Umschulung oder ausbildung unterschied?

4 Antworten

Eine Umschulung ist eine zeitlich verkürzte Berufsausbildung.

umschulung sofortt. ausbildung dauert mind 2 jahre

Von Experte notting bestätigt

Bei einer Umschulung zahlt der Kostenträger - Arbeitsagentur oder Rentenversicherung - deinen Lebensunterhalt. Das ist meist mehr als die Ausbildungsvergütung in einer klassischen Ausbildung. Und genau deshalb gibt es auch sehr hohe Hürden und harte Kriterien, wann solche Umschulungen bewilligt werden...

Der Betrieb ist dabei auch nicht der Arbeitgeber. Den praktischn Teil macht man in Form eines (unbezahlten Pflicht-)Praktikums in den Unternehmen.

Ebenfalls sind Umschulungen meist ein halbes bis Jahr kürzer als die "normale" Ausbildung.

Inhaltlich sind beide aber das gleiche. Du musst am Ende die gleiche Abschlussprüfung wie die Azubis vor der jeweiligen Kammer bestehen. Und auch beim Unterricht ist es durchaus üblich, dass Umschüler*innen in die ganz regulären Berufsschulklassen gehen.

Hast du dich eigentlich mal anstelle mit Umschulungen mit dem Thema Weiterbildung befasst? Als gelernter Einzelhandelskaufmann wäre der nächste Schritt ja der Fachwirt. Wenn du dich hier zum Beispiel für den Wirtschaftsfachwirt entscheidest und den erfolgreich absolvierst, eröffnest du dir potentiell durchaus den Weg raus aus dem Einzelhandel, rein in "Bürojobs".

Eine Umschulung ist häufig eine Ausbildung in verkürzter Zeit.
Während die Ausbildung in den meisten Berufen im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule in 3 Jahren erfolgt, wird die Umschulung in einer dafür zugelassenen Bildungseinrichtung in 22 Monaten (Vollzeit) durchgeführt. (Zeitangaben können je nach Beruf variieren!)

Der Inhalt ist in beiden Optionen identisch, da auch die Abschlussprüfungen von der Kammer identisch sind.