Umzug in die Schweiz: deutsche Schule oder schweizerische Schule?

8 Antworten

Die wichtigste Frage: Wo willst du deine weitere Ausbildung machen und wo möchtest du deine berufliche Karriere planen? Das könnte entscheidend sein beim Einordnen des Themas.

Wenn du eh in Deutschland arbeiten wirst, machst du besser im gleichen System weiter.

Falls du eine höherwertige Berufsausbildung machen möchtest mit Zugangsberechtigung zu Fachhochschulen in der Schweiz (Berufsmatura), wird dich auch in der Lehre das Französisch wieder einholen, genau so wie bei einer gewöhnlichen Kaufmännischen Lehre (2. Landessprache).

Überleg dir das gut.

ich kann dir aus eigener erfahrung nur dringend raten, den abschluss in deutschland zu machen. das schweizer schulniveau - mit ausnahme des gymnasiums vielleicht - ist auf jedem fall unter dem, was in deutschland im schnitt gefordert wird...vorallem was das fach deutsch betrifft, denn das ist teilweise eine echte katastrophe. was die "vielen guten fremdsprachenkenntnisse" betrifft kannst du dich übrigens getrost zurück lehnen.


guru61  06.11.2012, 11:49

Deiner Rechtschreibung nach bist du also in der Schweiz zur Schule gegengen? :-)

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verreisterNutzer  06.11.2012, 22:11
@guru61

oder vielleicht doch gegengst? (-; na dann nenn' mir doch mal ein paar mängel meine rechtschreibung betreffend...

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dumbman84  12.11.2012, 15:30
@verreisterNutzer

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur dringend raten, den Abschluss in Deutschland zu machen. Das Schweizer Schulniveau - mit Ausnahme des Gymnasiums vielleicht - ist auf jeden Fall unter dem, was in Deutschland im Schnitt gefordert wird...vor allem was das Fach Deutsch betrifft, denn das ist teilweise eine echte Katastrophe. Was die "vielen guten Fremdsprachenkenntnisse" betrifft, kannst du dich übrigens getrost zurücklehnen.

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verreisterNutzer  13.11.2012, 19:31
@dumbman84

bei der radikalen kleinschreibung handelt es sich nicht um mängel oder fehler, sondern um eine ideologie.

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Wenn immer möglich, mach deinen Abschluss in Deutschland, Französisch kannst du nicht einfach nachholen und dann auch noch dem aktuellen Schulstoff (4h wöchentlich) folgen. Für die Schweiz hast du die Schulpflicht erfüllt. Deine Eltern sehen das Ganze ziemlich unrealistisch und unvernünftig.

Wenn du bereit bist, viel Einsatz an den Tag zu legen, und den verpassten Französischstoff nachzuholen, kannst du deinen Abschluss sicher in der Schweiz machen und hast es dann vielleicht auch etwas einfacher, hierzulande eine Lehrstelle zu finden.

Aber lass dir gesagt sein: Das Nachholen von mehreren Jahren Französisch wird bestimmt kein Zuckerschlecken. Ich hatte letztes Jahr übergangsweise Französischunterricht und wir haben uns da in einen rechten Tempo mit vier Wochenlektionen durch den Stoff gearbeitet... und Französisch hat nicht gerade den Ruf, eine leicht erlernbare Sprache zu sein... Das kann ich nun auch mehr oder weniger bestätigen, gerade die Aussprache, das Schriftliche und tw. auch die Grammatik haben es in sich und sollten deshalb nicht unterschätzt werden. Und das Schulsystem hier bei uns ist sowieso wieder anders als in D...

Von dieser Seite her betrachtet ist es je nach dem besser, wenn du deine Schule in D zu Ende bringst.

Wenn Französisch pflicht ist und du es nachholen musst dann viel spaß. ich fand französisch im normalen lerntempo schon schlimm genug und dann den stoff von 2-3 jahren nacholen, davon würde ich dir abraten. Vor allem ist das Schulsystem in der Schweiz nochmal ein bisschen anders, aber das hattest du ja schon erwähnt. Meiner meinung nach mach bei einer Deutschen schule weiter, warum unnötig schwer machen. Wüsste auch keinen Vorteil den dir die Schule in der Schweiz bringen sollte. lg Lia


derHelferKeks 
Beitragsersteller
 04.11.2012, 18:18

stimmt auch wieder :/

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