Umfrage: Wärt ihr lieber intelligent und eher unglücklich, oder strunzdumm und glücklich?
Erstmal vorweg: Ich weiss, dass diese beiden Dinge nicht zwingend einen Zusammenhang haben müssen. Ich frage eben aus Interesse. :)
Wärt ihr lieber sehr intelligent und 20% eurer Lebenszeit glücklich, oder wärt ihr lieber strunzdumm, und 80% eurer Lebenszeit glücklich?
Mit "strunzdumm" meine ich keine geistige Behinderung oder so, aber eben eine niedrige Intelligenz. Was Intelligenz bedeutet, muss jeder Teilnehmer der Umfrage für sich selbst wissen.
30 Stimmen
11 Antworten
Ich wäre auch lieber dumm und dafür glücklich. Ich kann mich der Aussage, dass Intelligenz auch ein Fluch sein kann, nur anschließen. Und wenn man zu dumm ist, um erkennen zu können, dass man dumm ist. Prima! Und wenn man trotzdem glücklich ist, obwohl andere einen auslachen... Noch besser!
Nur was meinst du mit der MATRiX? Es gehört doch einiges an Vermögen zur Abstraktion dazu, um sich vorstellen zu können WAS eine Matrix ist. Natürlich sind wir wohl alle im gewissen Maße Normen und Zwängen unterworfen. Das Korsett der Regeln, Gesetze und Vorschriften ist eng. Das merkt man aber meist nur dann, wenn man selbst "zu groß" für dieses Korsett ist.
Hmmm... Ja,
wenn man sich dann aufgrund von Veranlagung, Prägung und Intellekt beließt und dann feststellt, wie wenig man doch ändern kann (nicht mal sich selbst, weil man ist, wie man ist), dann wird man, zumindest eine Zeit lang, eher betrübt und unglücklich. Aber wer hat gesagt, dass es die Aufgabe oder das Ziel sei glücklich zu werden?
Dummheit und Intelligenz sind zwei verschiedene Qualitäten. Man muss begnadet viel von Physik und Mathematik verstehen und anwenden können, um eine Atomwaffe konstruieren zu können, was aber sehr dumm ist, oder?
Und dein eigener HERR bist du sowieso nicht. Dein so genanntes Autonomiegefühl ist nur eine Illusion, die du irgendwann (verliehen) bekommen hast. Vermutlich vom Luzifer, dem Lichtbringer, dem Bringer der Erkenntnis. Zu viel Erkenntnis tut irgendwann weh. Die, die erkannt haben, dass sie ihr eigenes Verhalten genauso wenig steuern können, wie sie das Verhalten anderer steuern können, weil sie (selbst) ja auch nur ein anderer sind, sind in meinen Augen erst "echte" auferweckte Menschen.
Ich weiß, das klingt desillusionierend. Aber die Wahrheit ist meistens bitter.
Man muss begnadet viel von Physik und Mathematik verstehen und anwenden können, um eine Atomwaffe konstruieren zu können, was aber sehr dumm ist, oder?
Das stimmt, ja.
Genau wie die Nazis, die schlau waren, weil sie wussten, wie man Leute manipuliert, aber zu dumm waren, ihre Fähigkeiten konstruktik und sinnvoll einzusetzen.
Die waren schlau und strunzdumm zur selben Zeit.
Die, die erkannt haben, dass sie ihr eigenes Verhalten genauso wenig steuern können, wie sie das Verhalten anderer steuern können, weil sie (selbst) ja auch nur ein anderer sind, sind in meinen Augen erst "echte" auferweckte Menschen.
Das ist dein Glauben?
Manipulation im Sinne von Einfluss ist immer und überall. Nicht-Kommunikation ist nicht möglich. Manchmal sagt ein Schweigen mehr als 1000 Worte. Und keine Antwort ist auch eine Antwort. Und die Nazis waren ziemlich schlau, ja. Aber die ganze Tragödie hat ihre Wurzeln tief in der Vergangenheit. Ja, wenn die Menschen schlau wären, dann würden sie aus ihren Fehlern und den Fehlern ihrer Väter lernen und würden freiwillig aussterben. Ja, wirklich aussterben. Aber stattdessen wiederholt sich die Geschichte. Genau wie die Mode. Ein Leben im Schlaraffenland ist nur auf Kosten und Mühen anderer möglich. Zumindest so lange es noch nicht intelligente Roboter für alles hat. Aber dieses Spektakel und Blutvergießen, wenn Diplomatie nicht hilft. Was aber passiert, wenn man die erste edle Wahrheit des Buddhismus mit den Asimov'schen Gesetzen der Robotik paart/kreuzt? Na, dann gute Nacht!
