben Rechtsaußen-Fraktionen in Ukraine einen europäisch-unterdurchschnittlichen Erfolg.

Und selbst wen wir das alles ignorieren und für den Moment glauben, Ukraine hätte wirklich ein Naziproblem - haben denn Nazis nicht auch das Recht, Ihre Heimat, ihre Lieben, ihr Eigentum gegen einen brutalen Auslöschungskrieg zu verteidigen ?

Daher ist dieses russische Gejammer so endlos behämmert.

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