Umfrage : wie zufrieden seid ihr mit eurem Beruf?
Bitte abstimmen gerne mit kurzer Zusatzinfo.
32 Stimmen
13 Antworten
Korrekt wäre meine Antwort: "Ich hatte meinen Traumjob." Musste leider in Rente gehen. Ich habe mein Hobby, meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Zeichnen, malen, basteln usw. Mit einem Wort: Kreativität. Erst Grafik-Design (Werbeagenturen: Grafik, Layout, Illustration, auch Konzept und den ein oder anderen Text), dann Computer-Grafik und Animation (CGI im weitesten Sinn). Die letzten 20 Jahre bei einem Fernsehsender als fest-freier Mitarbeiter. Es war keine Arbeit für mich. Ich habe Geld für meinen Spaß bekommen. Klar war's oft stressig. Der Job musste bis zur Ausstrahlung gemacht sein. Überstunden? Nachtarbeit? Drauf geschissen. Zwei Tage frei und Lob und Anerkennung sind wichtiger als alles Geld der Welt. Reich bin ich nicht geworden. Aber glücklich.
Mir (w/26) macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich und dankbar darüber, diesen ausüben zu dürfen.
Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung.
Daher arbeite ich auch 43 - 46 Stunden pro Woche (statt geregelten 41 Wochenstunden), obwohl ich es, finanziell gesehen, gar nicht mehr nötig hätte, überhaupt arbeiten zu gehen.
Allerdings gab es für mich nie einen richtigen Traumberuf. Da ich aus einer Beamtenfamilie komme, stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".
Nach ein paar negativen Erlebnissen konnte ich ab 13/14 Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung priorisieren. Blieb also vorrangig Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.
Ich bin Beamtin im gehobenen Dienst bei der Zollfahndung geworden, also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe.
Ich würde jetzt gar keinen anderen Beruf mehr wollen.
Naja Traumjob...
Ich verkaufe Treppenlifte, das hat aber auch so wirklich niemand kommen sehen 😂 demnächst noch barrierefreie Badezimmer und Hauslifte.
Aber ich bin hoch zufrieden. Der Verkauf ist mein Talent. Und in der Branche verdient man als Verkäufer noch so richtig Geld. Und ich finde hier Anerkennung meiner Leistung.
Was will man letztlich mehr?
Ich wollte einen völlig anderen Beruf ausüben. Doch das lehnten meine. Eltern ab. Also Ingenieurstudium und dann in den Beruf. Anfangs hatte ich da etwas Schwierigkeiten, weil ich etwas anderes machen wollte.
Doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Schliesslich gefiel mir mein Job sogar. Bin inzwischen in Rente und Immer noch freiberuflich in diesem Job tätig.
Ist akzeptabel aber auf keinen Fall etwas, was ich noch 5 Jahre tun würde.