Unterschied zwischen: Genus und Geschlecht?
Unterschied zwischen: Genus und natürliches Geschlecht?
Kann ich sagen
Genus -> für Nonem
Geschlecht für Menschen?
4 Antworten
Genus: grammatikalisches Geschlecht
Geschlecht: i.d.R. biologisches oder soziales Geschlecht beim Menschen
In vielen Fällen hängen Genus und Geschlecht nicht direkt zusammen. Ein Tisch ist kein Mann und eine Vase keine Frau.
Beim generischen Maskulinum allerdings gibt es einen Zusammenhang, der linguistisch erforscht und durch Evidenz belegt ist. Da Rollenbezeichnungen auf -er allesamt maskulin sind und es weibliche Gegenstücke auf -in gibt (Lehrer & Lehrerin), werden die maskulinen Rollenbezeichnungen mit Männern assoziiert. Hier findet also durchaus eine Beeinflussung durch Genera statt. Gleiches gilt analog für Rollenbezeichnungen, die nicht auf -er enden, z.B. Polizist oder Anwalt.
PS: Woher stammt dieser Text?
so?
Genus: das Mädchen
aber
Gelschlche--> st Mädchen weiblich, so meinst du? wenn ja ,dann habe GUT verstanden ((In dem Fall ist gemeint, dass das Biologische Geschlecht, männlich oder weiblich meistens nicht mit dem grammatikalischem Geschlecht übereinstimmt))))
In dem Fall ist gemeint, dass das Biologische Geschlecht, männlich oder weiblich meistens nicht mit dem grammatikalischem Geschlecht übereinstimmt.
Bsp. Das Mädchen 👧
Zürke Satz , habe ich gut verstanden.aso
Genus: das Mädchen
aber
Gelschlche--> st Mädchen weiblich, so meinst du? wenn ja ,dann habe GUT versatdnen ((In dem Fall ist gemeint, dass das Biologische Geschlecht, männlich oder weiblich meistens nicht mit dem grammatikalischem Geschlecht übereinstimmt))))
Genus ist ein rein grammatikalischer Begriff - udn sehr unglücklich gewählt!
er hat mit der eigentlichen Bedeutung von Geschlecht (biologisch) genau NULL zu tun.
(deshalb fusst eines der Hauptargumente der Befürworte geschlechtergerechter Sprache auf einem Missverständnis ihrerseits, und wer in einer Aussage wie "Lehrer haben eine herausfordernden Beruf" nicht selbstverständlich den generischen Charakter derselben sieht und auch nur auf die Idee kommt, Lehrerinnen wären da *nicht* genannt, ein Problem mit Sprachbeherrschung!
vgl:
Männl: Lehrer, Stier
weiblich: Lehrerin, Kuh
generisch: Lehrer, Rind
die Lexemgleichheit von Lehrer (m) und Lehrer (generisch) ist gleich zu bewerten wie die Homonymie Tau (dickes Seil) und Tau (kondensierte Luftfeuchtigkeit): man erkennt aus dem Kontext, was gemeint ist, Verwechslung für einen kompetenten Sprecher ausgeschlossen.
Es geht bei gendergerechter Sprache um den SprachGEBRAUCH, nicht um grammatikalische Formen. Die meisten Menschen, die ich kenne, sagen zu einer Frau, die in der Schule unterrichtet, eben nicht im Sinne Ihres Beispiels "der Lehrer", sondern "die Lehrerin". Das ist kein Missverständnis, sondern weithin verbreiteter Sprachgebrauch. Es ist Ihnen aber unbenommen, es anders zu halten und auf dem generischen Maskulinum auch für Frauen zu bestehen.
du hast offensichtlich keine Ahnung was in dem Zusammenhang generisch bedeutet. eine einzelne LehrerIN bezeichnet man nicht mit dem generischen Begriff, sondern eben mit der auch das Geschlecht benennenden Form. der generische Begriff kommt im Plural zum Zug, (zB: in den Pausen sitzen alle Lehrer der Schule im Konferenzzimmer) oder aber in einem generalisierenden Singular: (zB: Als Lehrer brauchst du viel Geduld) wer die deutsche Sprache beherrscht, der WEIß, dass das generisch ist, Männer und Frauen mit diesem Beruf gleichermaßen gilt, denn es geht aus dem Kontext genau so eindeutig hervor, wie die Bedeutung von "Tau" bei den Sätzen: Er kletterte am Tau hinauf aufs Schiffsdeck. vs: Tau glitzert im Sonnenlicht.
Deine Sprache jedenfalls ist grob. Das der "generische Begriff" (schon das ist ein Schmarrn) nur im Plural "zum Zug" kommt, ist wirklich zum Lachen, zumal die oben die Beispiele im Singular bringst. Widersprüche über Widersprüche...
Mannomann, um dein Sprachverständnis ist es echt nicht gut bestellt! Ist Deutsch deine Zweit- oder Drittsprache?
Singular mit Pluralbedeutung! wenn ich sage: ein Lehrer braucht Geduld. - glaubst du dann, dass ich meine, dass auf der ganzen Welt nur ein einziger Lehrer Geduld braucht? - oder nicht doch eher, dass ALLE Lehrer Geduld brauchen? - Siehste, und das ist generische Pluralbedeutung eines Nomens im Singular.
Überheblichkeit macht deine verworrene Argumentation auch nicht überzeugender.
die Lexemgleichheit von Lehrer (m) und Lehrer (generisch) ist gleich zu bewerten wie die Homonymie Tau (dickes Seil) und Tau (kondensierte Luftfeuchtigkeit)
Wenn es dafür nun noch empirische Evidenz aus linguistischer Forschung gäb...
ist dir jahrtausendelanges missverständnisfreies Funktionieren Evidenz genug? wenn nein, warum nicht?
Weder gibt es generische Maskulina im Deutschen seit Jahrtausenden, noch geht es um Missverständnisse. Entsprechend ist beides keine Evidenz.
Kommt drauf an, welcher Zusammenhang gemeint ist. In der Grammatik ist beides synonym (im Deutschen). Im natürlichen, biologischen Kontext nicht. Da sagt nimmt man den Begriff „Geschlecht“.
C1 Buch.
https://www.klett-sprachen.de/kompass-daf-c1-1/t-1/9783126700078.
Also du meinst:
Genus: für Schen
Geschlecht: für MEschen?