Wärt ihr lieber dumm und glücklich oder intelligent und dafür empfindsamer für das eigene Leiden?
!!! Das hier sind nur Fallbeispiele. Es gibt auf beiden Seiten leidende. Also bitte nicht wieder empören !!!
13 Stimmen
9 Antworten
Somit auch fähiger, sich selbst zu reflektieren und somit zu wissen, was gut für einen selbst ist.
Und größere Leidensfähigkeit würde auch größere Glücksfähigkeit implizieren.
Es gibt zwar Momente, wo ich mir denke "Wenn ich nicht so viel über alles nachdenken würde und keine so hohen Ansprüche an mich selbst hätte ginge es mir viel besser"
Dennoch möchte ich nicht dumm sein. Meine Freunde sind alle Intellektuelle, wir verstehen uns super und teilen gemeinsame Interessen (Theater, Oper, Literatur, klassische Musik, Kunst, Minigolf....) Wenn ich kein intellektuelles Wesen wäre, würde ich weniger über Probleme und die ungerechte Welt nachdenken, es würden mir jedoch viele Sachen entgehen. Ich wäre nicht fähig die Schönheit von Kunst, Literatur oder Oper zu erkennen und zu schätzen. Dies empfinde ich aber als eine Bereicherung meiner Person.
Wenn man nur die Wahl zwischen „dumm-nicht leiden“ und „schlau aber leiden“ hätte, dann natürlich dumm.
Empathie ist nichts für schwache Nerven, muss schon geistig einstecken können.
"Glück" ist relativ, immer unterschiedlich definiert, und hat mit Leiden nichts zu tun.
Auch empfindsame Menschen sind oft sehr glücklich.
Wenn es speziell um "Leiden" geht - ja, dann lieber das und dafür was im Köpfchen.
Richtig, aber wir gehen ja von uns im hier und jetzt aus :)
weil intelligent und bescheiden bin ich schon.
Sollte eigentlich ein Witz sein, aber Deutsche und Witzeverstehen ist etwa so wie Storch und Intelligenz.
Auf der anderen seite, dumme vermissen ja nichts.