Unentschlossen ob Trekking- oder Gravelbike?
Moin,
fuhr „Jahre“ kein Fahrrad mehr (zuletzt ein relativ billiges MTB von meinen Eltern) und hab zurzeit sehr die Motivation, mir ein Fahrrad zuzulegen und regelmäßig draußen rumzufahren (sei es z.B zum gym, kleines Einkaufen, Freunde besuchen usw und potenziell auch Zukünftig auch in der Natur wie bei dein Alpen oder generell).
Problem ist, dass ich unentschlossen bin ob Trekking oder Gravelbike. Ich weiß nur dass Gravelbike mehr den Aggressiveren Position hat und auch für die Geschwindigkeit gut es (und auch die Dropbars). Hab mit beiden Varianten testgefahren bei Fahrrad XXL und Trekkingbike ist logischerweise eher das passende weil ich dran gewöhnt bin mit einer Klassischen Position zu sitzen und vor allem mit den Flatbars zu fahren. Bei den Gravelbikes war es so ziemlich gewöhnungsbedürftig wegen den Dropbars und der Sitzposition aber hab nichtsdestotrotz Interesse an Gravelbikes und kann mich nicht entscheiden.
mir wurde bei Fahrrad XXL, was Trekkingbike angeht, das Giant ToughRoad slr 1 empfohlen. Gravelbike war glaub eins von Carver aber so richtig viel mir der Cube Nuroad pro ins Auge sowie Scott speedster (vergessen welches Modell genau) und Canyon Grizl Al 5
3 Antworten
Hallo,
Ich bin ein Verfechter des Zweckmäßigen, und da schneidet das Trekkingrad immer besser ab:
Du hast (normalerweise)
- eine vollständige Beleuchtung, was gut ist, wenn du mal später als gedacht von den Freunden heimkommst, aber bei mir läuft sie immer, auch am Tag, um besser gesehen zu werden.
- einen Gepäckträger und die Möglichkeit, leicht Satteltaschen anzubringen. So brauchst du zum Einkaufen keinen Rucksack.
- eine entspanntere Sitzposition, wenn du bei längeren Touren nicht ständig Vollgas geben willst.
- Schutzbleche, wirst du bei schlechtem Wetter zu schätzen lernen.
- bei mehr Ausstattung einen günstigeren Preis.
Ein Gravelbike betrachte ich als reines Sportgerät. Wenn man das Fahrrad als Transportmittel sieht, dann käme es für mich höchstens als Zweitrad in Betracht.
Das heißt dann, du hast einen größeren Trainingsfaktor, wenn du damit fährst!😁
Aber jeder wie es beliebt, ich habe lediglich meine Meinung dargelegt.
Das Giant ToughRoad slr 1 ist nicht unbedingt schlecht, aber Du solltest ausprobieren ob Dir der >Übersetzungsumfang reicht. Es hat nämlich vorn nur zwei Zahnräder, bergab oder bei Rückenwind trittst Du Dich tot.
Umgekehrt ist dann auch der kleinste Gang nicht besonders bergtauglich.
Der Verzicht auf die Federgabel spart zwar Gewicht und macht überhaupt erst den Frontgepäckträger für Packtaschen möglich, aber in der Stadt beim Hoppeln über abgeschrägte Radwege-Bordsteinkanten ist eine Federgabel ein Segen.
Hmm okay verstehe. Gibt es denn Bikes die du empfehlen könntest? Sei es Trekking oder auch gravelbikes
Du musst die Dinger kritisch probefahren, die Sitzposition ist am Wichtigsten.
Technisch ist dieses hier interessant:
Das Giant ist kein echtes Trekkingrad. Kein Nabendynamo, keine Schutzbleche, dafür aber Mountainbikeuntersetzungen und zu dicke Reifen. Schön aber eben absolut kein Allzweckrad.
Bin ganz Pomophilos' Meinung. Wenn man nur ein Fahrrad hat, sollte das ein Trekkingrad sein, denn das kann alles. Aber vielleicht hast du ja ein Auto. Dann gilt das natürlich nicht.
Und dafür wiegt der Trekkingbomber mal locker gute 5-6kg am ende des Tages mehr ..😉