Unterschied Wartung und Reparatur?

3 Antworten

Nach einer ggf. erforderlichen Sicherung des Wartungspersonals durch Wartungssicherungen umfasst eine Wartung z.B. Nachstellen, Schmieren, Konservieren, Nachfüllen, Ergänzen oder Ersetzen von Betriebsstoffen oder Verbrauchsmitteln (z.B. Kraftstoff, Schmierstoff oder Wasser) und planmäßiges Austauschen von Verschleißteilen (z.B. Filter oder Dichtungen), wenn deren noch zu erwartende Lebensdauer offensichtlich oder gemäß Herstellerangabe kürzer ist als das nächste Wartungs-Intervall. Auch das Reinigen ist Bestandteil der Wartung. Dabei umfasst das Reinigen das Entfernen von Fremd- und Hilfsstoffen (durch Saugen, Scheuern, Anwendung von Lösungsmitteln usw.). Die Teilmaßnahmen der Wartung führen zu einer Abbauverlangsamung des Abnutzungsvorrats ab dem Zeitpunkt der Wartung.

Der Ersatz von defekten Teilen gehört zur Instandsetzung. Kleinere Defekte werden häufig im Zuge von regelmäßigen Wartungsarbeiten behoben (sog. kleine Instandsetzung). Die Abgrenzung zur Wartung und die durchzuführenden Maßnahmen sowie die einzuhaltenden Fristen legt die Gebrauchsanleitung fest.

Eine Reparatur kann beispielsweise durch den Austausch defekter Teile, durch das Hinzufügen von Teilen oder durch eine Neuordnung von Teilen (zum Beispiel Zusammenkleben oder Schweißen) erfolgen. Bei modernen technischen Geräten und Maschinen sowie in Autowerkstätten wird außerdem in zunehmendem Maß die Elektronik oder die elektrische Steuerung durch Programme zum Gegenstand von Reparaturen oder vorbeugendem Service.

Eine spezielle Variante der Reparatur nennt man Debarieren. So bezeichnet man das Ausbessern von farblichen Abweichungen an Textilfertigwaren in Handarbeit.

Bei der Reparatur von Elektrischen Isolierungen verwendet man auch den Begriff Emplastrifikation.

Der Begriff der Reparatur ist auch Gegenstand des zertifizierbaren Qualitätsmanagements. Er war bereits in der DIN EN ISO 8402:1995-08, Ziffer 4.18 definiert und umfasst jede an einem fehlerhaften Produkt auszuführende Maßnahme, die sicherstellen soll, dass dieses die Anforderungen des beabsichtigten Gebrauchs erfüllen wird, obwohl es zunächst möglicherweise die ursprünglich festgelegten Forderungen nicht erfüllt.

Reparatur ist demnach eine Art der Behandlung eines fehlerhaften Produkts oder eines beschädigten Gegenstandes. Dabei kann in der Definition der nunmehr gültigen DIN EN ISO 9000:2000, Ziffer 3.6.9, eine Reparatur Teile eines Produktes beeinflussen oder auch verändern. Nach DIN 31051 ist die Reparatur Bestandteil der Instandhaltung.

In zunehmendem Maße wird auch Teleservice, d. h. die Fernwartung, im Rahmen der Instandhaltung genutzt. Durch Teleservice kann die Reaktionszeit der Servicetechniker verkürzt und die Qualität der Serviceeinsätze erhöht werden, z. B. indem der Techniker durch Ferndiagnose bereits weiß, welche Ersatzteile er zum Einsatzort mitnehmen muss.

Problematisch (und von einigen Autoren als geplante Obsoleszenz angesehen) ist der Umstand, dass manche modernen Produkte konstruktionsbedingt nicht mehr reparaturfähig sind, beispielsweise weil sich Gehäuse nicht öffnen lassen oder Bauteile mit verhältnismäßig kurzer Lebensdauer (z. B. Akkus) nicht ausgewechselt werden können. Auch fehlende Ersatzteilversorgung durch den Hersteller oder notwendiges Spezialwerkzeug können eine Reparatur verhindern bzw. unwirtschaftlich werden lassen.

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Ein Wartung ist die Überprüfung ob alles richtig funktioniert,eine Reparatur wird durchgeführt wenn etwas kaputt ist,gleiches bei Instandsetzung.

wartung- gucken ob alles heile ist und ggf reparieren

reperatur- wie der name schon sagt, etwas bestimmtes reparieren

instandsetzung- etwas, was nicht mehr arbeitsfähig ist, wieder arbeitsfähig machen