Das beste ist, daß man so dumm ist, dass man nicht merkt daß man dumm ist. Dann wir einem von allen Seiten geholfen.
Das beste ist, daß man so dumm ist, dass man nicht merkt daß man dumm ist.
Irgendwie aber auch beängstigend. Schließlich ist man in einer Art Matrix gefangen.
denn das leben sollte mit arbeit verbunden sein.
Wenn man das so sieht, dass ich eine andere Person wäre und einfach glücklich wäre, egal wie dumm ich bin, dann ja.
Dann wäre ich nicht mehr ich. Und halt glücklich, auf "magische" Art und Weise einfach weil ich diese Option gewählt habe. Und wegen meiner Dummheit würde ich nicht mal merken wie dumm ich bin. Ist doch super. Außerdem hat man es so einfacher.
Und wegen meiner Dummheit würde ich nicht mal merken wie dumm ich bin. Ist doch super.
Das ist irgendwie eine philosophische Frage. Ich persönlich fände es irgendwie beängstigend, da ich wie in einer Matrix gefangen wäre.
Stimmt... Da ist überhaupt mal die Frage was Dummheit ist. Viel zu viel Gedenke für so späte Stunden :)
Hi,
Wenn wirklich nur diese Auswahl gäbe, dann lieber retarded und glücklich. Ich glaube, dann ist man auch für die Mitmenschen hilfreicher, als wenn man auf eloquente Weise seine Depression ausdrücken kann.
Liebe Grüße
Ich glaube, dann ist man auch für die Mitmenschen hilfreicher
Nicht unbedingt. Wären alle Menschen strunzdumm, dann würde die Wirtschaft vermutlich zusammenbrechen.
als wenn man auf eloquente Weise seine Depression ausdrücken kann.
Von Depression war nicht die Rede. Ein permanent Depressiver ist normalerweise weitaus weniger als 20% seiner Lebenszeit glücklich.
Hi,
Du hattest ja jetzt nur nach einem Menschen gefragt und nicht nach allen Menschen ☺️
Wenn ich jetzt nur für mich entscheiden müsste, für den Rest meines Lebens, würde ich mich warscheinlich eher für das glücklich sein entscheiden. Das andere hatte ich schon und naja das Gras auf der anderen Seite...
Ich glaube aber auch das glücklich sein und andere glücklich machen zu können auch sehr wertvoll ist und eventuell auch wichtiger als multiple Regressions Analysen erstellen zu können.
Liebe Grüße
Wenn ich jetzt nur für mich entscheiden müsste, für den Rest meines Lebens, würde ich mich warscheinlich eher für das glücklich sein entscheiden. Das andere hatte ich schon und naja das Gras auf der anderen Seite...
Ja, das macht auch definitv Sinn. Ist ja eh nur ne Umfrage.
Es wäre für mich aber ein komisches Gefühl zu wissen, dass ich so dumm bin, dass ich nicht weiss, dass ich dumm bin. ^^ Dann wäre ich ja gar nicht mehr Herr meiner Selbst, sondern nur ein Individuum, getrieben von seiner Dummheit. Da hätte ich irgendwie Angst vor Kontrollverlust über meine eigenen Handlungen.
Die Scheinwelt, in der man womöglich lebt, wenn man sehr dumm ist. Man wird nicht an sich arbeiten, man wird kaum was hinkriegen, man hält sich womöglich sogar für intelligent, und stellt sich über andere, ohne es je zu merken. Eine Scheinwelt quasi, bzw. eine Matrix. Neo aus dem Film "Matrix", lebte ja auch in der Scheinwelt "Matrix", ohne davon zu wissen.